Sorry, das ihr immer so lange auf ein Kapitel warten müsst. Ich besuche regelmäßiger zu schreiben, kann aber leider nichts versprechen. Naja ich wünsche euch trotzdem viel Spaß mit dem Kapitel♥
Da standen Leon und Ludmila und umarmten sich. Und jetzt küsste Ludmila Leon auf die Wange. Was sollte das? Es war grad mal eine Woche vergangen seit Leon und ich zusammen waren und dann betrog er mich schon. Und das auch noch mit meiner besten Freundin. Das hätte ich nie von ihm gedacht und auch nicht von Ludmi. Ich lief schnell nach Hause. Diesen Anblick konnte ich nicht länger ertragen. Zu Hause sperrte ich mich in meinem Zimmer ein und fing an zu weinen. Ich weinte und weinte und konnte einfach nicht mehr aufhören. Meine Tränen liefen über mein Gesicht und über meine Klamotten. Irgendwann klopfte es an meiner Tür. "Vilu, ich bin es. Darf ich rein kommen?", fragte meine Mutter. Ich möchte gerne alleine sein, ist das ok Mama?" "Ja klar Vilu",flüsterte meine Mutter durch die Tür. Ich drehte mich um und heulte weiter. 10 Minuten später klopfte es wieder an meiner Tür. Es war wieder meine Mutter. Dieses Mal ließ ich sie rein und sie stellte ein Tablett auf meinen Tisch. Darauf standen eine Tasse Tee und ein Teller Keckse. "Sind zwar nicht so lecker wie Olgas und auch gekauft aber naja", meinte meine Mutter. "Danke Mama", sagte ich und umarmte sie. "Für dich doch immer gerne. Möchtest du mir jetzt erzählen was dich bedrückt? Ich nickte und erzählte ihr was ich ihm Park gesehen habe. Sie hörte mir aufmerksam zu und als ich fertig war umarmte sie mich erstmal. Dann sagte sie:"Glaub mir, alles wird gut. Bestimmt gibt es eine ganz leichte Erklärung dafür. Sprech am besten mit Ludmila und Leon und dann klärt sich alles." "Meinst du echt?" "Ja." "Ok, dann werde ich jetzt mal Ludmila anrufen." Ich umarmte meine Mutter und sie ging wieder aus meinem Zimmer. Ich schnappte mir mein Handy und wählte Ludmilas Nummer. "Hallo, hier ist Ludmila", meldete sie sich. "Hey Ludmi hier ist Vilu. Können wir uns gleich treffen? Ich möchte mit dir reden." "Oh Vilu. Hi. Ehm Nein, ich muss, ehm meiner Mutter helfen. Sorry. Aber wir sehen uns ja morgen im Studio. Bis morgen dann." Dann legte sie schnell auf. Irgendwas stimmte da nicht. Ludmila war sonst nie so abweisend und sie hatte eigentlich fast immer Zeit. Was hatte das wohl auf sich? Aber ich dachte mir nichts weiter dabei und rief stattdessen bei Leon an. "Hey Leon. Hier usw Vilu. Hast du Zeit zum treffen?" "Ehm sorry Vilu. Maxi braucht meine Hilfe. Bis morgen." Schon hatte er aufgelegt. Auch er war so komisch. Und war das im Hintergrund nicht das Lachen eines Mädchen? Ich musste meinen Kopf frei kriegen. Also zog ich meine Sportsachen an und rannte nach draußen. Dort fing ich an zu joggen. Im Park angekommen machte ich eine kleine Pause. Nach 10 Minuten machte ich mich auf den Rückweg. Ich kam an Ludmilas Haus vorbei. Da sah ich Leon und Ludmila die Straße entlang kommen. Sie lachten und lächelten sich an. Vor Ludmilas Haus umarmten die beiden sich.
Von wegen Mutter und Maxi helfen. Die beiden hatten mich angelogen damit sie zeit miteinander verbringen können. Tolle Freunde. Ich hielt es nicht mehr aus und die Tränen strömten über mein Gesicht. Ich lief so schnell ich konnte nach Hause. Da fiel mir ein das ich keinen Schlüssel dabei hatte. Ich klingelte, doch es machte keiner auf. Ich sank auf den Boden und vergrub mein Gesicht in meinen Händen. Was sollte ich jetzt nur tun? Da hörte ich ein Auto huppen. Ich guckte auf und erkannte das Auto meines Vaters. "Papa", rief ich und sprang auf Mein Vater stieg aus dem Auto aus. Ich fiel in seine Arme und weinte weiter. Mein Vater strich mir beruhigend über den Kopf und sagte:"Willst du mit zu mir kommen?" Ich nickte und stieg mit ihm ins Auto. Vor meinem alten Haus hielt er an und wir stiegen aus. Er schloss die Haustür auf und ich begrüßte Olga und Ramallo. Dann setzen mein Vater und ich uns aufs Sofa und er sagte:"Jetzt erzähl mir warum du geweint hast." "... und dann war keiner zu hause", endete ich meine Erzählung. Mein Vater nahm mich in den Arm. "Alles wird gut mein Schatz." "Nein wird es nicht, meine Mutter hat das auch schon gesagt, aber es stimmt nicht." Wie aufs Stichwort klingelte es an der Tür, Olga machte auf und meine Mutter trat ein. "Vilu! Da bist du ja", rief sie als sie mich erblickte. Ich fiel ihr weinend um den Hals und erzählte ihr was ich gesehen hatte. "Och Vilu. Wie kann ich dich nur aufmuntern?" Ich zuckte mit den Schultern. Da hatte sie eine Idee. Sie lief zu meinem Vater und flüsterte ihm etwas ins Ohr. Er nickte und setzte sich ans Klavier. Meine Mutter zog mich zum Klavier und fing an Algo Se enciende zu singen. Sie hatte so eine wunderschöne Stimme. Später stieg ich dann mit ein. Es tat richtig gut mit meinen Eltern zu singen. Danach fühlte ich mich schon gleich viel besser.
Wieder Zuhause
Meine Mutter und ich hatten mich ein wenig mit meinem Vater geredet und dann waren wir nach Hause gefahren. Es freut mich das meine Eltern sich so gut verstehen. Jetzt liege ich auf meinem Bett und schreibe Leon eine Nachricht. Ich überlegte noch kurz ob ich sie wirklich abschicken sollte, dann hatte ich es getan. In der Nachricht stand: Leon, ich hätte das nie von dir gedacht und ich dachte das unsere Liebe ewig hält. Doch da habe ich mich getäuscht. Ich mache Schluss.
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Violetta- My Life and me❤️
Teen FictionVioletta zieht neu nach Buenos Aires und macht dort die Aufnahmeprüfung fürs Studio. Nach ersten Turbulenzen findet sie wahre Freunde und vielleicht auch ihre erste große Liebe. Dann ist da noch das Chaos mit ihrer vor 12 Jahren verschwundenen Mutt...