Ich wünsche euch allen frohe Ostern!
Circa zwei Wochen waren seit der Auswahl der Champions vergangen, es war Freitag – der 25. Oktober. Draußen stürmte es und der Regen prasselte gegen die Fenster des Schlosses. „Freddie, lass uns schon Mal gehen. George kennt den Weg doch und Lilith und er brauchen bestimmt noch ein paar Minuten.", Amelia zog ihren besten Freund mit leichtem Druck aus der großen Halle. Sie hatten nun Verteidigung gegen die dunklen Künste und Lilith und George waren noch immer in ein angeregtes Gespräch vertieft. „Komme ja schon.", erwiderte der Angesprochene. Zusammen liefen sie durch die Korridore zum Klassenraum für Verteidigung gegen die dunklen Künste. „Hast du Verwandlung schon gemacht?", fragte der Weasley seine beste Freundin, als sie um eine Ecke bogen. „Ja, möchtest du ihn haben?", beantwortete Amelia grinsend. „Wenn du mich so fragst." Amelia lachte: „Ich gebe ihn dir nach Verteidigung, du kennst meine Regeln: Nicht wörtlich abschreiben!" „Natürlich nicht Füchschen, das würde deine Mutter sofort bemerken.", er umarmte sie; „Du bist die Beste." Amelia grinste: „Ich weiß." Fred lachte und gab ihr einen Kuss auf die Wange. Die Wangen des rothaarigen Mädchens färbten sich rosa und sie blickte schnell weg. Zu ihrem Glück kam ihnen ihre Cousine entgegen gerannt. „Hi Mina.", Amelia lächelte, als Lamina sie angrinste. „Hey Melia. Hey Fred.", völlig aus der Puste stützte sie sich auf ihren Oberschenkeln ab. „Vor wem bist du denn auf der Flucht?", fragte Fred lachend. „Vor deiner Schwester.", antwortete die dreizehn jährige. „Lamina?", ertönte eine Stimme am Korridorende. „Oh nein.", lachte Lamina. Ginny kam auf sie zu gerannt und schmiss sich auf das schwarzhaarige Mädchen, die beiden Drittklässlerinnen fielen der Länge nach hin. „Gin! Es tut mir leid.", Lamina befreite sich lachend aus Ginnys Griff und stand auf, ebenso Ginny. „Was hast du getan Lamina?", fragte Amelia schmunzelnd. „Ich habe sie nur ein bisschen aufgezogen, weil sie auf den Yule Ball eingeladen wurde.", sagte Lamina schulterzuckend. „Jetzt schon?" „Von wem?", fragten Amelia und Fred gleichzeitig. Ginny lief rot an und murmelte: „Neville hat mich eben gefragt und mir einen Blumenstrauß geschenkt.", lächelnd fügte sie hinzu: „Ist das nicht süß?" Amelia quiekte aufgeregt auf: „Das ist toll Gin." Sie merkte, dass Fred sich verspannte und packte ihn am Oberarm: „Wir müssen jetzt zu Verteidigung gegen die dunklen Künste. Wir sehen uns Mädels." Damit zog sie Fred den Korridor entlang. „Freu dich für sie Freddie.", sagte Amelia entschieden. „Was? Woher?", Fred sah seine beste Freundin perplex an. „Ich kenne dich lang und gut genug um zu sehen, wann du kurz davor bist auf jemanden loszugehen.", grinste die Hexe. Fred schnappte empört nach Luft: „Was soll das den heißen? So oft gehe ich doch gar nicht auf jemanden los." Amelia kicherte und quiekte im nächsten Moment überrascht auf: Fred hatte begonnen sie zu kitzeln. Schnell entwand sie sich seinem Griff und rannte den Korridor entlang. Der Weasley hinterher. Kurz vor der nächsten Kurve hatte Fred Amelia eingeholt und zog sie nun an sich. „Man, das ist unfair. Du machst Sport, ich nicht.", schmollte Amelia. Nun war es Fred der lachte: „Ist da etwa jemand eingeschnappt?" „Nö.", Amelia streckte ihm die Zunge raus. Fred hatte noch immer seinen Arm um sie gelegt und sie an sich gezogen. Ihre grau-blauen Augen verloren sich in seinen rehbraunen. Einige Sekunden verstrichen in denen sie sich bloß ansahen, dann als sie sich langsam näherten ertönten auf einmal Schritte. Fred und Amelia erwachten aus ihrer Trance und Fred ließ die Hexe los. Peinlich berührte bogen sie um die Ecke und trafen dort auf die beiden Schulleiter. „Also kommt Cornelius auch, Albus?" „So ist es geplant, ja." Minerva erblickte die beiden zuerst und als sie die roten Wangen ihrer Tochter sah, lächelte sie wissend: „Hallo ihr zwei." „Hey Mom, Hey Onkel Al.", Amelia lächelte unschuldig. „Guten Morgen Professor McGonagall, Guten Morgen Professor Dumbledore.", begrüßte auch Fred seine Lehrer lächelnd. „Wir haben dir doch gesagt, du sollst uns beim Vornamen nennen Fred.", sagte Albus schmunzelnd. „Oh natürlich, 'tschuldigung.", grinste Fred. „Ich würde mich zwar gerne mit euch unterhalten, aber wir haben jetzt Verteidigung und bei Professor Moody möchte man nicht zu spät kommen.", sagte Amelia. Minerva nickte: „Natürlich, wir müssen auch weiter, bis später ihr zwei." Damit setzten alle vier ihre Wege fort.
„Ich hasse Professor Moody.", die Doppelstunde Verteidigung gegen die dunklen Künste war vorbei und Amelia, Fred und George waren auf dem Weg zu Verwandlung. „Ich auch.", stimmte Fred seiner besten Freundin zu. „Einen fünf Fuß Aufsatz über die unverzeihlichen Flüche, ist das sein Ernst?!", George verdrehte die Augen. „Davon rede ich nicht...", erklärte Amelia: „Ich rede davon, dass wir die Flüche an den Spinnen und Kakerlaken ausprobieren mussten." „Bitte Was?!", ertönte eine aufgebrachte Stimme hinter ihnen. „Oh hey Poppy.", lächelte Amelia. Die Medihexe stemmte die Hände in die Hüften: „Sagtest du gerade, dass ihr bei Professor Moody die unverzeihlichen Flüche anwenden müsst? An unschuldigen Tieren?" Amelia nickte und Fred antwortete: „Ja. Amelia hat 10 Punkte verloren weil sie es nicht getan hat und alle die sich ihr angeschlossen haben, haben ebenfalls 5 Punkte verloren." „Weiß deine Mutter davon Liebes?", die Heilerin richtete ihre Worte direkt an die rothaarige Hexe vor ihr. „Von mir nicht.", Amelia schüttelte den Kopf. Während sie weg eilte rief Poppy eine Verabschiedung über die Schulter. „Oh oh, Moody kann sich warm anziehen.", lachte Fred.
DU LIEST GERADE
Sie braucht dich Minnie - Eine Minerva McGonagall Fanfiction
FanfictionAmelia Willow: Eine Ravenclaw in ihrem vierten Schuljahr, Tochter zweier Todesser und beste Freundin von Fred Weasley und Ophelia Pomfrey Ihr Leben ist alles andere als einfach, doch sie hat Unterstützung... Unterstützung ihrer Freunde, deren Famili...