Es wurde langsam dunkel und die angenehm goldene Sonne, verwandelte sich in ein dunkles, graues blau. Abermals machten wir an den Felsen halt und bewunderten die Landschaft. Leider ist davon nicht mehr viel zusehen.
Der Wald variierte in einen dunklen Fleck.
Ich kann es nicht glauben, dass Sherlock dort hinein möchte.
Da ich mit den Monsterhound "aufgewachsen" bin, kenne ich so gut wie jede Theorie, jede Geschichte und jeden "Zeugen", der behauptet dieses Ding gesehen zu haben.
Natürlich habe ich Angst. Sogar panische. Meine Fantasie meißelte mir diese scharfen Zähne und roten Augen in meinen Kopf. Ich möchte wetten, höre ich nur ein verdächtiges Geräusch, kippe ich um.
"Macht es wirklich einen Unterschied bei Nacht zu gehen. Wir könnten auch ganz früh am morgen-"
"Henry wäre nicht mitgekommen hätte er kein Interesse herauszufinden was wirklich passiert ist".
Ich verrollte die Augen. "Ich meine nur das es ihn psychisch ziemlich durcheinander bringen könnte. Diese Schatten und knackenden Geräusche".
"Klingt eher danach, als würden Sie diese Dinge fürchten".
Ich schnaubte. "Trotzdem mache ich mir sorgen um ihn".
Wir gingen hinunter.
Der Schein unserer Taschenlampen ließen den Wald nun noch gruseliger erscheinen. Um es schlicht zu sagen, ich möchte nicht wissen, ob sich etwas bei uns befindet.
Ich konnte einfach nicht glauben, dass ich mich zu diesem Trip überreden lassen habe.
Ich weiß nur zu gut, dass dieser dämliche Hound existiert. Ich brauche keinen Beweis.
Außerdem, was bringt es uns rauszufinden, wo es lebt?
Plötzlich hörte ich ein lautes Knacken.
Hastig drehte ich mich um und streckte die Lampe ein paar Zentimeter vor meinen Körper. Mein Herz klopfte. Und das einzige was mich beruhigte, war das weite Feld und die Gesellschaft an meiner Seite.
Baumstämme und raschelnde Äste erweckten jede Art von Monster oder böse Kreatur in meinem Kopf. Bewegende Schatten, die meinen Hals ins Visier nahmen. Wesen die sich von hinten nährten und heftig zuschlagen.
Ich schüttelte den Kopf. "Es sind nur Einbildungen".
Ein letztes Mal leuchtete ich in die schwarzen Flecken, doch natürlich sah ich nichts verdächtiges.
So liefen wir noch ein kleines Stück weiter.
Ich, immer zwischen zwei Personen. Vor mir Henry, der uns zum Dewers Hollow führte und hinter mir Sherlock, der uns ruhig folgte.
"Ein Freund von ihnen. Dr. Frankland?", brach er schließlich die Stille.
"Oh, Bob ja".
"Er schien ziemlich besorgt um Sie", erwähnte Sherlock.
"Er macht sich immer sorgen um mich, der Gute. Er war sehr nett zu mir seit ich hier bin".
"Er kannte ihren Vater?".
"Ja".
Langsam merkte ich, wie wir uns einem steilen Abgrund näherten. Ohne dem Licht der Taschenlampen wären wir vermutlich hineingefallen.
Und dieser Nebel, er stach mir so sehr ins Gedächtnis, dass ich hätte Kopfschmerzen kriegen können. Automatisch überkam mich ein panisches Gefühl.
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An undefined Lovestory
FanficSherlock Holmes x Eeve Lestrade In dieser Geschichte geht es um die junge Assistentin Eeve Lestrade, die Dank ihres Stiefvaters (Greg Lestrade) in manchen Fällen mitwirken darf. Doch lange geht es nicht gut aus, als ein mysteriöser großer Mann und...