Liebe auf neuem Niveau

44. Kapitel

Ich lief gemütlich den Fußweg entlang, der nicht gerade ungefährlich war vor glätte. Ein heftiger Windstoß ließ meine Haare flattern, dadurch überzog eine unangenehm Gänsehaut meinen Körper. Ich ärgerte mich nicht noch eine Jacke angezogen zuhaben, denn es war schon eisig kalt. Ich atmete meine gesammelte Luft aus und es entstand eine kleine Rauchwolke vor meinem Mund.
Es war wirklich vorbei.
Eine angenehme Stille war vorprogrammiert in der kalten Jahreszeit. Ich lehnte mich an der angekommenen Brücke an das Geländer und schaute auf das fließende Wasser. Eine kleine Träne verlas mein Auge und machte sich auf den Weg in das weitgehende Wasser.
Was brachte es Tränen zuvergießen, wenn man die Vergangenheit nicht mehr verändern konnte?
Ich stand ewig da und dachte blöd über belanglose Dinge nach, wie das Wetter oder Klassenarbeiten, doch mit der Zeit fing ich an zu zittern. Ich blieb regungslos stehen und starrte einfach weiter in die Ferne.

Plötzlich legte sich eine Wärme um mich und ich hatte eine zweite dicke Jacke auf den Schultern liegen. Ich drehte mich mit Schwung um, sodass die Jacke trotzdem wieder herrunter fiel.,, Willst du dich umbringen?", fragte ein schelmisch lächelnder Hell und verschränkte die Arme. Ich blickte ihm trotzig in die Augen und lief in die entgegengesetzte Richtung von ihm. Ich hörte ein tiefes Lachen und ignorierte es gekonnt.,, Irgendwie bist du süß, wenn du sauer bist.", hörte ich es hinter mir sagen. Ich drehte mich unglaubwürdig um und schüttelte den Kopf.,, Tu ich gar nicht. Red keinen Schwachsinn.", feuerte ich ihn an und biss mir verunsichert auf die Lippe. Er lachte wieder und schaute mir mit seinen Teddybär-braunen-Augen tief in die Augen. Eine angenehme Gänsehaut überzog meinen Körper, doch nicht vor Kälte.,, Doch tust du." Ich seufzte und schloss für einen kurzen Moment die Augen. Ich erlaubte es mir selbst, mich für einen kurzen Moment nochmals an all die schönen Momente mit ihm zu erinnern.,, Was tust hier?" Ich blickte ihn fragend an und fasste mir an den Arm. Er nahm die herrunter gefallene Jacke wieder hoch und peitschte den Dreck hinunter. Er warf sie sich um die Schulter und nickte zu seinem Rennwagen. Ich könnte es im ersten Moment gar nicht fassen, dass ich ihn nicht kommen hörte. Als ich eine lange Zeit ohne etwas zusagen auf den Wagen blickte, fiel es mir wie von Schuppen von den Augen.

NEIN.

Mir fiel es wieder ein, dass wir damals auf etwas geschworen hatten und es jetzt auch einhalten müssen.

David streckte die Hand gerade aus und nach einander legte jeder seine Hände auf die andere Hand.,, Bei all meinem Stolz und meiner Würde, schwöre ich, niemals zu verraten, dass es die Burg und die Rennen in Wirklichkeit gibt", sprach Naik I. Das braunharrige Mädchen, Namens Liv, saß auf einem der Rennwagen und sagte:,, Na kommt schon. Seid brav. Ihr habt keine Wahl." Ich konnte doch nicht einfach das größte Geheimnis von allen, nicht meiner besten Freundin erzählen. Doch als ich merkte daß ich die einzigste war, die noch nicht "wir schwören" gesagt hatte, wurde ich von allen Seiten angestarrt. Widerwärtig sagte ich die zwei Worte.,, Und ich bin bereit dafür zu sterben," sprach er das aus wovor wir uns alle gefürchtet haben. Vor allem Luca.,, Ich hab's gewusst. Hey sterben meinst du das etwa Ernst," fragte sie ihn. Doch er blieb eiskalt und gab keine Antwort. Die brauchte er auch gar nicht zu geben, denn Kiki legte schon ihre Hand ihn die Mitte und sagte" Wir schwören". Luca drehte sich ganz schnell um und fixierte sie mit ihren Augen. Robin und David taten das selbe wie Kiki und sagten diese zwei Wörter.:,, Und mir bleibt nichts anderes übrig," sagte Luca wiederwertig.,, Nein, dass wird mir hier immer mehr Kinderkram. Ich meine schwören. Ernsthaft jetzt?! Das ist wie als würde ich Bloody Mary her rufen und die ist tot," flüsterte ich verstört, damit nur sie es hören.,, Wir schwören nur damit sie uns vertrauen," erklärte mir Kiki.,, Ok. Wir schwören," sagte ich gelangweilt.,, Ok und jetzt haut ab Loser, bevor die Bullen die da finden die Nitros Freaks, die Verlierer. Das ist übrigens das was wir unter sterben verstehen." Damit zeigte er auf vier Jungs die mit einer Haube, einem Schnuller und einer Windel auf vier Bobbycars saßen.

Ich sah ihn einen Moment schief lächelnd an, bevor ich mich auf der Stelle umdrehte und davon rannte. Er folgte mir schnell, dass hörte ich an den immer wieder schallenden Fußschritten.,, May bleib stehen.", schrie er mir verzweifelt und schweratmend hinterher. Ich bekam nach einer Weile immer mehr Seitenstechen und versuchte dagegen anzukämpfen.,, Niemals." Mit der Zeit wurde ich immer langsamer und er hatte mich schnell erreicht. Mit einem lauten Schrei wurde ich auf seine Schulter geschmissen und zurück getragen.,, HELL! Lass mich auf der Stelle sofort runter.", schrie ich und trommelte mit meinen Händen gegen seinen Rücken. Ein viebrieren seiner Schulter zeigte mir, dass er es sichtlich genos und lachte. Er setzte sich mit mir auf dem Schoß in sein Rennwagen und fuhr los.

Nach der Fahrt kamen wir wieder dort an, wo alles begann.
In der Höhle des Löwen.
Ich stieg trotzig aus seinem Rennwagen und verschränkte die Arme vor der Brust. Ich blickte mit Absicht nicht ihn sein Gesicht. Er stieg aus seinem Wagen und verdrehte über mein Verhalten genervt die Augen. Er schob mich mit seiner Hand am Rücken immer tiefer in die Halle.
Liv, Lotta, Weber, Naik I. und viele andere saßen in der Halle verteilt und warteten nur noch auf uns. Ich schluckte hart und hatte Angst vor dem Sterben. Die Gesichter der Barakudas zeigten eine starke Belustigung, die sich bald auf Hells Gesicht erkennbar machte.,, Was?", fragte ich verwirrt und machte mich noch kleiner wegen der Angst vor der Bestrafung.
Hell nickte in eine bestimmte Richtung. Ich schaute auf den dunklen Fleck, der nun hell wurde. Ich schaute geschockt drein und nahm die Hand vor dem Mund. Da saßen sie: Kiki, Luca, David und Robin. Sie saßen alle auf einem Bobycar mit einer Windel und einer Haube auf dem Kopf. Das beste war der Schnuller, den alle im Mund hatten. Ich wusste nicht was ich tun sollte. Ich hielt immernoch meine Hand vor Schock vor den Mund, doch der Schock verwandelte sich langsam in Belustigung. "Wie konnte ich denn darüber bitte lachen? Das sind meine Freunde." Feuerte mein Herz aus vollem Verstand, doch mein Körper hatte ganz andere Pläne mit mir und zog mich immer mehr zur einer bestimmten Seite. Ich versuchte mein Grinsen zuverbergen, was mir auch echt gut gelang, bis auf einer, der es sah.

Hell.

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Hey Leute,
Es tut mir so leid, dass ihr einige Zeit nichts von mir gehört habt, aber bei mir in der Familie ist gerade echt Stress angesagt, doch über etwas anderes kann ich mich doch freuen. WIR HABEN DIE 4K GEKNACKT!!! Omg ich danke euch allen da draußen die immer dabei waren. Ich kann es nicht fassen.

DANKE DANKE DANKE ✨😍

LG Marisa 🌹🦋