✔ 𝐃𝐎𝐔𝐁𝐋𝐄 𝐏𝐄𝐑𝐅𝐄𝐂𝐓|| 𝐫𝐞𝐠𝐮𝐥𝐮𝐬 𝐛𝐥𝐚𝐜𝐤

𝐄𝐏𝐈𝐋𝐎𝐆

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„in the end, we'll all become stories."

-MARGARET ATWOOD

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𝐄𝐏𝐈𝐋𝐎𝐆

Sommer 1979

Als Kreacher wie zuvor abgesprochen zu Aurora apparierte und sich vor der Zimmertür von Aurora befand, ahnte diese noch nicht einmal, dass Regulus überhaupt in Gefahr gewesen war, geschweige denn, dass er gestorben war.

Sie ging davon aus, dass Regulus gerade mit seinen Eltern sprach und wartete gespannt darauf, dass er zu ihr apparierte und ihr sagte, dass ihnen nun nichts mehr im Weg stand. Sie wunderte sich zwar ein wenig, dass er so lange brauchte, da er schon vor einer Stunde hatte kommen wollen, aber solche Gespräche konnten sich ja auch einfach mal verschieben, richtig?

Aurora hatte zwar ein merkwürdiges Gefühl in ihrem Herzen, als würde etwas fehlen, aber sie konnte es nicht zu ordnen und schob es deshalb auf ihre Nervosität.

Sie saß gerade vor ihrem Fenster, als es an ihrer Tür klopfte. Das musste Regulus sein. Freudig sprang sie auf und eilte zu ihrer Tür. Mit strahlendem Gesicht öffnete sie die Tür- nur um einen Hauselfen zu sehen? Verwirrt runzelte sie die Stirn. Ihr Herz klopfte noch immer vor Aufregung, als sie den Hauselfen dann jedoch näher betrachtete, beschlich sie ein ungutes Gefühl.

Der Hauself vor ihr sah sie mit traumatisierten Augen an, in denen Trauer mitschwang. Seine Finger zitterten und er hielt eine Kette und darunter einen Zettel in der Hand. War das Kreacher, der Hauself von Regulus?

„Sind sie Miss Aurora Rowle?", fragte der Hauself. 

„Ja." Sie beschlich ein unheilvolles Gefühl und sie hoffte, dass Regulus den Hauselfen beauftragt hatte, sie für ihn zu hohlen oder dass das gar nicht Kreacher war.

„Meister Regulus hat mir befohlen, dass ich zu ihnen apparieren soll", eigentlich sollte Aurora das beruhigen, aber das tat es nicht. Ganz und gar nicht.

„Meister Regulus hatte mir befohlen ihnen das zu geben", Kreacher reichte ihr den Zettel an, welcher sich als ein Brief entpuppte und eine Kette, welche sie merkwürdigerweise an Slytherin erinnerte. Was wahrscheinlich an der Schlange darauf lag.

„Aber warum kommt er denn nicht selbst?", fragte Aurora mit unsicherer Stimme. Ihre Finger umschlossen das kalte Metall der Kette und das warme Papier, des Briefumschlags. 

„Meister Regulus hat Kreacher nicht gestattet darüber zu reden", mit diesen Worten dissapparierte Kreacher und ließ eine verwirrte Aurora zurück.

Sie stand noch kurz im Türrahmen, um die absonderliche Situation, die sich gerade zugetragen hatte, zu verarbeiten. Als sie dann wieder in ihr Zimmer trat und die Tür hinter sich schloss, schoss ihr plötzlich der Gedanke durch den Kopf, dass Regulus vielleicht Kreacher geschickt hatte, weil er selbst es nicht mehr konnte. 

Ihr Blick richtete sich auf den Umschlag in ihrer Hand. Kurz starrte sie ihn an, als müsste sie schauen, ob eine Gefahr von ihm ausging, dann riss sie an dem Wachssiegel auf und holte unbedacht den Zettel heraus. 

Fahrig öffnete sie ihn und sie erwartete die schön geschwungene Handschrift von Regulus. 

