Kapitel 50

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„Skylah du gehst jetzt besser und kommst wieder runter. Zu dem erteile ich dir einen Mindestabstand zu Zita von fünfzig Metern. Zu dem weiß ich ganz genau was die beiden gestern gemacht haben."

Geschockt sahen ich und Dylan zu Thomas, der uns dann belustig musterte. „Ihr zwei solltet nicht euere Amazon Wunschliste nach Thomas B-Day benennen und es dann auch noch über mein Konto bestellen lassen. Ich habe aber nicht nachgesehen was es ist, was ihr auch immer bestellt habt."

„Trau dich auch nicht nachzusehen was es ist."

Unschuldig hob er die Hände und ging dann mit mir zusammen nach oben in sein Zimmer. „Warum wird eigentlich immer mir etwas übergeschüttet?" Ich schnappte mir ein frisches Oberteil und wollte mich auf den Weg ins Bad machen. „Du bist halt eine Konkurrenz für jedes Mädchen.", lachte Thomas. „Tja dann sollten mal diese Mädchen einsehen das ich nur einen Jungen will."

„Und wenn diese Mädchen genau diesen Jungen wollen?"

„Dann müssen sie wohl warten bis ich tot bin oder bis der Junge mich nicht mehr will."

„Also bekommen sie den Jungen nie, denn er wird verhindern das sein Mädchen stirbt und er würde sie niemals freiwillig verlassen."

Thomas stand vor mir und hatte seine Arme um meine Hüfte geschlungen. Er zog mich näher zu sich heran, so dass ich seinen Atem auf meiner Haut spüren konnte. Wie immer roch sein Atem leicht nach Rauch. Es ließ mir zwar Gänsehaut wachsen, aber dennoch tat es seinem Körper nicht gut, wenn er so viel rauchte. „Dann sollte dieser Junge mal etwas weniger rauchen, denn sonst verlässt er sein Mädchen ziemlich früh und das nicht freiwillig." Thomas lachte und lehnte dann seine Stirn an meine. „Er überlegt es sich." Darauf schaute ich ihn beleidigt an und schlug ihm leicht gegen die Brust. „Das ist nicht nett."

„Seit wann bin ich zu dir nett?"

„Sehr selten bist du nett zu mir Baby."

„Wenn du eine nette Freundin willst, dann musst du dir wohl eine andere Freundin suchen."

„Dein Glück das ich keine andere will."

Ich grinste und dann lagen auch schon seine Lippen auf meinen. Ich könnte sie den ganzen Tag einfach irgendwo auf meinem Körper spüren. Viel zu schnell löste sich Thomas wieder von mir. „Du stinkst nach Milch." Aua. Das hat jetzt meine Gefühle verletzt. „Stimmt nicht ich rieche nach Milch." Er lachte wieder und küsste dann noch kurz meine Stirn. „Geh duschen Baby." Ich nickte mit dem Kopf und verschwand ins Bad. Das Wasser ließ ich warmlaufen und dann stieg ich unter die Dusche. Kurz bekam auch ich den Geruch der Milch in die Nase, aber so schnell es gekommen war, war es auch wieder weg. Mit Thomas sein Shampoo wusch ich dann meine Haare und mit seinem Duschgel meinen Körper. Nach dem ich mich dann abgetrocknet habe, ging ich wieder ins Zimmer. Wie so häufig saß Thomas an seinem Schreibtisch und arbeitete. „Tommy? Hast du irgendwo einen Föhn?"

„Entweder unter dem Waschbecken im Schrank oder hinter der Tür im Schrank."

Ich lief zurück ins Bad und sah zuerst unter dem Waschbecken nach, aber dort war keiner. Also schloss ich den Schrank wieder und ging zu dem der hinter der Türe war. Der Schrank ging die komplette Wand nach oben und der Föhn lag ganz oben. Natürlich war ich zu klein. „Thomas! Ich bin zu klein!", schrie ich, damit er herkommt. Ich hörte ihn lachen und dann seine Schritte. Er betrat das Bad und schloss dann die Türe, damit er dann an den Schrank konnte. Ohne Probleme kam er an den Föhn ran und gab ihn mir in die Hand. „Kann ich dir sonst noch wobei helfen?", fragte er mich belustigt. „Du kannst mir gerne die Haare föhnen du Clown."

„Clown? Echt jetzt?"

„Du gibst mir auch tausende Namen."

„Aber ich nenne dich nicht Clown. Ich gebe dir nur nette Spitznamen. Zu dem hast du gestern gesagt das du ab jetzt netter bist."

„Ich versuche es ab jetzt."

Thomas nahm sich wieder den Föhn und setzte mich dann auf den Badewannenrand. Er steckte den Föhn ein und fing an meine Haare zu föhnen. Eigentlich hatte ich das nicht ernst gemeint mit dem mir die Haare zu föhnen, aber so musste ich es jetzt nicht machen. Woher kann er das so? Er tut mir überhaupt kein Haar rausziehen oder ähnliches. „Hast du das schon öfter gemacht?"

„Ja früher mal. Ist schon sehr lange her."

Letztes Kapitel für heute!

Die Sangster-GangsterWo Geschichten leben. Entdecke jetzt