Chapter thirty-nine

153 8 3
                                    

„Guten Morgen Sonnenschein.", Amelia grinste den verschlafenen Zauberer an. „Morgen.", er zog sie zu sich und gab ihr einen Kuss. Dieser verwandelte sich schnell von einem unschuldigen „Guten-Morgen-Kuss" in einen leidenschaftlichen. Als Freds Zunge ihre Unterlippe streifte stöhnte Amelia auf: „Fred." Diese Chance nutzte Fred und ließ seine Zunge in ihren Mund gleiten. In einer schnellen Bewegung saß Amelia breitbeinig auf seinem Bauch und bewegte ihre Hände langsam über seinen nackten Oberkörper nach unten. Sie spürte die klar definierten Muskeln unter ihren Fingerspitzen und auch wie diese sich unter ihrer Berührung merklich anspannten.
Eine Stunde später stand Amelia frisch geduscht vor dem Spiegel und schminkte sich. „Ich geh schonmal runter.", Fred erschien hinter ihr und hab ihr einen Kuss auf die Wange. Amelia nickte: „Mach das." „Ich liebe dich." „Ich liebe dich auch."
„Guten Morgen Alle zusammen.", Amelia ließ sich neben Lilith auf einen Stuhl fallen und lächelte in die Runde. „Morgen.", kam es im Chor zurück. „Möchtest du einen Kaffee, Liebes?", Molly hielt die Kaffeekanne hoch. „Nein danke Molly.", Amelia lächelte und griff nach der Wasserflasche um sich etwas einzuschenken. Während sie ihr Müsli löffelte wurde Amelia von Bill in ein entspanntes Gespräch verwickelt. Und auch die anderen Anwesenden begannen wieder sich zu unterhalten. Als wenige Minuten später die Ausgaben des Tagesprophet eintrudelten kippte die entspannte Stimmung.

„Weitere Muggelfamilie vermisst.
Spuren dunkler Magie klar erkennbar."
„Zwei muggelstämmige Hexen im Süden Frankreichs tot aufgefunden. Täter noch unbekannt."

„Das sind die dritten Angriffe in den letzten zweieinhalb Wochen.", beklagte sich Molly besorgt. „Wir halten ein Meeting ab, heute Abend. Schreibt den Anderen. Ich habe etwas mit euch zu besprechen.", Albus blickte in die Runde, stand auf und verschwand aus dem Raum. „Lilith, Amelia. Granny und Ich würden gerne mit euch reden, kommt ihr wenn ihr fertig gegessen habt bitte kurz in den Salon.", Minerva verließ mir ihrer Mutter ebenfalls das Esszimmer und betrat den Salon. „Bist du sicher, dass es das Richtige ist Min?", Isobel sah ihre Tochter lange an. „Es ist unwichtig, was ich denke. Es muss sein, um die Beiden in Sicherheit zu wissen.", Minerva zuckte traurig die Schulten.
„Was?!", Amelia sprang vom Sofa auf und blickte ihre Mutter entrüstet an: „Das kannst du nicht machen!" „Ich kann und ich muss Liebling.", Minerva schüttelte traurig den Kopf: „Es ist zu deiner eigenen Sicherheit." „Und was ist mit meinen Newt's? Die sind unwichtig oder was?", Amelia schüttelte ebenfalls den Kopf. „Liebling, bitte. Wir haben uns natürlich Gedanken darüber gemacht. Du bist die einzig Betroffene, also ist es nicht so schwer. Du kannst deine Newt's Zuhause machen, mit mehreren Professoren als Aufsicht, sodass uns niemand des Betrugs bezichtigen kann." „Onkel Al hat selber gesagt, dass ein Krieg noch mindestens zwei Jahre in der Zukunft liegt, also wieso ist das dann notwendig?!", Amelia war zwar beruhigt, dass sie ihre Newt's machen konnte, aber sie verstand trotzdem nicht, wieso gerade sie nicht mehr zur Schule gehen sollte. „Weil du als Mins Tochter in Gefahr bist. Viel wichtiger, aber: die Menschen beginnen Mins und Albus' Beziehung zu erkennen, was dich offiziell zu Albus' Stieftochter macht. Damit trägst du eine knallrote Zielscheibe auf deinem Rücken. Nicht nur für die Todesser, sondern auch für das Ministerium. Mit Dolores in Hogwarts ist es dort einfach nicht sicher für dich Amelia.", Isobels strenger Tonfall unterbrach Minerva, bevor diese überhaupt den Mund hätte auf machen können. Amelia schwieg. Sie verstand. Minerva machte sich Sorgen. Albus machte sich Sorgen. Isobel machte sich Sorgen. Und auch wenn es keiner ausgesprochen hatte wusste Amelia, dass es nicht das Ministerium war wegen dem sie sich sorgten. Es war ihre „Familie". Amelia nickte: „Ich verstehe." Sie tat einen vorsichtigen Schritt auf ihre Mutter zu: „Werde ich hier bleiben, oder mit Granny und Lilith zurück nach Hause gehen?" „Bis zum Ende der Ferien bleibt ihr Drei noch hier und dann floht ihr wieder nach Hause. Wir haben Schutzzauber errichtet und Sicherheitsvorkehrungen getroffen. Diese werden wir am letzten Ferientag noch einmal erneuern, und dann könnt ihr wieder nach Hause.", erklärte Albus ruhig. Amelia nickte wieder und nahm sanft die Hand ihrer Mutter, die starr auf den Boden starrte. Minerva hob ihren Blick und schaute durch Tränen in das Gesicht ihrer Tochter. „Oh Mom.", Amelia schlang ihre Arme um ihre Mutter und drückte sie fest an sich. Minerva brach zusammen. Es war das erste Mal, seit Amelia sie kannte, dass Minerva weinte und es brach ihr das Herz. „Ich mache mir solche Sorgen um euch.", wisperte die Mutter. „Ich versteh das Mom, aber du brauchst dir keine Sorgen um uns machen. Wir schaffen das."

Sie braucht dich Minnie - Eine Minerva McGonagall FanfictionWo Geschichten leben. Entdecke jetzt