Home Sweet Home

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PoV: Eeve

Ich hätte ihm insgeheim gern eins mit der Pfanne übergebraten, aber den Job hatte schon Mrs Hudson erledigt.

Wir mussten sie erstmals beruhigen, damit ihr Herz nicht vor Flimmern aus der Brust springt.

Als ich sie auf den Sessel setzte und den abgekühlten Tee vor ihre Nase stellte, zog ich Sherlock in den hinteren Bereich des Ladens.

"Gott, ich kann nicht glauben - ich mein - Sie sind nicht-", ich deutete erschüttert auf alles an ihm. "Wie können Sie nur?", spuckte ich es aus. "Zwei verdammte Jahre?!".

"Wenn ich ehrlich bin, sehen Sie nicht überrascht aus".

"Das ist keine Entschuldigung!".

Ich stöhnte mit verschränkten Armen und traute mich nicht meinen Blick zu heben. "Sie sind -tot!".

"Offenkundig nicht".

Unruhig hob sich meine Brust. "Ich habe viele Fragen".

"Da bin ich mir sicher".

"Hören Sie auf alles zu Kommentieren! Ich versuche das alles zu verarbeiten!".

Er blieb stumm und wendete seinen Blick auf die besorgte Mrs Hudson.

Sie schniefte in ein Taschentuch und zog an dem kalten Tee mit ihrem zitternden Lippen.

Ich knabberte an meinem Fingernagel und starrte an das Ende seines schwarzen Mantels, das über seinen eleganten, spitzen Lackschuhen hing.

Darunter trug er diese schicke Anzughose, auf die ich bereits selbst ein Auge geworfen hatte.

Sein Jackett und das einfache Blaue Hemd perfektionierte den Look, den Sherlock zu Sherlock macht.

Nicht zu vergessen seine Schwarzen Locken, bei der nur der besondere Hut die Ehre hatte sie zu berühren.

Bis heute wissen wir nicht wie dieses Teil heißt. Sherlock nannte es einmal Todes-Frisbee, was wirklich lustig war.

"Sie lächeln", sagte er.

Ich blickte ertappt auf. Seine Augen waren nicht mehr grau und blass.

Sie hatten wie früher diesen Glanz, der viele Farben reflektierte. Blau, grün, manchmal sogar einen kleinen Tick Orange und diesen winzigen braunen Makel in seinem rechten Auge, kurz über der Pupille.

"Und jetzt starren Sie-".

"Warum sind Sie nicht früher zurückgekommen?", ich verkleinerter den Abstand zwischen unseren Gesichtern.

"Ich konnte meine Tarnung nicht Aufliegen lassen, solange mein Ruf noch als Schwindler galt".

"Aber Sie hätten mir etwas sagen können, irgendetwas schreiben oder einen Brief unter falschen Namen".

"Ich bezweifle dafür ist es jetzt zu spät".

Ich schnaubte und nahm meine Finger vom Mund. "Sie haben mich damals in dieses Gebäude geführt, oder? Um mich davon abzuhalten sie aufzuhalten".

Er nickte kurz und blickte innig auf meine Hände.

"Und John wollten Sie mit der geschmacklosen Lüge verscheuchen, in dem Sie ihm sagten Mrs Hudson wurde angeschossen", schlussfolgerte ich.

Wieder nickte er.

"Aber warum mussten Sie so weit gehen?".

Er nahm seinen Schal und Mantel ab und legte sie über ein tiefes Regal. Er wusste es wird noch eine lange Nacht werden.

"Moriarty erklärte mir auf dem Dach seinen letzten Schachzug, den seinen Plan vollständigen würde. Der Schwindler Detektiv, der aus Verzweiflung sein Leben endete. Täte ich es nicht, hatte er damit gedroht jede meiner Freunde zu töten".

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