Kapitel 47

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Thomas lag immer noch im Bett, aber er war eingeschlafen, war ich wirklich solange weg? Ich setzte mich auf sein Becken und lehnte mich dann zu seinem Gesicht runter. Vorsichtig verteilte ich leichte und sanfte Küsse auf seinem Gesicht. Er knurrte nur leicht und schlang seine Arme um mich und zog mich dann auf sich. Somit lag ich jetzt auf ihm. Da ich nichts anderes zu tun hatte in seinen Armen, verteilte ich noch leicht küsse auf seiner Brust. „Lass mich schlafen Baby."

„Du kannst doch weiterschlafen und ich kann dich weiter küssen."

„Wenn du weiter machst, kann ich nicht schlafen. Also hörst du auf damit."

„Will aber nicht aufhören."

Aus Provokation fing ich an einer stelle auf seiner Brust an zu saugen. „Du bist frech Baby. Sehr frech." Ich löste mich und grinste ihn frech an. Seine Augen waren inzwischen offen und sahen mich an. „Jetzt hör auf." Schon schloss er seine Augen wieder und wollte schlafen, aber nicht mit mir. Ich begab mich zu seinem Hals und ich wusste das er bereits meinen Atem spüren konnte. „Nein!", knurrte er mich warnend an. Ich öffnete meinen Mund und biss dann sanft in seinen Hals. Bis ich etwas fester zubiss. „Oh man du bist echt unglaublich.", seufzte er. „Danke ich weiß." Jetzt biss ich ihn auf der anderen Seite seines Halses. Mit einem Ruck lag ich auf einmal unter ihm und er hielt meine Arme über meinen Kopf fest. „Soll ich dich auch mal beißen, damit du aufhörst oder was?", fragte er noch etwas müde. „Mach doch, aber ich werde dich dann immer noch beißen.", kam es lachend von mir.

„Du bringst mich noch ins Grab.", murmelte er verzweifelt. „Ist doch besser wie jemand anders." Verzweifelt lässt er sich auf mich fallen und legte seine Stirn auf meine. „Gibt es irgendeine Chance das du mich schlafen lässt?" Er klang ja ziemlich verzweifelt. Ich dachte nach und küsste ihn dann kurz innig, dann drehte ich uns zurück und kuschelte mich an ihn. „Kannst schlafen." Ich hörte nichts mehr, weshalb ich davon ausging das er jetzt wirklich schlafen würde. Toll dem ist ja grad der Schlaf wichtiger als ich. Ich merkte schon nach kurzem das er eingeschlafen war, da sein Atem gleichmäßig wurde. Da Thomas sein Handy auf dem Nachtisch lag, nahm ich es mir und hielt es ihm dann ans Gesicht, damit es sich entsperrte.

Thomas hatte keine Spiele auf dem Handy also machte ich einfach ein paar Bilder von ihm und bearbeitete diese einfach. Irgendwann wurde das langweilig und deshalb sah ich nach ob Thomas auch die Bilder von uns hatte. Tatsächlich er besaß die gleichen Bilder wie Dylan. Er hatte sogar noch andere. Ich scrollte diese durch bis mir auf einmal das Handy weggenommen wurde. „Was machst du da Kleine?" Er war wieder wach. Hätte ich nicht gedacht das er heute noch einmal aufwacht. Thomas sah auf sein Handy und dann fragend zu mir. „Woher weißt du davon?"

„Also erstmal warum weiß ich nichts davon? Zweitens hätte es ja sein können das ich sie gerade aus Zufall gesehen habe. Drittens es ist aber so dass ich es von Dylan weiß."

„Vielleicht glaube ich nicht daran das du zufällig auf meine Galerie kommst und dann genau die Bilder findest. Warum du das nicht weißt, weiß ich nicht. War einfach so."

„Tolle Begründung."

Ich setzte mich auf und saß dann somit wieder auf seinem Becken. „Du sitzt da ziemlich ungünstig Kleine."

„Ich berühre dich schon die ganze Zeit dort."

„Nicht so ganz, wenn du liegst spür ich das kaum."

„Willst du damit jetzt sagen ich hab einen fetten Bauch, der mich dann an den Beinen etwas anhebt?"

„Ich hab ganz vergessen wie du zurzeit meine Wörter umdrehst. Das will ich nicht damit sagen, wenn ich das bei dir machen würde und mich danach auf dich lege spürst du es auch kaum noch."

„Rede dich nur raus."

Beleidigt setzte ich meine Kapuze auf und stand dann vom Bett auf, um ins Bad zu gehen. „Du machst mich wirklich fertig Baby.", murmelte er vor sich hin. „ENTSCHEIDE DICH ENDLICH FÜR EINEN SPITZNAMEN UND GEB MIR NICHT ZEHNTAUSEND!", schrie ich aus dem Bad. Als ich aus dem Bad kam grinste Thomas nur.

Die Sangster-GangsterWo Geschichten leben. Entdecke jetzt