Die Zeit verging und mit ihr die erste Aufgabe. Amelia bangte um ihren Freund, sie hatte Angst, dass Cedric sterben würde. Doch das tat er nicht, er hatte den Drachen überlistet und die Aufgabe überlebt. Es war der 10. Dezember, ein Freitag. Genau zwei Wochen blieben noch bis zum Yule Ball und bisher hatte Amelia noch kein Date. „Hallöchen Melia.", flötete Lilith als sie sich nach dem Unterricht mit ihrer Schwester in den Räumen ihrer Mutter traf. „Sei nicht so glücklich, nur weil du schon ein Date hast.", murrte Amelia. Ihre Stimmung war miserabel seit George ihre Schwester vor zwei Wochen zum Ball gefragt hatte. Die Ravenclaw war sich sicher, dass Fred sie nicht mehr fragen würd und das machte ihr zu schaffen. „Immer noch nicht?", fragte Lilith mit großen Augen und ließ sich gegenüber ihrer Schwester nieder. Amelia schüttelte bloß den Kopf. „Hallo ihr beiden.", lächelte Minerva als sie ihre Räume betrat. Ihr Lächeln verschwand als sie ihre jüngste Tochter auf der Couch sah: „Ach Liebling, was ist denn momentan los mit dir?" „Gar nichts Mum.", erwiderte Amelia müde. Sie hatte wenig geschlafen, die Gedanken an Fred hielten sie wach. „Ich hol mir kurz etwas zu trinken aus der Küche.", sagte Lilith und stand von der Couch auf. Sie war sich sicher, dass Minerva nun mit Amelia reden würde und sie wollte den beiden ein wenig Privatsphäre geben. Und sie behielt recht, kaum dass die Gryffindor den Raum verlassen hatte, ließ Minerva sich neben ihrer Tochter nieder und legte einen Arm um ihre Schulter: „Also? Redest du jetzt mit mir?" „Ich weiß nicht was du meinst.", versuchte sich die Ravenclaw herauszureden. „Ich meine deine Augenringe, die nicht vorhandene Motivation, die nicht gemachten Hausaufgaben und dein Schweigen wenn wir uns mit Albus und Lilith treffen.", beharrte Minerva auf eine Antwort. Bevor Amelia jedoch noch etwas erwidern konnte ertönte ein Freudenschrei. „Meliaaa! Guck' aus dem Fenster! Schnell!", Lilith erschien im Türrahmen und deutete auf das Fenster, welches einen Blick auf den Innenhof bot. Von der Energie und der Freude ihrer Schwester neugierig gemacht, stand Amelia auf und lief zum Fenster. Für einen kurzen Moment blieb ihr die Luft weg, bevor sie vor Freude in Tränen ausbrach. Dort unten stand ein gewisser Weasley unter einem Feuerwerksschriftzug. „Füchschen, erweist du mir die Ehre und begleitest mich zum Yule Ball?" stand in gold am blauen Himmel.
Amelia fiel ihrer Schwester – die nun mit am Fenster stand – in die Arme. „Er hat mich gefragt, er hat es wirklich getan!", lachte sie noch immer unter Tränen. Von diesen Worten angetrieben, stand auch Minerva nun vom Sofa auf und blickte aus dem Fenster. Lächelnd drehte sie sich zu ihren Töchtern: „Hopp hopp, auf in den Korridor, ich denke da musst du jemandem antworten." Amelia nickte grinsend und verließ glücklich die Wohnung.
„Ja! Ja! Ja!", Fred stand direkt neben dem Portrait der Hogwartsgründer als Amelia die Räume ihrer Mutter verließ und ihmin die Arme fiel, er erwiderte die Umarmung glücklich. Nach einer Ewigkeit lösten sie sich voneinander und Fred überreichte Amelia einen Rosenstrauß. Ihre Hände berührten sich, doch keinen von beiden schien dies zu stören, sie hatten sich verloren. Verloren in den Augen des jeweils anderen. Braun in Blau. Und Blau in Braun. Langsam nährten sich ihre Gesichter und ehe sie sich versahen trafen ihre Lippen aufeinander. Fred legte seine Arme um Amelias Taille, Amelia legte ihre freie Hand auf Freds Brust und schloss die Augen. Nach einigen Sekunden lösten ihre Lippen sich voneinander, doch sie verharrten in der Position. „Danke.", wisperte Amelia und lächelte. In ihren Augen war pure Liebe zu sehen. „Ich liebe dich.", wisperte Fred zurück. Amelia riss die Augen auf, bevor sie breit grinste und Fred erneut küsste. „Ich liebe dich auch Freddie."
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Whoop Whoop! Finally!!!!
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Sie braucht dich Minnie - Eine Minerva McGonagall Fanfiction
FanfictionAmelia Willow: Eine Ravenclaw in ihrem vierten Schuljahr, Tochter zweier Todesser und beste Freundin von Fred Weasley und Ophelia Pomfrey Ihr Leben ist alles andere als einfach, doch sie hat Unterstützung... Unterstützung ihrer Freunde, deren Famili...