Kapitel 49

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Dieses Kapitel widme ich Marieke Bloch. Danke für deine ganzen Votes♥
Irgendwann mussten wir uns dann von einander trennen und ich schloss die Haustür auf. Ich lief in mein Zimmer und schmiss mich auf mein Bett. Jemand räusperte sich:"Madame Naty." Ich schreckte aus meinen Gedanken und fuhr in Richtung Schreibtisch. Dort saß Ludmi, hatte ihre Beine überschlagen und guckte mich streng an. Mir wurde etwas mulmig und ich fragte unsicher:"Hab ich irgendwas falsches gemacht?" Doch dann fing Ludmi an zu lachen. "Jetzt versteh ich garnichts mehr." "Also", fing Ludmi an. "Vilu hat doch morgen Geburtstag und wir müssen ja irgendwas für die vorbereiten." Ach ja Vilus Geburtstag, denn hätte ich schon fast vergessen. Wir überlegten was wir für Vilu machen könnten. Irgendwann rief ich:"Ich hab ne Idee." Ich erzählte Ludmi von meinem Plan und sie war einverstanden. Also machten wir uns auf den Weg um Cami und Fran zu holen und ihnen von unserer Idee zu erzählen. Als wir die beiden geholt hatten (sie waren einverstanden) schlug Fran vor:"Was ist wenn wir Mira auch fragen? Schließlich ist sie meine alte Schulfreundin." "Ich finde das eine gute Idee, schließlich ist sie sehr nett", rief Cami. Auch ich und die anderen waren einverstanden. Also machten wir uns auf den Weg zu Mira. Als wir bei Mira ankamen Fran klingelte, piepte mein Handy. Es war eine Nachricht Vilu:Hi Ludmi. Wollen wir heute gemeinsam mit den anderen Schwimmen gehen?"
Sie durfte unmöglich davon erfahren schließlich war es eine Überraschung also schrieb ich:Hi Vilu. Tut mir leid aber ich muss me iner Großmutter helfen.
Dann steckte ich mein Handy wieder weg und da machte Mira die Tür auf. Wir erzählten ihr von unser Idee und sie war einverstanden und wir gingen los.
Vilu
Keiner hatte Zeit. Ludmi, Fran, Cami, Naty und auch Mira nicht. Also beschloss ich alleine an den Strand zu gehen. Ich packte mein Handy, Sonnencreme, ein Buch, etwas zu essen und zu trinken und ein Handtuch in meine Tasche und zog meinen Bikini unter mein Kleid. Dann ging ich los zum Strand. Als ich an der Strandpromenade ankam sah ich 5 Mädels untergehackt in ein Geschäft gehen. Erst dachte ich mir nichts dabei, doch dann fiel mir auf das die Mädchen genauso aussahen wie Ludmi, Naty, Cami, Fran und Mira. Ich schlich ihnen langsam hinterher und schaute ins Schaufenster. Und was sah ich da- Es waren wirklich meine Freundinnen. Ich glaubte es nicht. Von wegen Großmutter helfen. Ohne das ich es bemerkte kullerte mir eine Träne über das Gesicht runter. Ich hätte so etwas nie von meinen Freundinnen erwartet. Damit sie mich nicht entdeckten lief ich schnell weg. Auf Strand hatte ich jetzt auch keine Lust mehr deshalb rannte ich schnell nach Hause. Zu Hause schmiss ich mich auf mein Bett und fing an zu weinen. Ich war so enttäuscht von meinen Freundinnen. Naja richtige Freundinnen sind es nicht mehr. Richtige Freundinnen hätten mir die Wahrheit gesagt warum sie keine Zeit haben, aber Ludmi lügt mich eiskalt an.
Angie
Morgen zieht Violetta bei mir ein. Ich kann es immer noch nicht glauben. Ich hoffe ihr neues Zimmer gefällt ihr, ich hab mir sehr viel Mühe gegeben. Ich freu mich so darauf. Nur ich weiß nicht wie es mit mir und German weiter gehen soll. Nachdem wir uns geküsst hatten, haben wir nicht mehr miteinander geredet und uns auch nicht mehr gesehen. Da fiel mir ein das ich noch ein Geschenk für Vilu besorgen musste. Also machte ich mich auf dem Weg in die Stadt. Als ich mit einem Geschenk aus einem Geschäft kam entdeckte ich German auf einer Bank sitzen. Ich wollte gerade zu ihm rennen, da sah ich eine Frau auf ihn zu gehen. Die beiden umarmten sich und dann setze sich die Frau neben German. Mein Herz machte einen Stich. Hatte German mir nicht gestern noch gesagt das er mich liebte? Und jetzt hatte er eine andere. Ok es war nur eine Umarmung aber trotzdem. Damit ich die beiden nicht länger sehen musste, ging ich schnell nach Hause. Dort packte ich das Geschenk von Vilu ein und legte es in ihr neues Zimmer aufs Bett.
Naty
Nach 2 Stunden hatten wir alles besorgt und geplant. Jetzt musste nur noch alles klappen. Wir Mädels machten uns wie wir geplant hatten auf den Weg zu uns nach Hause. Ich packte meinen Pyjama, meine Zahnbürste und meine Klamotten für morgen in meine Tasche, holte mein Fahrrad und machte mich auf den Weg zu Mira. Fran, Ludmi und sie standen schon vor der Tür und warteten auf mich. Sie stiegen auf ihre Fahrräder und wir fuhren weiter. Nach 10 Minuten kamen wir bei Cami an und klingelten. Ihre Mutter machte uns auf und wir gingen ins Wohnzimmer in dem Cami vor einem Regal stand und nach einem Film suchte. Als sie uns sah fragte sie:"Wie wär es mit Liebe kennt keine Grenzen? Da geht es um ein Mädchen namens Elisabeth was sich in einen jungen verliebt aber die beiden können nicht zusammen sein. Doch die beiden versuchen alles damit sie es schaffen." "Klingt super", rief Ludmi und die anderen waren auch einverstanden. Also packte Cami den Film in ihre Tasche und dann gingen wir nach draußen und machten uns auf den Weg zu Vilu. Als wir ankamen stellten wir unsere Fahrräder ab und gingen zur Haustür. Bevor Mira klingelte dachte ich an Secilia. Ich vermisste sie sehr, so sehr das mir fast eine Träne das Gesicht runter kullerte. Doch ich riss mich zusammen und widmete meine Aufmerksamkeit wieder den anderen. Mira hatte mittlerweile geklingelt und Vilu machte auf. Als sie uns sah schrie sie:"Was wollt ihr denn hier?! Haut ab." Was war denn mit ihr los? "Eh... Vilu alles in Ordnung?", fragte Fran unsicher. "Ja klar alles in Ordnung", rief sie. "Vilu, was ist los?", wollte Ludmi wissen. Vilu antwortete patzig:"Da fragst du auch noch?! Du bist so gemein." Ich sagte:"Vilu Bitte sag es uns." "Ok dann sag ich es euch nochmal damit ihr euch erinnern könnt was ihr gemacht hat", rief Vilu immer noch wütend. "Also, ich hab dich Ludmi gefragt ob du Zeit hast und du hast gesagt das du deiner Großmutter helfen musst. Und dann hab ich euch alle vorhin in der Stadt gesehen. Erinnert ihr euch jetzt?" "Ach das meinst du. Das hab ich nur geschrieben, da wir eine Überraschungsübernachtungsparty machen wollen. Bitte sei nicht böse", erklärte Ludmi. Vilu überlegte kurz und dann sagte sie:"Euch kann man nicht lange böse sein." Sie umarmte uns und dann lies sie uns endlich rein. Wir gingen in ihr Zimmer und kuschelten uns auf ihr Bett. Gerade als wir anfangen wollten den Film zu gucken. Vilu rief:"Herein." Und die Tür öffnete sich. Da kam jemand ins Zimmer mit dem ich jetzt am aller wenigsten gerechnet hätte.

Violetta- My Life and me❤️Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt