Am frühen Morgen machte ich mich gemütlich auf den Weg zu Lucy, um mich zu verabschieden. Ich ging langsam an der Brücke die vom Norden nach Süden über einen Fluss verlief, vorbei. Meine Mutter sagte immer der Süden ist der gefährlichste Ort unserer Stadt. Da drüben ist " Der Galgenberg" und "Die Höhle der Löwen". "Die Höhle der Löwen", wenn ich diesen Namen schon hörte lief es mir kalt den Rücken hinunter. Denn dort fanden geheimnisvolle und illegale Rennen statt. In der Nähe von dem Fluss fand ich auch schon das Haus von Lucy. Luke, der Bruder von Lucy, trug schon Koffer in den Kofferraum vom Auto.,, Hey May, wie geht's dir? Habe dich ja lange nicht mehr gesehen." Sprach er mich an. Ja da hatte er Recht, denn er war mitten in den Prüfungen für den Abschluss und war die ganze Zeit am lernen.,, Gut, soweit. Ja lange ist es her, dass wir uns gesehen haben, aber weißt du wo Lucy ist?" Fragte ich ihn. Er transportierte gerade den Koffer in eine bessere Position, damit er bei der Fahrt nicht umfällt.,, Da fragst du mich noch! Sie ist in ihrem Zimmer und weigert sich zu helfen!" Stöhnte er genervt.,, Ahh, also nichts neues," lachte ich und Luke schmunzelte bloß. Im Haus von Lucy, begrüßte ich ihre Eltern, doch sie bemerkten mich nicht, denn sie waren gerade im Pack-Modus. Auf dem Weg zu Lucy's Zimmer hörte ich schon Laute Musik. An der Tür von ihrem Zimmer kloppfte ich laut an ihre Tür.,, Das kannst du vergessen, Mama. Ich lass May nicht alleine hier in dieser bescheuerten Stadt und wenn du damit nicht zu Frieden bist dann...dann.....dann... weiß ich auch nicht weiter." Schrie sie laut und wütend Richtung Tür.,, Hey Lucy, ich finde es ja echt süß von dir das du mich nicht alleine lassen willst, aber ich finde es schade daß ich meine Jugend verpasst habe und seit wann bist du meine Tochter?" Fragte ich blöd. Plötzlich würde die Tür schnell aufgerissen, so daß ich mich erschreckte und wurde stürmisch umarmt.,, Hey wir haben uns doch erst gestern gesehen." Sagte ich vorsichtig. Sie hob ihren Kopf von meiner Schulter und schaute mir in meine Augen.,, Ja das sind ganze 24 Stunden und jetzt habe ich dich die ganzen Sommerferien nicht." Weinte sie schon fast. Jetzt wo sie es so sagte kammen mir jetzt auch schon die Tränen. 6 Wochen ohne Lucy, dass sind 42 Tage, wie kann ich das nur überstehen. Dadurch das wir beide weinen mussten, fiellen wir uns wieder in die Arme. Bis uns ein lauter Schrei von Lucy's Vater zusammen zucken ließ:,, Lucy komm jetzt wir müssen los!!!" Wir liefen schnell die Treppe mit Lucy's Koffer hinunter.,, Ich weiß das ich gesagt habe daß ich bleibe, aber ich muss und irgendwie freue ich mich auf meine Oma und das Meer," sagte sie mit einem vorsichtigem Blick, wie als wäre ich eine Porzellanfigur.,, Hey, ich komme schon klar. Du musst mir nur eine Sache versprechen," tröstete ich sie. Sie nickte heftig, wie ein kleines Kind das einen Lolli geschenkt bekommen hat.,, Du schickst mir unendlich viele Bilder und vergisst mich nicht," versuchte ich sie zu überzeugen. Doch das war nicht mehr notwendig, denn sie schaute mich unglaubwürdig an.,, Ist das dein Ernst? Natürlich werde ich dir Bilder schicken und niemals, wirklich niemals würde ich dich vergessen," überzeugte sie mich. Doch dann war es soweit. Sie musste gehen. Wir umarmten uns nochmals ganz fest und dann stieg sie in das Auto. Wir beide winkten uns die Arme aus, bis ich das Auto nicht mehr sehen konnte. Ich blieb noch lange stehen und überlegte was ich jetzt ohne Lucy machen sollte.
Nach einer Weile holte ich mein Handy aus der Hosentasche und meine Kopfhörer und ließ meine Playlist durchlaufen. Langsam machte ich mich auf den Heimweg. Wir hatten es bestimmt schon 12 Uhr, so weit oben wie die Sonne schon schien. Doch irgendetwas war anders, doch es viel mir einfach nicht auf. Als ich an der Brücke rüber zum Süden stand, war es wie als würde mich der Wind in die Richtung tragen. Mindestens auf der Mitte der Brücke blieb ich stehen. Plötzlich sausten vier Rennwagen an mir vorbei. Doch für mich war es wie in Zeitlupe, als ich ihn sah, denn ersten Fahrer. Ich konnte ihn nicht sehen, aber irgendwas löste er in meinem Körper aus. Doch darauf konnte ich mich nicht weiter konzentrieren, denn ein klirren vor mir riß mich aus dem Gedanken. Es war eine Bronze Münze. Ich bückte mich langsam und hob sie auf.,, 7 Rennen, 7 Siege, 7 Türme. Wenn ihr euch traut," lass ich laut vor. Es erinnerte mich stark an Schneewittchen und die 7 Zwerge. Ich wusste auch nicht wieso. Plötzlich wurde ich Mal wieder aus dem Gedanken gerissen, unzwar von einem Jungen der als Gurke verkleidet war, oder doch eine Elfe. Man konnte es nicht erkennen, aber ich glaube er hatte ein Elfenkostüm an und wurde als Gurke geschminkt.,, Dafür bring ich dich um!!" Schrie er laut zu einem braunharrigem Mädchen. Das Mädchen war noch im Schlafanzug und hatte so eine komisches Kopfbestandteil. Ich kannte die zwei irgendwo her. Als ich genau hinsah erkannte ich sie, sie waren heute in der Zeitung, wegen einem Vorfall von heute früh, denn Rest habe ich nicht gelesen, weil es mich nicht interessiert hatte. Ein blondes Mädchen mit einer blauen Jacke stand auf der linken Seite von mir weiter entfernt. Etwas weiter weg von dem braunharrigem Mädchen Namens Luca, stand ein Junge auch mit braunen Haaren und einem Kartanzug. Ich steckte mir die Münze ein und verschwand schnell von der Brücke, denn mir wurde es dort echt unangenehm.
Nach einiger Zeit kam ich zu Hause wieder an.,, Hey, du warst ja echt lange weg, dafür das du nur Lucy "Tschüss" sagen wolltest," sprach meine Mutter mich an.,, Es ist gerade auch was echt komisches passiert ich wiel gerade einfach nur in mein Zimmer. Macht es dir was aus ?" Fragte ich sie. Sie schüttelte nur traurig den Kopf. Wahrscheinlich war sie traurig, denn früher kam ich nach Hause und erzählte ihr alles was ich gemacht habe, doch ehrlich gesagt habe ich dazu keinen Nerv mehr. Als ich in meinem Zimmer war, legte ich mich auf mein Bett nahm mir mein Zeichenblock und fing an irgendwelche Vorlagen für neue Oberteile anzufertigen. Ich bemerkte nicht wie die Zeit verging und schlief irgendwann mitten im zeichnen ein. Ich merkte nur noch wie jemand mich richtig hinlegte und zudeckte und mir einen Kuss auf die Stirn drückte, doch dann viel ich in meinen Traumwelt.
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LG Marisa 🌹🦋
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Liebe auf neuem Niveau
FanfictionMay hatte schon immer eine schwäche für Design. Der Ansicht hin daß sie zwei alte, rostige Rennwagen designen soll, kann sie nicht Widersprechen. Sie konnte sich schon immer dreckig und schmutzig machen. Ja sie war auch dieses Mädchen das gerne Mal...