Chapter fourty-six

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Nur ein kurzes Füllkapitel... <3
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„Darling?", Amelia setzte sich auf die Bettseite ihres Freundes und strich ihm liebevoll eine Strähne aus der Stirn. Grummelnd drehte er sich auf den Rücken: „Noch fünf Minuten." Amelia lachte: „Du musst in einer halben Stunde flohen. Also falls du noch Duschen gehen möchtest und frühstücken willst, musst du jetzt aufstehen." Langsam öffnete Fred seine Augen und setzte sich auf: „Schon gut, bin schon fast unterwegs." Amelia schüttelte den Kopf und gab ihm lächelnd einen Kuss: „Wir wohnen seit einem Tag in der Wohnung, wenn du heute zu spät kommst, werden dein Bruder und eure ganzen Kunden das auf mich schieben. Also hopp hopp, keine Zeit zum Trödeln.", damit war sie mit wehenden roten Locken aus dem Zimmer. „Du bist viel zu motiviert für 6:30 Uhr!" „Heute wird ein guter Tag. Ich spüre das!"
„Freddie!", fünfzehn Minuten später klopfte Amelia stürmisch an die Badezimmertür und öffnete sie hastig, ohne auf eine Antwort zu warten. Fred steckte noch immer etwas verschlafen den Kopf aus der Dusche: „Was ist los?" „Du wirst Onkel!", Amelia wedelte aufgeregt mit einem Brief durch die Luft. „Was?", die Müdigkeit verschwand in wenigen Sekunden aus seinem Körper, als Fred sich ein Handtuch schnappte und aus der Dusche sprang. „Granny hat gerade geschrieben. Sie ist mit Lilith im St Mungos, George wartet im Laden auf dich, damit er dann direkt nach kommen kann. Also geh. Ich bringe dir dein Essen in meiner Pause.", Amelia warf ihm seine Anziehsachen von der Ablage zu und eilte wieder aus dem Raum. Während sie sich in Windeseile umzog, da sie nun selber ziemlich spät dran war, hörte Amelia Fred im Nebenzimmer fluchen. „Alles okay Freddie?", besorgt hielt die Ex-Ravenclaw kurz Inne und lauschte. „Alles gut, ich habe mich nur gestoßen.", wenige Momente später rauschte Fred abgetrocknet und umgezogen ins Zimmer, drückte seiner Freundin einen Kuss auf die Stirn und war mit Worten „Bis später. Ich liebe dich." im Wohnzimmer und anschließend im Kamin verschwunden. An seinem Ziel angekommen, klopfte Fred sich die Anziehsachen sauber und wurde direkt von seinem Zwillingsbruder in eine Umarmung gezogen: „Ich werde Vater!" Fred lachte: „Geh schon. Ich bin jetzt hier."
„Hallo Fremder.", um Punkt halb Eins trat Amelia in den Laden und gesellte sich zu ihrem Freund hinter die Kasse und stellte eine Papiertüte mit zwei Brötchen, einem Eistee und einigen Schokoladenbonbons vor ihm ab. „Was machst du denn schon hier?", Fred grinste die Rothaarige glücklich an und gab ihr einen liebevollen Kuss. „Granny hat geschrieben, dass es fast soweit ist und ich dachte mir, dass wir in deiner Pause vielleicht auch hin flohen könnten?" „Das klingt nach einem Plan.", Fred lehnte sich erneut zu seiner Freundin, um sie liebevoll zu küssen. Das Klingeln der Türglocke ließ die Beiden auseinander fahren. „Guten Morgen.", Fred begrüßte die eintretende Person, bevor er seinen Blick entschuldigend von Amelia losrisse. „Mom?", Amelia schaute überrascht auf. „Er ist da.", Minervas Augen füllten sich mit Freudentränen. Scheinbar nicht zum ersten Mal an diesem Tag, wenn man sich ihre roten Wangen anschaute. „Was?", Fred verstand nicht. Amelia hingegen schon und sie fiel Fred in die Arme: „Wir haben einen Neffen." Fred verstand nun auch und drehte sich lachend mit Amelia in seinen Armen um die eigene Achse. Als Amelia wieder festen Boden unter den Füßen hatte rannte sie auf ihre Mutter zu und fiel auch ihr in die Arme. „Dürfen wir hin?", Amelia löste sich von ihrer Mutter. „Deswegen bin ich hier, also kommt jetzt.", lachte die Lehrerin.

Sie braucht dich Minnie - Eine Minerva McGonagall FanfictionWo Geschichten leben. Entdecke jetzt