Er öffnete die Tür und schon mich mit seiner Hand an meinem Rücken langsam in den Raum hinein. Es war ein großer Raum mit einer Erhöhung und vielen Bildschirmen. Auf der Erhöhung stand ein Barakuda Rennwagen und eine Couch, worauf die zwei allzu bekannten Barakuda Biester saßen. Unten bei den vielen Bildschirmen schraubte Da Vinci an einem alten Motor herum und davor saßen Naik I. Dadidas und Weber auf Stühlen und besprachen etwas.,, Hey yo, Hell auch Mal da.", sprach Weber ihn an und stand auf. Hell neben mir löste seine Hand von meinem Rücken und schlug bei ihm ein.,, Ja hatte heute noch viel zutun.", antwortete Hell und nickte den zwei Biestern auf der Couch zu. Er hatte gelogen. Er hatte nicht viel zutun. Er war mit mir unterwegs.,, Ist auch egal. Es zählt nur, dass du jetzt da bist und du hast uns jemanden mitgebracht.", damit wandt sich Naik mir zu. Es richteten sich alle Augenpaare auf mich. