Kapitel 36

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„Erika. Du hast doch Ahnung von euren Perioden kram." Stille. „Sie hat Krämpfe und ich weiß nicht was dagegen hilft." Wieder stille. „Okay danke." Thomas legte das Handy wieder weg und setzte sich dann zu mir. Er zog mich zu sich so dass mein Kopf an seinem Bauch lag und ich auf seinen Beinen saß. Meine Arme entfernte er von meinem Bauch und schob dann seine Hände unter meinen Pullover und strich sanft über meinen Bauch. „Erika bringt dir einen Tee und Tabletten." Seine Lippen legte er dann auf meinen Haaransatz. „Kannst du leicht Druck auf meinen Bauch ausüben? Also so Richtung massieren, das würde ein wenig helfen." Ohne dass er irgendwas erwiderte, fing er an meinen Bauch zu massieren und ich schloss meine Augen. „Schlaf jetzt nicht ein, sonst wird der Tee kalt, denn Erika gleich bringt." Ich nickte leicht und legte meine Hände auf Thomas seine.

Fünf Minuten später kam Erika rein und stellte auf dem Nachtisch eine Tasse Tee ab und legte daneben Tabletten ab. „Ich denke das die dir erstmal reichen, aber falls du noch welche brauchen solltest, dann soll sich Thomas bei mir melden und ich bring auch noch welche." Sie lächelte mir noch kurz zu und verließ dann auch schon wieder das Zimmer. Gerade wollte ich Thomas fragen ob er mir die Tabletten geben könnte, damit ich eine nehmen kann. Er war jedoch schneller und hatte die Tabletten bereits in der Hand und packte schon eine aus. Die eine gab er mir und die restlichen legte er wieder auf den Tisch, nahm dann den Tee und gab mir auch diesen. „Was machen wir eigentlich jetzt jeden Tag?" Thomas strich mir sanft durch mein Haar, während ich meinen Tee trank. „Also wir haben hier viel mehr Möglichkeiten als im alten Quartier. Wir haben hier erstmal die gleichen Dinge wie im alten und zusätzlich ein kleines Schwimmbad, Whirlpools, einen Klettergarten und einen Indoor Park. Die Jungs haben sich beschwert das sie zu alt wären um in einen zu gehen und deshalb haben wir ein einbauen lassen."

„Und ich soll es nicht Versteck nennen, damit ihr euch nicht wie kleine Kinder anhört." Wir beiden mussten ein wenig lachen bis Thomas wieder weiter sprach. „Ach wir haben auch noch einen Kinosaal, da viele immer einen gemeinsamen Film Abend machen wollen. Vielleicht haben wir auch einen kleines Süßigkeiten Laden, wenn man das so sagen kann, denn man muss nicht bezahlen." Der zweite Satz flüsterte er etwas leiser und ich braucht kurz um zu realisieren was er da gerade von sich geben hat. Ohne weiter darüber nachzudenken stand ich auf und machte mich auf den Weg zur Türe. Gerade wollte ich sie öffnen als mir einfiel das ich den Raum niemals unter allen hier finden würde. „Da kennt wohl jemand den Weg nicht." Thomas stand lachend hinter mir und schlang seine Arme um mich. Schmollend sah ich ihn an und wartete nur so darauf, dass er ihn mir zeigen wird. Er gab mir einen sanften Kuss auf den Kopf und zog mich dann an der Hand mit sich. Wir mussten ein Stockwerk nach unten gehen um zum Laden zu gelangen. Als ich den Raum sah, fielen mir fast die Augen aus. Das war ja das Paradies, denn hier gab es wirklich alles was das Herz begehrt. Ich ließ Thomas seine Hand ohne ein Wort los und nahm mir eine Tasche, die es dort gab.

Thomas lehnte sich währenddessen an den Türrahmen und musterte mich schmunzelnd. In meine Tüte kamen Milchschnitten, Kinder Pinguin, Gummibärchen, Kaubonbons und ganz viel Schokolade. Mit meiner großen befüllten Tüte lief ich wieder zu Thomas und stellte mich grinsend vor ihn. Ich lehnte mich dann an ihn und grinste immer noch wie eine Verrückte. „Zufrieden Kleine?", fragte er lachend. Ich nickte nur und dann gingen wir wieder zurück in Thomas sein Zimmer. Auf seinem Bett breitete ich dann meine gefundenen Schätze aus und überlegte was ich zuerst essen sollte. „Da hat wohl jemand keine Ahnung was er zuerst essen soll."

„Hilf mir. Ich will was essen, aber ich weiß nicht was." Er setzte sich hinter mich und legte seinen Kopf auf meine Schulter. „Fang halt mit deiner Milchschnitte an, denn die hast du zuerst aus dem Regal genommen. Das bedeutet das du am meisten Lust auf sie hattest." Ich nickte zustimmend und nahm mir eine Milchschnitten aus der Packung. Ich hielt Thomas auch eine hin, aber er schüttelte den Kopf. Zuerst aß ich den Deckel und den Boden, der Milchschnitte. Zum Schluss aß ich genüsslich die Kreme. „Wie isst du denn?"

„So wie es sich gehört."

„Also ich kenne es so dass man einfach abbeißt. Du vergewaltigst ja die Milchschnitte."

„Gleich vergewaltige ich dich."

„Dagegen hätte ich nichts."

Die Sangster-GangsterWo Geschichten leben. Entdecke jetzt