𝐑𝐄𝐆𝐔𝐋𝐔𝐒 𝐁𝐋𝐀𝐂𝐊

780 34 17
                                    



━━━━━━━♔━━━━━━━

,,You deserved a better goodbye."

━━━━━━━♔━━━━━━━

𝐑𝐄𝐆𝐔𝐋𝐔𝐒 𝐁𝐋𝐀𝐂𝐊

Frühling 1978

Es war furchtbar zu wissen, dass Regulus sich tatsächlich den Todessern angeschlossen hatte. Nicht weil sie sauer auf ihn war oder ihn jetzt verabscheute, sondern weil sie Angst um ihn hatte. Er war Erbarmungslos und gerissen, Regulus wird es bereuen, aber dann wird es zu spät sein.

Er wird mit weit aufgerissenen Augen, zitternden Händen und rasendem Herzen merken, dass er seinen eigener Mörder ist.

Er wirkte vielleicht als würde er den perfekten Todesser abgeben, aber Aurora wusste es mittlerweile besser. Er würde nicht im Stande sein all diese Taten zu tun, die von ihm verlangt werden, aber nun war es zu spät.

Sie konnte sich einfach nicht vorstellen, wie der Junge mit dem sie so oft am See über das Leben philosophiert hatte, nun dem Grauen in Person Dienste erbringen sollte.

Sie liebte es zusehen, wenn er herzlich lachte. Wie seine Locken ihm dann ins Gesicht fielen. Sein Körper sich leicht nach vorne bewegt und er seine Augen leicht schließt.

Sie fürchtete davor, dass sein Lächeln verschwinden würde und seine Augen nur noch ein Meer geprägt von Kälte sein werden.

Er war auf seine Art liebenswert. Er war zwar nicht die Person die einen mit Rosen, Komplimenten oder 'ich liebe dich' überhäufte, aber er war die Person, die sich alles was man sagt genau merkte und man sich dadurch Verstanden und Wichtig vorkam. Wenn er jemandem zuhörte, hatte er diesen einen Blick den Aurora so sehr liebte. Er sah einen an, als würde es nichts anderes auf der Welt geben. Er nickte dann immer leicht, sein Kiefer war entspannt und seine Augen fixierten genau das Gesicht.

Aurora hasste es zu wissen, dass so viele ihn nur als den Todesser sehen werden und nicht als die tolle Person die er ist.

Aurora hatte bis vor einigen Monaten noch gedacht, dass Todesser keine Angst hatten. Wie auch, wenn sie jemandem wie ihm nachfolgten.

Aber das stimmte nicht, Regulus hatte sehr wohl Ängste. Er hatte schon so oft das Thema gewechselt, wenn es um seine Eltern ging, war danach angespannt und weggetreten so das sie einmal nachgefragt hatte. Er hatte nur gemeint, dass sie das Taten was jeder aus den heiligen 28 tat. Und Aurora wusste, auch wenn sie es selber kaum zu spüren bekommen hatte, dass seine Eltern ihn folterten. Es war nichts unübliches und trotzdem ließ es jeden der Kinder erschaudern. Sie hatte selbst bei diesen verschlüsselten Worten die pure Angst in seinen Augen gesehen. Es war so daher gesagt, dass man meinen könnte es wäre nichts, doch in Wahrheit plagte es jeden von ihnen in ihren Träumen, ließ das Schlafen zum Grauen werden.

Und auch wenn es irgendwie nicht zusammenpasste, mit dem was man von ihm hielt, hatte er Angst vor Ablehnung. Er hatte Angst, dass man ihn nicht mochte. Er hatte Angst von der Gesellschaft geächtet zu werden, so wie Sirius es wurde (auch wenn dies nur der Fall, in den Kreisen seiner Eltern war).

Aber Aurora konnte ihm nicht helfen, er wollte nicht über seine Gefühle sprechen. Ihre Hilfen nicht annehmen und würde erst recht nicht von seinen Ängsten reden. Sie würden nur wieder in Streit geraten, einander verletzen und jeder würde bei seiner Meinung bleiben.

✔ 𝐃𝐎𝐔𝐁𝐋𝐄 𝐏𝐄𝐑𝐅𝐄𝐂𝐓|| 𝐫𝐞𝐠𝐮𝐥𝐮𝐬 𝐛𝐥𝐚𝐜𝐤Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt