Violetta- My Life and me❤️

Kapitel 36

Es war mein Onkel. Was machte er hier?! War er nicht im Gefängnis? Ich wollte gerade wegrennen, da hielt er mich am Arm fest. Ludmi schien ihn zu erkennen, denn sie rief:"Wenn sie Naty wieder entführen wollen dann können sie sofort wieder abhauen. Müssen Sie nicht eigentlich im Gefängnis sein?" "Nein, nein, nein ich möchte Naty nicht wieder entführen. Ich möchte mich entschuldigen das ich dich entführen wollte Naty. Ich weiß nicht was mit mir passiert ist das ich dich entführen wollte es ist einfach so passiert. Ich war einfach so sauer auf deine Mutter aber Secilia hat mir erzählt das sie es nicht erzählt hatte. Ich weiß das du mir das nie verzeihen wirst. Die Polizei wartet übrigens dahinten. Ich will mich einfach nur entschuldigen, ich weiß nicht wie ich das wieder gutmachen soll. Du wirst dein  Leben lang auf mich sauer sein", sagte er sehr traurig. Ich zweifelte. Meinte er es wirklich ernst? Ich guckte zu Fran und sie lächelte mich aufmunternd an. Doch ich konnte ihm einfach nicht verzeihen, das was er mir angetan hat War einfach schrecklich. Und das sagte ich ihm auch. "Ich weiß", sagte er. "Aber vielleicht verzeihst du mir in ein paar Jahren. Obwohl ich es für unmöglich halte. Naty, ich wollte dir nur sagen das ich dich trotzdem sehr lieb habe und froh bin dich zu haben." Er fasste nach meiner Hand und dann ging er wieder weg. Ich fing an zu weinen und Cami nahm mich in den Arm. Ich weinte einfach nur so, warum wusste ich nicht. Als ich aufgehört hatte sagte Ludmi:" Ich kann verstehen das du ihm nicht verzeihen kannst." "Ich auch. Es ist so komisch das er das einfach so gemacht hat, ohne einen Grund", sagte Vilu. Fran stimmte ihr zu. Wir packten langsam unsere Sachen und fuhren weiter. Zuhause war Secilia immer noch nicht aufgetaucht. Ich lief zu meiner Mutter und erzählte ihr von meinem Onkel. Sie War genauso geschockt wie ich. Sie umarmte mich und dann gingen wir zusammen ins Wohnzimmer.
Violetta
Ludmi kam noch mit zu mir nach Hause. Als ich Zuhause War dachte ich über Naty nach. Sie tat mir echt leid. Doch daran konnte ich gerade nicht denken, denn Angie und mein Vater saßen auf meinem Bett. Was wollten sie hier?!