Kapitel 5

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Der Typ hob mich hoch und trug mich zu einem der drei Autos und setzte mich dort herein und schloss die Türe. Sobald ich aufwachen würde, wird dieser Mann wer er auch immer war was zu hören bekommen. Es fühlte sich die ganze Zeit so an als würde ich in einem Karussell schlafen und dieses wollte einfach nicht stoppen. Langsam wurde mir schlecht weshalb ich meine Hand vor meinen Mund hielt und blitzschnell meine Augen öffnete. „Halt an!", schrie jemand. Ich kannte diese Stimme, aber ich war jetzt auch nicht in der Lage um darüber nach zu denken. Das Auto hielt ich stieg aus und keine Sekunde später kam auch schon wieder alles hoch was ich getrunken und gegessen hatte.

Jemand nahm meine Haare aus dem Gesicht und hielt mir diese. Als ich zu ende gekotzt hatte setzte ich mich hin und atmete langsam ein und aus. Shit das war zu viel für mich. „Da hat wohl jemand zuvor viel zu viel getrunken. Wurdest du etwa nicht gewarnt das du nicht so viel trinken sollst?" Die Person zog mich wieder auf die Beine und setzte sich mit mir wieder in das Auto. Mit dem Rücken lag ich auf dem Bauch von jemanden und mein Kopf lag auf einer Brust. Ich war gerade dabei wieder einzuschlafen als ich realisierte das ich ja entführt wurde oder so ähnliches. Ich schreckte hoch und sah mich panisch um. Vorne saßen mir zwei unbekannte Typen und hinten mit mir saß der Typ, der letztens vor meinem Fenster stand und auch in der Stadt war und der mich am Sportplatz am Arm gepackt hatte. Ich setzte mich von dem Typen so weit weg wie nur möglich und kauerte mich auch zusammen. Der Typ lachte und tippte ein wenig auf seinem Handy rum und die beiden die vorne saßen grinsten auch nur. „Wir tun dir nichts, zumindest nicht solange du das tust was du auch nur tun darfst.", fing auf einmal der Typ neben mir an zu reden. „Was wollt ihr von mir?", fragte ich ängstlich. „Besser du schläfst erst noch ein wenig aus und dann überleg ich mir ob ich dir deine Fragen beantworte.", kam es von dem Typ. Ich blieb so sitzen und sagte gar nichts mehr.

Warte?! Lass ich mich gerade wirklich von einem möchte gern Entführer klein machen?! Zita du reißt dich zusammen! „Ich habe genug ich den letzten Stunden geschlafen und es ist schon ein wunder das ich mich so behandeln lass! Hättet ihr meine Freundin nicht angefasst, dann wäre ich nicht einmal hier! Also mach verdammt nochmal deine Klappe auf und erzähl mir was du von mir willst!", schrie ich dann wütend. Der Typ der mit mir auf der Rücksitzbank saß, sah mich an, aber sagte rein gar nichts. Er sah ein wenig amüsiert aus, was mir nur noch wütender machte. „Arschloch!", zischte ich. Ich legte meinen Kopf auf meine Knie und schloss die Augen und hoffte darauf das ich aus diesem schlimmen Traum erwachen würde. Der Typ treibt mich jetzt schon zur Weißglut und ich könnte ihn jetzt schon blutig schlagen. Kurz bevor ich einschlief, spürte ich wie mich zwei Hände berührten, aber ich konnte mich nicht mehr dagegen wehren, da ich dann schon eingeschlafen war. Als ich wieder aufwachte war es draußen immer noch dunkel und wir fuhren immer noch. Somit stand es nun fest es ist kein Traum, was hier passiert. Erst jetzt bemerkte ich das zwei Hände mich festhielten und ich über die ganze hintere Sitzbank lag. Ich sah nach oben und erkannte dort den Typen, der mir noch nicht einmal seinen Namen verraten hatte. Vielleicht war er dieser TBS? Ups, tut mir leid, ich meinte The big shit. Vorsichtig versuchte ich mich aus seiner Umarmung oder seinem Griff zu lösen, aber dies gelang mir einfach nicht.

„Du wirst dich nicht aus seinem Griff befreien können. Da kannst du noch so viel rum zappeln wie du willst, Zita.", grinste auf einmal der Fahrer. „Woher kennst du meinen Namen?", fragte ich leicht erschrocken. Meine Stimme war auch ziemlich leise, weshalb ich nicht wusste ob er mich wirklich verstanden hat. „Stell dich doch nicht so an. Wir alle kennen deinen Namen, denn wir beobachten dich schon seit einer Weile. Wir wissen so einiges über dich und Thomas weiß sogar so gut wie alles über dich.", grinste er noch mehr. „Du meinst dann wohl eher The big shit." Also war TBS sein Name Thomas, aber was bedeuteten in Wirklichkeit noch BS? „Halt die Klappe Dylan. Und du Kleines solltest weniger frech sein. Außer du erhoffst dir nur so deinen Tot.", raunte auf einmal der Typ auf dem ich lag. Ich erschrak, weshalb er danach anfing zu lachen und seine Brust ein wenig vibrierte. Trotz dessen, dass er jetzt wach war, ließ er mich einfach nicht los. „Was wollt ihr von mir?", fragte ich zum zweiten Mal. „Nicht frech werden Kleines.", warnte er mich ebenso zum zweiten mal.


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Die Sangster-GangsterWo Geschichten leben. Entdecke jetzt