𝐀𝐋𝐋𝐄 𝐊𝐀𝐑𝐓𝐄𝐍 𝐀𝐔𝐅 𝐃𝐄𝐌 𝐓𝐈𝐒𝐂𝐇

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,,be strong enough to let go and wise 

enough to wait for waht you deserve."

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𝐀𝐋𝐋𝐄 𝐊𝐀𝐑𝐓𝐄𝐍 𝐀𝐔𝐅 𝐃𝐄𝐌 𝐓𝐈𝐒𝐂𝐇

Frühling 1978

„Du warst doch kein Plan! Ich habe es gehofft, aber das heißt nicht, dass ich es geplant habe." Ihre Augen glänzten und sie atmete einmal tief durch.

,,Aber du hast Recht, ich habe es dir versprochen und wir werden einen Weg finden!" alles in ihr sträubte sich gegen diese Worte, schließlich hatte sie vor wenigen Monaten Todesser noch verabscheut, aber die Zeiten hatten sich geändert.

Ihr Umfeld hatte sich geändert, die Leute und sie musste sich dem eben anpassen. Sie verstand sich noch immer mit Yuna, obwohl diese Todesserin war, warum sollte sie das bei Regulus nicht schaffen? Sie und Yuna gingen dem Thema zwar aus dem Weg, aber sonst blieb es gleich.

Nur war die Situation mit Regulus anders, aber das wollte sie sich nicht verstehen, sie wollte sich die Augen verbinden.

,,Vielleicht sollten wir es trotzdem beenden! Du hast dummes Zeug geredet, deshalb musst du aber nicht bei mir bleiben! Schließlich habe ich mich für dich auch nicht geändert."

,,Aber du bist nicht ich, ich kann da drüber stehen!"

Regulus sah ihr an wie viel Kraft sie diese Worte kosteten. Ihm war bewusst, dass sie nicht glücklich werden konnten. Nicht mehr, auch wenn alles in sich genau das wünschte.

,,Sicher?"

Sie nickte und zwang sich ein Lächeln auf. Wenn sie in den Ferien dazu gezwungen wird ebenfalls Todesserin zu werden, dann gab es sowieso keinen Grund warum sie auf ihn verzichten sollte.

,,Ich muss jetzt zum Unterricht." Er ging an ihr vorbei ohne das sie irgendetwas erwiderte. Er drehte sich nicht zu ihr um, er ging einfach weiter, wie vom Faden gezogen.

Schnellen Schrittes lief er zum Schloss. Dort angekommen hastete er die Treppen hoch und verfluchte sie dafür, dass sie sich bewegten.

Als er vor dem Klassenzimmer ankam, klopfte er an der Tür und knibbelte an seinen Fingernägel, unbewusst hatte er sich das bei Aurora abgeschaut. Er war noch nie zu spät gekommen und er hasste es, dass so eine Sache daran Schuld war, dass es doch passierte.

Er wollte immer das Gegenteil von seinem Bruder sein bzw. musste das Gegenteil von seinem Bruder sein. Deshalb missfiel es ihm noch mehr zu spät zukommen. Und dann auch noch bei Professor Plume. Dieser hatte immer schlechte Laune und bestrafte jeden gleich, egal ob man schon viele oder wenige Male zu spät gekommen war.

,,Herein!" ertönte eine Stimme aus dem Raum.

Selbstsicher trat er hinein, war jedoch alles andere als das. Er würde sicherlich einen Spruch gedrückt bekommen und das hatte er immer vermeiden wollen, denn auch wenn er mit Nachnamen Black hieß, so würde dieser Kurs trotzdem lachen.

,,Ah der junge Black beehrt uns heute noch mit seiner Anwesenheit, wie kommt es zu ihrem Sinneswandel" sagte er gehässig.

Professor Plume war ein wenig kleiner als Regulus und hatte eine rundlichen Bauch. Er hatte braune Haare, welche er immer zurückgekämmt trug. Sein Anzug war ein helles braun, welches so aussah als wäre es seit Monaten nicht mehr gewaschen worden, seine Augen waren blau und er hatte einen schmalen Mund. Seine Nase war viel zu groß für sein Gesicht und seine Wangen waren ziemlich eingefallen. Seine Zähne waren vermutlich das einzig schöne in seinem Gesicht, sie waren weiß und gerade, jedoch war sein Lächeln alles andere wie schön. Sein Unterkiefer schob sich dann nach vorne und von seinen Lippen war nichts mehr zusehen, weshalb es niemanden störte, dass er nie lachte und immer nur grimmig aussah.

✔ 𝐃𝐎𝐔𝐁𝐋𝐄 𝐏𝐄𝐑𝐅𝐄𝐂𝐓|| 𝐫𝐞𝐠𝐮𝐥𝐮𝐬 𝐛𝐥𝐚𝐜𝐤Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt