Violetta Story Kapitel 52
"Aua", rief ich. Mein Kopf tat höllisch weh. Wo war ich? Ich öffnete langsam die Augen und guckte mich um. Ich sah einen weißen Schreibtisch, ein Klavier... Moment, ich war in meinem neuen Zimmer bei meiner Mutter. Aber wo war Leon und der Strand? Ich bemerkte das ich auf dem Teppich neben meinem Bett lag. Jetzt verstand ich, ich hatte das alles nur geträumt und vor Schreck war ich aus dem Bett gefallen. Zum Glück. Der Traum war echt schrecklich. Normalerweise träumte ich so was nicht. Das einzige was stimmte war, dass ich mit Leon zusammen bin und er der beste Freund auf der ganzen Welt ist. Seit meinem Geburtstag war jetzt eine Woche vergangen und ich fühlte mich echt gut bei meiner Mutter. Bisher hatte ich meinen Vater 2 Mal besucht und ich hatte das Gefühl das er sich mit mir freute. Leon und ich waren wie in meinem Traum glücklich zusammen. Ich stand langsam auf und ging nach unten in die Küche. Meine Mutter war noch nicht wach. Da heute Wochenende war und ich nicht ins Studio musste, überlegte ich mir, dass ich ein schönes Frühstück vorbereiten könnte. Ich fing damit an dass ich mir erstmal leise Musik an machte. "Valio la pena, pude entender. Que cada historia es una razon", sang ich mit. Dieses Lied hatten meine Freunde mir zum Geburtstag geschrieben. Ich liebe es einfach. Dann bereitete ich den Teig für Pancakes vor. Ich tat alle Zutaten in eine Schüssel und rührte es anschließend um. Als ich damit fertig war, stellte ich die Schüssel erstmal zur Seite und guckte in den Kühlschrank. Ich fand noch ein paar Erdbeeren, eine Banane, einen Apfel und eine Birne. Ich holte es aus dem Kühlschrank und fing an das Obst klein zu schneiden. Danach packte ich auch das in eine Schüssel und schüttelte die Schüssel einmal durch. Anschließend stellte ich die Schüssel auf den Tisch und holte mir wieder die Schlüssel mit dem Pancake Teig. Ich machte den Herd an und stellte eine Pfanne drauf. Ich wartete einen kurzen Moment, dann fing ich an die Pancakes zu backen. Am Ende hatte ich 15 Pancakes fertig. Ich richtete sie schön auf einem Teller an, den ich dann auch auf den Tisch stellte. Ich holte zwei schöne Teller aus dem Regal und stellte sie auch auf den Tisch. Dann deckte ich den Tisch zu ende, mit allem was man zu Pancakes und Obstsalat sonst noch isst und machte für mich und meine Mutter jeweils einen Cappuccino. Als ich fertig war, sah der Tisch sehr schön aus. In dem Moment kam meine Mutter die Treppe hinunter. Sie war genauso wie ich noch im Schlafanzug und hatte ihre Haare, auch genauso wie ich in einem verwuschelten Dutt. Als sie sah was ich alles vorbereitet hatte, umarmte sie mich und küsste mich auf die Wange. "Vielen Dank Violetta!", rief sie. "Du bist die beste Tochter der Welt." "Und du die beste Mutter der Welt." Wir setzen uns an den Tisch und fingen an zu Frühstücken. Es war richtig lecker. "Vilu, die Pancakes schmecken richtig gut." "Danke Mama." Ich lächelte. Wir frühstücken noch zu ende, dann räumte ich den Tisch ab und meine Mutter machte die Küche sauber. "Nochmal vielen Dank Vilu meine Liebe Tochter", sagte meine Mutter und nahm mich in den Arm. Ich bin so froh das ich sie kennengelernt habe. Als sie mich wieder los ließ fragte sie:"Hast du Lust heute Minigolf spielen zu gehen oder schwimmen zu gehen?" "Ja total gerne. Am liebsten Minigolf spielen", antwortete ich. "Ok, dann machen wir uns jetzt fertig und danach gehen wir los zum Minigolf Platz." Ich nickte und lief nach oben in mein Zimmer. Ich wusch mein Gesicht und dann schminkte ich mich. Als ich damit fertig war, stellte ich mich vor meinen Kleiderschrank und überlegte was ich anziehen sollte. Am Ende entschied ich mich dann für ein etwas sportlicheres Outfit: Eine Jeansshort, ein weißes Sporttop, einen schwarzen Cardigang und meine schwarzen Converse Schuhe. Meine Haare hatte ich in einen lässigen Pferdeschwanz. Ich lief wieder nach unten in die Küche, wo meine Mutter stand. Sie trug auch eine Jeansshort und ein blau-rot geblümtes Tshirt. Meine Mutter sagte:"Dann können wir ja los." Sie schnappte sich ihre Tasche und wir stiegen draußen in ihr Auto. Wir fuhren ca 20 Minuten, dann parkte meine Mutter und wir stiegen aus. Da sah ich meinen Vater. "Papa", rief ich und umarmte ihn. "Vilu meine süße, was machst ihr denn hier?" "Wir wollten Minigolf spielen." "Cool. Habt ihr was dagegen wenn ich mit spiele?" Ich schüttelte den Kopf und schaute zu meiner Mutter. Auch sie schüttelte den Kopf. Also gingen wir zu dritt zum Eingang und meine Mutter kaufte drei Karten. Dann gab uns der Verkäufer drei Schläger und drei Minigolf Bälle. Außerdem noch eine Liste für die Anzahl der Schläge. Wir fingen an zu spielen. Es machte Riesen Spaß. Ich sah wie mein Vater seine Arme um die Hüfte meiner Mutter legte und ihr beim Spielen half. Ich weiß nicht aber irgendwie habe ich Hoffnung das zwischen den beiden irgendwas läuft. Das wäre so schön. Wir gingen zur nächsten Bahn und ich nahm den Schläger wieder in die Hand. Ich holte Schwung und dann schoss ich den kleinen Ball über eine kleine Rampe und er landete direkt im Loch. Yeah.
Nachdem wir alle Bahnen zu ende gespielt hatten, gaben wir die Schläger und Bälle ab und machten uns auf den Weg zum Strand. Wir wollten noch einen Saft trinken. Am Strand angekommen, setzten wir uns an eine Bar und guckten uns die Karte an. Meine Mutter bestellte sich einen ganz normalen Orangensaft, mein Vater einen Cocktail und ich einen Himbeersmoothie. Der schmeckte richtig lecker. Ca eine halbe Stunde später gingen wir wieder zum Auto und ich drückte meinen Vater ganz dolle. Dann stieg ich zu meiner Mutter ins Auto und wir fuhren Richtung zu Hause. Als wir fast zu hause waren, fragte ich:"Kannst du mich am Park raus lassen? Ich will noch ein wenig spazieren." "Klar Vilu. Bis später dann." Sie drückte mir einen Kuss auf die Wange und dann stieg ich aus. Ich spazierte ein wenig durch den Park und dann irgendwann setzte ich mich auf eine Bank. Es war so schön mit meinen Eltern. Wie eine richtige Familie. Als ob es nie anders gewesen wäre. Ich war so gut gelaunt, nichts konnte meine Stimmung verschlechtern. Fast nichts. Denn da sah ich etwas was meine Stimmung sofort schlechter machte.Sorry das ihr so lange auf meine Story warten musstet. Ich hoffe sie gefällt euch trotzdem♥
Aber dafür habe ich eine neue Story, sie heißt: Ruggelaria- All is possible. Das erste Kapitel kommt gleich online. Würde mich freuen wenn ihr vorbeischaut♥
DU LIEST GERADE
Violetta- My Life and me❤️
Teen FictionVioletta zieht neu nach Buenos Aires und macht dort die Aufnahmeprüfung fürs Studio. Nach ersten Turbulenzen findet sie wahre Freunde und vielleicht auch ihre erste große Liebe. Dann ist da noch das Chaos mit ihrer vor 12 Jahren verschwundenen Mutt...