Carl Powers

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Nach weniger als einer halben Stunde, verließ ich ausgesprochen Mrs Hudsons Wohnung und trug die Einkäufe nach oben.

Laut seufzend betrachtete ich sie. Die Polizisten haben auch bei mir die Fenster mit Pappe abgedeckt und die Scherben weggeräumt.

Trotzdem wirkte die Wohnung unordentlich, weil sie nicht ganz die Möbel in ihren ursprünglichen Platzt zurückgestellt hatten.

Ich räumte den Einkauf in die Schränke und Kühlschrank, als ich ein ungewöhnliches paar Schuhe ordentlich, vor meiner gelben Couch stehen sah.

Langsam näherte ich mich ihnen. Sie sehen Retro aus und komischerweise, kommen sie mir sehr bekannt vor. Wo hatte ich sie schon mal gesehen? Vielleicht in einem Ausstellfenster?

"Gehen sie von den Schuhen weg!", rief, die mich ach so nervende Stimme.

"Sie haben ein Talent dafür sich überall einzumischen".

"Es ist wohlmöglich hochexplosive Sprengladung, ich würde ihnen raten sich einige Meter von den Schuhen zu entfernen, es sei denn sie wollen sich selbst in die Luft jagen". Verstört trat ich zwei Meter nach hinten.

John und Greg kamen angerauscht.

"Haben Sie jemanden in ihre Wohnung einsteigen sehen, Miss Lestrade?".

Mit anfunkelnden Augen, kopierte ich seine Attitude. "Nein Mr. Holmes, ich befand mich die letzte halbe Stunde bei Mrs. Hudson unten". Er schien meinen sauren Ton zu ignorieren, was mich nur noch wütender machte.

Er näherte sich langsam den Schuhen.

Mann konnte von jedem im Raum den Herzschlag hören.

Als dann plötzlich ein Handy klingelte. Wir alle zuckten zusammen.

Er zog es heraus. Es besaß eine knallpinke Hülle. Ein wenig erinnerte es mich an den ersten Fall mit der Frau in Pink.

Außerdem hätte ich nicht erwartet, dass Sherlock solch einen Geschmackssinn besitz. Obwohl, woher auch, bis heute wusste ich nicht einmal, dass er einen Bruder hatte.

"Hallo?".

Ich sah die unterdrückte Nummer auf dem Handy neben mir, als Sherlock sich wieder aufrappelte.

"Hallo, Süßer", schluchzte eine Frau am anderen Ende der Leitung.

Woher kannte sie Sherlock? Ist das ein Telefonstreich?

"Wer ist da?".

"Ich habe ihnen ein kleines Rätsel geschickt".

"Wer ist da und warum weinen Sie?".

Ich hatte das Gefühl, dass ich ein Kapitel übersprungen habe. Greg und John finden es vielleicht nicht normal, dass eine weinende Frau auf Sherlocks pinken Smartphone anrief, aber verwirrt wirkten sie auch nicht. 

Was zur Hölle ist hier los?

"Ich weine nicht, ich tippe.... Diese dumme Schlampe liest es nur vor". Sie brach erneut aus, nachdem sie die Beleidigung vorlas.

"Der Vorhang hebt sich", nuschelte Sherlock.

"Ihnen bleiben 12 Stunden für mein Puzzle, lösen sie es, Sherlock! Sonst tue ich etwas sehr unanständiges". Damit legte der anonyme Anrufer auf und ließ uns still im Raum stehen.

~

Nachdem furchteinflößenden Anruf, ging Sherlock in Begleitung von John zum Barth's Hospital.

Greg, hatte mir verboten, irgendwo hinzugehen, falls dieser Bomber ein Auge auf mich warf. Doch selbst wenn, würde ich weniger herumsitzen wollen, sondern helfen ihn zufassen. 

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