Vilu
Ausgeschlafen und sehr glücklich wachte ich am nächsten Morgen um 11 Uhr auf. Ich hüpfte fröhlich aus meinem Bett und ins Bad. Dort zog ich meine Klamotten aus und sprang unter die Dusche. Ich drehte ich das Wasser auf warm und es plätscherte über meinen Körper. Es fühlte sich so gut an. Ich machte mein neues Shampoo auf. Es roch nach Erdbeeren und Himbeeren. Wie ich diesen Geruch liebte. Ich massierte das Shampoo in meine Kopfhaut ein und dann wusch ich es ab. Als ich fertig geduscht hatte, stieg ich aus der Dusche. Ich zog mir meinen Bademantel an und wickelte mir ein Handtuch um meine Haare. Dann putzte ich mir meine Zähne und danach schminkte ich mich. Nachdem ich damit fertig war, ging ich wieder in mein Zimmer und zog mir eine gemütliche Shorts und ein pinkes Top an. Ich schlüpfte noch schnell in meine Flip pflops und dann lief ich die Treppe hinunter. Olga stand im Wohnzimmer und war gerade fertig mit aufräumen. Ich umarmte sie und sagte:"Vielen Dank fürs aufräumen Olgita." "Immer wieder gerne meine liebe Vilu. Sie knuddelte mich so doll, sodass ich fast keine Luft mehr bekam. Genau in diesem Moment kam mein Vater ins Wohnzimmer und er schloss mich in seine Arme. Als er mich wieder los ließ sagte er:"Vilu mein Schatz, es tut mir so mega leid das ich gestern nicht da war. Ich hoffe du hattest einen schönen Geburtstag." "Papa, ist kein Problem. Du musstest schließlich arbeiten, dafür kannst du ja nichts. Und ja ich hatte einen schönen Tag." "Das freut mich. Und dafür darfst du auch heute das machen was du willst." "Danke, aber am liebsten würde ich mit dir und meiner Mutter feiern und dann am Abend mein neues Zuhause ansehen." "Ok wenn du das so willst dann machen wir das so. Und jetzt lass uns frühstücken." Wir setzen uns an den Tisch und genau in diesem Moment servierte Olga das Frühstück: Croissants, frisches Brot, verschiedene Aufstriche, Rührei, Obstsalat und verschiedene Wurst und Käse Sorten. "Als Abschlussfrühstück für Vilu", sagte Olga. Wie süß und es schmeckte auch noch alles so gut. Nach dem Frühstück lief ich wieder nach oben in mein Zimmer und stellte mich vor meinen Kleiderschrank. Nach einer Weile hatte ich mich für ein Outfit entschieden und war sehr zufrieden damit. Eine luftige Bluse in Nude, mit roten und rosanen Rosen drauf, einen hellrosa (Skater)rock in den ich meine Bluse steckte, meine nude farbenen Schuhe und meine nude farbene Tasche, perfekt. Ich ging ins Bad und dort wickelte ich erstmal das Handtuch von meinem Kopf. Dann rubbelte ich meine Haare noch mal trocken und föhnte sie leicht. Nach dem Föhnen entstanden ein paar Naturlocken, die ich nur noch mit Haarspray fixierte und sonst so ließ. Also war ich fertig. Deshalb nahm ich meine Tasche in die Hand und ging wieder nach unten. Da stand mein Vater und als er mich sah rief er:"Violetta, du siehst mal wieder zauberhaft aus." "Danke Papa." In dem Moment kamen Olga und Ramallo ins Zimmer und ich verabschiedete und bedankte mich ausführlich bei ihnen. Olga schniefte. Dann nahm ich Papas Hand und er zog mich mit nach draußen. Wir machten uns auf den Weg zu Angies Haus. Ich klingelte und kurz darauf machte sie die Tür auf. Ich umarmte sie und sie sagte:"Alles alles Gute!" "Danke!" "Kommt doch rein." Wir gingen rein und schlossen die Tür hinter uns. Dann gingen wir ins Wohnzimmer, was ich ja bereits kannte, und setzten uns aufs Sofa. "Hier." Angie reichte mir ein Päckchen. "Oh Dankeschön. Ich umarmte sie nochmal und dann packte ich das Päckchen aus. Es war ein Bild in einem wunderschönen