𝐻𝒶𝓁𝓁𝑜 𝑅𝑜𝓇𝒶, 𝓌𝑒𝓃𝓃 𝒹𝓊 𝒹𝒾𝑒𝓈𝑒𝓃 𝐵𝓇𝒾𝑒𝒻 𝓊𝓃𝒹 𝑒𝒾𝓃𝑒 𝒦𝑒𝓉𝓉𝑒 𝑒𝓇𝒽ä𝓁𝓉𝓈𝓉 𝒽𝒶𝒷𝑒 𝒾𝒸𝒽 𝑒𝓈 𝑔𝑒𝓈𝒸𝒽𝒶𝒻𝒻𝓉. 𝐼𝒸𝒽 𝒽𝒶𝒷𝑒 𝒹𝑒𝓃 𝐻𝑜𝓇𝓀𝓇𝓊𝓍 𝓋𝑜𝓃 𝒹𝑒𝓂 𝒹𝓊𝓃𝓀𝓁𝑒𝓃 𝐿𝑜𝓇𝒹 𝑔𝑒𝒻𝓊𝓃𝒹𝑒𝓃 𝓊𝓃𝒹 𝒹𝓊 𝒽ä𝓁𝓉𝓈𝓉 𝒾𝒽𝓃 𝒾𝓃 𝒹𝑒𝒾𝓃𝑒𝓃 𝐻ä𝓃𝒹𝑒𝓃.
𝐼𝒸𝒽 𝒽𝒶𝒷𝑒 𝑒𝓃𝒹𝓁𝒾𝒸𝒽 𝒹𝒾𝑒 𝒯𝒶𝓉 𝓋𝑜𝓁𝓁𝒷𝓇𝒶𝒸𝒽𝓉, 𝒹𝓊𝓇𝒸𝒽 𝒹𝒾𝑒 𝒾𝒸𝒽 𝒹𝒾𝒸𝒽 𝓋𝑒𝓇𝒹𝒾𝑒𝓃𝓉 𝒽𝒶𝒷𝑒 (𝒾𝒸𝒽 𝓌𝑒𝒾ß, 𝒹𝒶𝓈𝓈 𝒹𝓊 𝒾𝓂𝓂𝑒𝓇 𝓂𝑒𝒾𝓃𝓉𝑒𝓈𝓉, 𝒹𝒶𝓈𝓈 𝒾𝒸𝒽 𝒹𝒶𝒻ü𝓇 𝓃𝒾𝒸𝒽𝓉𝓈 𝓉𝓊𝓃 𝓂𝓊𝓈𝓈). 𝒰𝓃𝒹 𝓊𝓃𝓈 𝓌ü𝓇𝒹𝑒 𝒿𝑒𝓉𝓏𝓉 𝑒𝒾𝑔𝑒𝓃𝓉𝓁𝒾𝒸𝒽 𝓃𝒾𝒸𝒽𝓉𝓈 𝓂𝑒𝒽𝓇 𝒾𝓂 𝒲𝑒𝑔𝑒 𝓈𝓉𝑒𝒽𝑒𝓃 𝓊𝓃𝒹 𝒹𝒶𝓈 𝒽ä𝓉𝓉𝑒 𝒾𝒸𝒽 𝒹𝒾𝓇 𝑔𝑒𝓇𝓃𝑒 𝓅𝑒𝓇𝓈ö𝓃𝓁𝒾𝒸𝒽 𝑔𝑒𝓈𝒶𝑔𝓉, 𝒶𝒷𝑒𝓇 𝒹𝑒𝓇 𝐻𝑜𝓇𝓀𝓇𝓊𝓍 𝒽𝒶𝓉 𝑒𝒾𝓃𝑒𝓃 𝐸𝓇𝓁ö𝓈 𝑔𝑒𝒻𝑜𝓇𝒹𝑒𝓇𝓉 𝓊𝓃𝒹 𝒹𝒾𝑒𝓈𝑒𝓇 𝓌𝒾𝓇𝒹 𝒹𝒶𝓈 𝐿𝑒𝒷𝑒𝓃 𝑔𝑒𝓌𝑒𝓈𝑒𝓃 𝓈𝑒𝒾𝓃. 𝑀𝑒𝒾𝓃 𝐿𝑒𝒷𝑒𝓃.