Liebe auf neuem Niveau

18. Kapitel

Ich war froh endlich das vertraute klingeln zuhören, dass mich von diesem Schultag befreite. Auf den Weg nach draußen von diesem scheußlichen Gebäude, stoppte mich eine weiche Hand auf meinem Arm. Ich drehte mich überascht um und schaute in das Gesicht von Hell, oder eher gesagt Nick wie er sagte.,, Hey ich wollte fragen ob du Lust hast später noch etwas zu unternehmen, denn das Wetter ist einfach zu perfekt um ein Eis essen zugehen. Also was sagst du?", fragte er und schaute mich hoffnungsvoll an. Ich dachte etwas nach und wusste sowieso, dass ich nichts zutun hatte, also stimmte ich zu.

Ich schmiss mit einem nicht wirklichem freundlichen Gesichtsausdruck meinen Schulrucksack in die Ecke, woraufhin meine Mutter ihren Kopf aus dem Wohnzimmer streckte. Sie scannte mich von oben nach unten ab.,, War wohl nicht so ein toller erste Schultag was?", fragte sie und schaute mich fragend an. Ich stöhnte und setzte mich neben sie auf das Sofa.,, Doch schon, aber es ist so langweilig.", schnaubte ich erschöpft und legte mich hin, wobei mein Blick zur Uhr glitt und ich bemerkte, dass ich mich in 15 Minuten mit Nick treffen wollte.,, Oh Gott, ich muss mich noch umziehen.", erschreckte ich mich und rannte die Treppe hinauf. Meine Mutter schaute mich nur verdattert an.

10 Minuten später kam ich hinunter und sah meine Mutter mit ihren Händen in die Hüfte gestemmt und mit einem wissenden Blick.,, Ich erzähle dir später alles über ihn, aber ich bin spät dran. Ich hab dich lieb.",, schrie ich ihr hinterher, als ich die Haustüre ins Schloss fallen ließ. Während ich zu dem jeweiligen Treffpunkt lief hörte ich Musik und schaute mir meine Umgebung an.

Von weiter Ferne sah ich Nick schon dort stehen, wo wir uns treffen wollten. Ich lief auf ihn zu bis er mich bemerkte.,, Hey.", lächelte er mich freundlich an, was ich erwiderte.,, Können wir das jetzt mit diesem Rollenspiel lassen?", fragte ich unsicher nach. Er fing an zulächeln und nickte darauf hin. Gemeinsam machten wir uns auf den Weg zur Eisdiele.

Nachdem wir unser Eis geholt hatten setzten wir uns in einen nahegelegenden Park und redeten über alles.,, Du kannst einfach keine Pistazie und Zitronen gemischt nehmen.", diskutierte ich mit ihm. Er nahm sich einen Löffel Eis und schob es sich in den Mund.,, Wieso nicht? Was ist falsch an den Sorten?", fragte er mich lachend, wegen meiner geschockten Phase.,, An den Sorten liegt es ja gar nicht, sondern dass sie gemeinsam genommen wurden, dass ist einfach unmenschlich. Das kannst du nicht machen.", sprach ich aufgelöst und musste über mich selbst lachen. Als ich aufhörte, sah ich das mich Hell die ganze Zeit anschaute und dabei ein verdächtiges Funkeln in den Augen hatte.,, Was ist? Habe ich Eis irgendwo noch hängen. Omg irgendwo ist bestimmt Eis.", sagte ich aufgebracht und versteckte mein Gesicht hinter den Händen, doch er fing nur an zu lachen.,, Nein du hast nirgendswo Eis hängen. Ich habe das nur vermisst.", antwortete er mir und blickte mir wahrheitsgemäß in die Augen.,, Was hast du vermisst?", fragte ich ihn und schaute ihm immernoch in die Augen.,, Dein Lachen.", waren die einzigsten Worte die er sagte. Meine Mundwinkel zogen sich ganz von alleine nach oben. Er legte seine Hand an meine Wange und näherte sich meinem Gesicht immer mehr. Er war jetzt so nah das ich seinen Atem auf meinen Lippen spürte. Er konnte sich jetzt nur noch vorbeugen und unsere Lippen wären vereint, doch so weit kam es nie, denn mein Handy fing mit einem Mal an zu klingeln. Wir schreckten bei zurück und er grazte auch verlegend am Kopf, wie er es heute frühe getan hatte. Ich drückte den Anruf weg ohne zuschauen wär es war und drehte mich wieder zu Hell. Der schaute mich nur unsicher an.,, Wo waren wir stehen geblieben? Ach ja stimmt. Hier.", beantwortete ich mir die Frage selber und überdrückte die letzten Zentimeter. Diesmal war der Kuss anderst, als die andere Male. Er war sanft und zärtlich. Ich hatte die ganze Zeit dabei meine Augen geschlossen und wollte das dieser Moment ewig wäre. Ich genoss es diesmal auch in vollen Zügen, bis uns eine Stimme auseinander rieß

,, Entschuldigund sind sie Mayrina Lucia Concert?"

Ich schreckte auf und sah in die blauen Augen von einem Mann, doch diese Augen könnte ich immer wieder erkennen, denn das waren meine Augen.

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Hey Leute,
Heute ist nicht so ein toller Tag, aber ich wollte dieses Kapitel unbedingt schreiben für eine Person, die meine Kindheit gerettet hat und heute leider von uns gegangen ist. Diese Person ist Robbie Coltrane. Die meisten kennen ihn als Hagrid von Harry Potter, wie zum Beispiel ich. Er war einer meiner Lieblings Charakter aus Harry Potter, weil er immer und für jeden da war und das habe ich an ihm so sehr geschätzt. Deswegen an alle Harry Potter Fans da draußen lasst uns die Zauberstäbe heben und noch einmal an die wundervolle Zeit mit Rubeus Hagrid denken, den vergesst nicht Hogwarts ist ohne Hagrid nicht Hogwarts. Ruhe in Frieden Robbie Coltrane, unser Lieblings Wildhüter🕊️🕊️🕊️🕊️.

Und so verabschiede ich mich heute mit Tränen in den Augen.

LG Marisa 🌹🦋

(Ein kleines Bild als Erinnerung an ihn)