Bilderrahmen. Auf dem Bild war meine Mutter mit mir als Baby auf dem Arm. Das war so süß. Doch das war nicht das einzige Geschenk, denn im Päckchen lag noch ein paar Schuhe. Sie waren weiß mit einer goldenen Schnalle und sie waren wunderbar. "Dankeee Mama." Jetzt überreichte mir mein Vater ein Päckchen. Ich packte es aus und es war ein Buch. Ich schlug die erste Seite auf und da stand: Ein Familienbuch mit Bildern aus deiner Kindheit. Aww das war so schön. Ich blätterte die Seiten durch und da waren ganz viele Bilder von mir und meinen Eltern drin. Ich fiel meinem Vater um den Hals und bedankte mich. In der Zeit hatte Angie aus der Küche einen Erdbeerkuchen geholt und ihn auf dem Tisch angestellt. Wir hatten zwar erst vorhin gefrühstückt, doch ich hatte schon wieder Hunger. Meine Mutter schnitt das erste Stück Kuchen an, legte es auf einen Teller und gab es mir. Danach gab sie Papa eins und dann schnitt sie eins für sich ab. Wir genießten unseren Kuchen, der übrigens sehr lecker schmeckte und als wir fertig waren fragte meine Mutter:" Willst du dir jetzt dein neues Zimmer angucken?" "Ja gerne." Meine Mutter nahm meine Hand und zog mich den Flur entlang zu einer Holztür. Meine Mutter machte sie auf und ich trat in das Zimmer. Es war so schön und sehr groß. Es hatte ein großes Fenster, woraus man einen schönen Blick in den Garten hatte. Die Wände waren rosa und weiß gestrichen. Vor dem Fenster stand ein langes, weißes Regal in dem Bücher, Zeitschriften und sonstige Sachen drin waren. Neben dem Regal stand ein weißes Bett. Ein rosaner Vorhang trennte das Zimmer von einem kleinem Ankleideraum ab. In der Ecke stand ein Keyboard, daneben stand ein pinkes Sofa und daneben stand ein Schminktisch. Das Zimmer war so schön. Ich fiel meiner Mutter erneut um den Hals und rief:" Tausend Dank Mama, das Zimmer ist so schön." "Freut mich das es dir gefällt." Mein Vater der auch ins Zimmer gekommen war, sagte:"Jetzt sehen wir uns ja wahrscheinlich nicht mehr." "Ach Papa nicht traurig sein. Versteh mich doch bitte. Und außerdem komm ich dich doch mal besuchen." "Ja mein Schatz, natürlich versteh ich dich." Er nahm mich in den Arm. "So Violetta, und jetzt komm mit wir machen einen Ausflug", sagte meine Mutter. Ich War etwas überrascht, denn ich dachte das wir heute nur zu Hause bleiben, aber trotzdem ging ich hinter meiner Mutter her. Auch mein Vater folgte uns. Wir gingen aus dem Haus und in Richtung Strand. Am Strand blieben wir vor einem Bootsverlei stehen und meine Mutter sagte zu dem Mann:"Hallo, ich würde gerne für eine Stunde ein Treetboot leihen." Der Mann antwortete:"Da können sie das rote nehmen." Er zeigte auf ein rotes Boot, welches Papa schon mal ins Wasser schleppte und Mama bezahlte währenddessen. Dann kam sie zu mir und meinem Vater und setze sich ins Boot. Mein Vater fing an zu treten und das Boot fuhr ins offene Meer. Es war so schön einfach mal nur aufs Meer hinauszugucken. Als Papa nicht mehr konnte, wechselte er sich mit Angie ab und Angie fuhr weiter. Mein Vater setzte sich neben mich und ich lehnte meinen Kopf an seine Schulter. Ich wollte das dieser Moment nie zu ende ging, doch irgendwann war die Stunde vorbei und wir mussten das Boot abgeben. Also fuhren wir wieder an Land und meine Mutter gab das Boot wieder ab. Dann nahm ich mit meiner linken Hand Papas Hand und mit meiner rechten Hand Mamas. So gingen wir dann noch ein wenig am Strand spazieren. Es fühlte sich so gut an, mit Mama an der einen Seite und Papa an der anderen. Wie eine richtige Familie.
Naty
Zur gleichen Zeit
Der Tag gestern war so wunderschön. Am Ende hatte ich noch mit Maxi getanzt. Wie sehr ich ihn doch liebte. Er ist einfach der beste. Heute morgen war ich sehr spät aufgewacht und hatte gerade erst fertig gefrühstückt. Ich entschied mich dafür, ein wenig spazieren zu gehen. Also zog ich mir meine Schuhe an und ging los. Erst ging ich ein wenig durch die Straßen und dann in den Park. Auf einer Bank saß Leon. Er sah sehr traurig aus. Ich ging zu ihm und setze mich neben ihn. Eine Weile lang sagten wir nichts, bis ich irgendwann fragte ich:"Was ist los?" "Nichts." "Leon, ich kenne dich also sag mir jetzt was mit dir los ist. Du bist nicht ohne Grund so traurig." "Also", fing Leon an. "Ich habe mich in Violetta verliebt. Das ist schon ein bisschen her. Damals dachte ich dass sie das selbe für mich fühlt, doch in letzter Zeit ist sie so abwesend zu mir. Zum Beispiel an ihrem Geburtstag als wir getanzt haben, sah sie so ängstlich aus. Und direkt nach dem Tanz ist sie auch schon wieder abgehauen. Oder als sie mich umarmt hat, war das auch viel kürzer als bei den anderen. Ja und da gibt es noch mehr wo ich das bemerkt habe." Ich hörte ihm aufmerksam zu und als er zu ende erzählt hatte lachte ich. Einfach so. "Was ist daran so lustig?", fragte er. "Ich finde es nur lustig. Also das sie auch in dich verliebt ist und du denkst das sie nichts von dir will." "Was? Sie ist in mich verliebt?!" "Ja das ist sie." "Ganz sicher?" "Ja, ich bin schließlich ihre Freundin. Und sie sagt uns immer dass du sie nicht liebst und sie deshalb Angst hat es dir zu sagen." "Du erzählst Witze oder?" "Nein. Glaub mir. Und ich würde jetzt an deiner Stelle zu ihr gegen und ihr deine Liebe gestehen." Oh Danke Naty, vielen vielen Dank. Du bist eine echt super Freundin. Und ja werde ich machen, nochmal danke." Er gab mir eine freundschaftliche Umarmung und dann verabschiedete er sich und machte sich auf den Weg zu Vilu. Ich blieb noch ein wenig auf der Bank sitzen und genoss die Stille. Irgendwann kam Mira vorbei. Ich umarmte sie und dann setzen wir uns gemeinsam auf die Bank. Wir quatschen ein wenig übers Studio und über die Jungs. Sie sagte mir wie sehr sie Diego liebte und ich erzählte ihr von Maxi. Ich kannte sie zwar noch nicht lange, aber sie war schon eine super Freundin geworden.
Angie
Die Bootsfahrt mit German und Violetta war echt schön. Als wir wieder bei mir zu Hause waren, setzen wir uns aufs Sofa und guckten uns das Fotobuch an. Es waren sehr schöne Erinnerungen die bei mir hoch kamen. Irgendwann sagte Violetta:" Ich geh kurz auf die Toilette bis gleich." Sie stand auf und ging zum Bad. German und ich guckten uns nur an, bis German immer näher an mich heran kam und mich küsste. Ich erwiderte seinen Kuss. Ich merkte, das ich ihn noch mehr als alles andere liebte. Als Violetta wieder kam fuhren wir schnell auseinander. Vilu kam wieder ins Zimmer und setze sich wieder neben uns.
Vilu
Als ich mich wieder aufs Sofa gesetzt hatte, sagte Papa:"Ich glaube so langsam ist es Zeit das wir uns verabschieden." Ich guckte auf die Uhr und er hatte Recht. Wir standen auf und gingen zur Tür. Dort fiel ich meinem Vater um den Hals und sagte:"Vielen Dank für den schönen Tag. Und tausend Dank das du dich 16 Jahre um mich gekümmert hast." "Was man nicht alles tut für seine beste Tochter." Papa küsste mich auf die Wange und ich sagte:"Ich werde dich vermissen aber ich komme dich besuchen." "Vilu mein Schatz ich werde dich auch vermissen, das Haus ohne dich wird leer sein, aber ich kann dich verstehen das du bei deiner Mutter wohnen willst. Und jetzt hau ich besser ab, sonst Fang ich noch an zu weinen." Ich drückte meinen Vater noch mal ganz dolle, dann ging er nach draußen. Bevor er sich auf den Weg zu sich nach Hause machte, drehte er sich noch einmal um und winkte mir zu. Ich winkte zurück und dann ging ich mit meiner Mutter wieder ins Haus. Sie umarmte mich. Ich weiß das ich zu meiner Mutter ziehen wollte, aber ich werde meinen Vater, Olga und Ramallo sehr vermissen. "Mama, kann ich noch mal in den Park?" "Na klar. Viel Spaß." Ich nahm meine Tasche und dann ging ich in den Park. Als ich am See stehen blieb hörte ich jemanden sagen:"Du siehst wunderschön aus." Ich drehte mich um und da stand Leon. Mein Herz schlug schneller und Leon und ich gingen langsam aufeinander zu. Leon fasste nach meinen Händen und küsste mich. Mein Herz explodierte gleich. Es fühlte sich so gut an. Als sich unsere Lippen wieder voneinander lösten, flüsterte Leon:"Violetta, ich liebe dich. Er zog mich noch näher an sich ran und ich flüsterte zurück:"Ich dich auch Leon."So das War jetzt der dritte und letzte Teil meines Specials und somit auch die letzte Story für die nächsten ca 2 Wochen. Ich hoffe es gefällt euch und ich werde euch vermissen. Bis dann hegggdl♡
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Violetta- My Life and me❤️
Teen FictionVioletta zieht neu nach Buenos Aires und macht dort die Aufnahmeprüfung fürs Studio. Nach ersten Turbulenzen findet sie wahre Freunde und vielleicht auch ihre erste große Liebe. Dann ist da noch das Chaos mit ihrer vor 12 Jahren verschwundenen Mutt...