Kapitel 40

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Nicht viel Worte, denn ich habe Corona und bin ziemlich genervt davon-.-


Viel Spaß

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Kapitel 40:

Christian POV:

FUCK!

„Was sollte diese verdammte Scheiße?!", schrie ich Elena wutschnaubend hinterher und folgte ihr.

„Christian, du musst endlich erkennen, dass du nicht mit ihr zusammenbleiben kannst. Was für eine unerträgliche Show spielst du?" Elena verdrehte die Augen und stellte es mal wieder so hin als würde sie mit einem kleinen Kind schimpfen, weil es etwas falsch gemacht hatte.

„Du verstehst es echt nicht, oder? Ich spiele kein Spiel, ich verstelle mich nicht oder ziehe eine Show ab. Ich will das! Ich will Ana." Ich war fuchsteufelswild, wenn ich Ana wegen ihr verlor, würde ich ihr die Salons wegnehmen.

„Oh, lass uns das und das tun, wenn wir das nächste Mal nach New York fliegen", äffte sie mich bescheuert nach. „Du planst wie ein liebeskranker Volltrottel deine Zukunft mit ihr, obwohl sie ohnehin nicht bei dir bleibt."

„Das wird sie!", schrie ich ihr wütend entgegen. Ich würde es Ana erklären und alles würde gut werden. Elena würde mich nicht nochmal so runterziehen!

„Warum lügst du sie dann immer noch an?" Sie verzog spöttisch die Lippen. Sie meinte dadurch hätte sie Recht, aber so war es nicht!

„Ich..." Zuerst wollte ich ihr sagen, dass ich sie nicht verlieren wollte, was auch meine größte Angst war und ich ihr deswegen nichts sagte. Allerdings hatte sie genau das gerade erst kritisiert. Dass sie mich verließ, wollte ich mit allen Mitteln verhindern. Selbst wenn die Wahrscheinlichkeit, dass sie mich deswegen verlassen würde, noch so klein wäre, sie war da. Das war mir mehr als nur bewusst.

„Ich sage es ihr noch."

„Und dann? Wie willst du weiter machen?" Sie zog ihre Augenbraue hoch.

„Das werde ich dann sehen", zischte ich sie an. Dann würde ich sie irgendwie zu meiner Sub machen, zumindest war das der Plan ganz am Anfang nach der ersten Nacht gewesen. Aber so war es jetzt nicht mehr. Ich wollte definitiv mit Ana in mein Spielzimmer. Dachte ich. Oder auch nicht. Nicht unbedingt. Ich wollte vor allem mal, dass es so blieb wie es momentan war. Vielleicht könnten Ana und ich alles miteinander verbinden. Das würden wir bestimmt hinbekommen. Und wenn nicht, dann wäre es eben so. Hauptsache ich hatte Ana.

Ihr Blick war eindringlich und ich versuchte ihm stand zu halten, aber für diesen Mist hatte ich gerade keine Zeit.

„Jetzt zeig mir endlich, was du verändern willst", schnauzte ich sie an.

Sie ging herum und zeigte mir einiges. Was mir eigentlich völlig egal war, ich wollte nur den Businessplan sehen. Aber nein, ich stand hier total bescheuert herum und hörte mir irgendwas über Schönheitsbehandlungen an, obwohl auch meine Gesprächspartnerin wusste, dass mein Interesse bei Null lag. Ich wollte zu Ana.

Ich hörte eine Hupe. Endlich.

„Elena, ich gehe. Schick mir einen Businessplan."

„Aber Christian, ich bin noch nicht fertig."

„Lass es doch endlich, ich will zu Ana. Keine Ahnung, warum du diesen Mist hier abziehst. Mir reicht es."

„Christian", zischte sie böse. Ich sah, wie sie schon wieder Luft holte, um etwas zu sagen. Aber ich kam ihr zuvor. „Wenn du irgendetwas zu Ana sagen willst, spar es dir. Ich habe die Schnauze endgültig voll dieses Gespräch immer und immer wieder mit dir zu führen. Du wirst damit überhaupt nichts ändern!"

~ One Secret ~Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt