Kapitel 13:
Christian POV:
Wo war nur meine verdammte Kontrolle, wenn sie in meiner Nähe war? Was war nur mit mir los?Als ich ihren Fuß an meinem Bein fühlte, musste ich mir ein Grinsen verkneifen. Himmel, innerlich war ich am Durchdrehen, trotz allem ignorierte ich sie und ließ mir nichts anmerken. So einfach würde ich es ihr nicht machen. Die kleine schüchterne Miss Steele wurde richtig mutig. Was hatte sie nur vor? Mich provozieren? Es klappte jedenfalls, auch wenn ich es nicht nach außen hin zeigte. Die Kombination aus ihren Augen, ihrem Dekolleté, ihrem Lächeln und nun auch noch ihrem Fuß brachte mich zum Explodieren.
Mein Körper drehte durch. Ich verstand nicht, wieso ich so stark auf sie reagierte. Sie fuhr zärtlich erst meine Wade hoch und runter bis sie schließlich höher wanderte. An meinem Oberschenkel brachte sie dann noch etwas mehr Kraft auf, drückte ihren Fuß leicht dagegen und hörte nicht auf weiter hoch zu fahren. Ich wurde sofort hart. Ich brauchte Sex und ich wusste ganz genau wen ich um den Verstand vögeln wollte.
Eigentlich war es mein Plan, sie weiter zu ignorieren, allerdings beendete ich so schnell wie möglich das Gespräch mit Kavanagh. Es war ohnehin alles gesagt und ich musste Ana beobachten, wollte ihre Augen sehen und in ihrem Gesicht lesen.
Ich hatte nicht erwartet, dass sie sich trauen würde, so weit zu gehen. Aber nach dem sie den letzten Schluck Wein heruntergestürzt hatte, hätte ich mich wohl nicht wundern sollen, dass sie etwas vorhatte. Das mit dem Wein musste sie sich aber schnellsten abgewöhnen. Sie konnte nicht jedes Mal trinken, wenn sie mich reizen wollte. Am Morgen nach unserer Nacht ging es doch auch ohne.Als sie mit dem Fuß meine Erektion erreichte, war ich trotzdem überaus angetan und überrascht. Doch mir reichte die kurze Berührung absolut nicht. Sie konnte nicht so sehr mit mir spielen und es dann nicht durchziehen. Sie wusste nicht, wen sie herausgefordert hatte. Ich wandte mich ihr endlich zu und sah sie mit einem durchdringenden Blick an.
Sie versuchte ihre Reaktion nicht zu offensichtlich zu zeigen, obwohl sie große Augen bekam und leicht nervös wurde, als ich ihren Fuß auf meinen Schwanz drückte und ihn dort festhielt.Ihre Brust hob und senkte sich hektisch, sie schluckte schwer und sah unauffällig nach rechts und links, um festzustellen, ob uns jemand beobachtete. Als sie sich wieder gefangen halte, trat ein teuflisches Funkeln in ihre Augen. Ich drückte ihren Fuß, um sie zu was auch immer zu ermutigen.
Tu es Baby! Egal was!
Ich hätte zu gern gewusst, was sie vorhabt hatte und hatte nur ganz kurz das Zucken ihrer Zehen bemerkt, als Elliot für seine Rede aufstand. Dieser Idiot. Warum versaute er mir andauernd alles mit Ana. Natürlich wollte sie ihren Fuß sofort wegziehen und die Röte auf ihren Wangen wurde um einiges dunkler. Verdammt, es war so offensichtlich, dass sie in diesem Augenblick etwas tat, das sie nicht tun sollte. Bemerkte nur ich ihren Gesichtsausdruck?
Allerdings hatte sie eine kleine Maßregelung verdient für ihre unüberlegte Handlung. Es wäre vorhin gut möglich gewesen, dass Elliot ihren Fuß zwischen meinen Beinen gesehen hätte, aber ich hatte ihn schnell mit meinem anderen Arm und der Tischdecke verdeckt. Er hätte eigentlich nichts sehen können. Wenn doch, war es mir momentan auch scheiß egal, solange es nur Elliot wäre. Ihn könnte ich einfach abwürgen. Irgendwas würde mir schon einfallen, außerdem hatte ich genug Gefallen bei ihm übrig, würde er tatsächlich etwas sehen.
Bei dem Ende von Elliots Rede musste ich gezwungenermaßen klatschen und damit leider auch meine Hand wegziehen, woraufhin Ana umgehend ihren Fuß zu sich nahm. Ich bekam ihn nicht mehr zu fassen und die Bewegung war dann doch etwas zu auffällig zumindest war es eher dem Zufall geschuldet, dass es niemand um uns herum mitbekommen hatte, auch wenn mich Katherine Mutter kurz merkwürdig ansah.
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~ One Secret ~
RomanceEine Begegnung, ein Abend und alles ändert sich. Christian und Ana lernen sich etwas anders kenne. Es wird verrückt, leidenschaftlich und auch romantisch. Aber durch diese Begegnung, durch alle Umstände führen Verleugnung und Lügen zu Schmerz. Stärk...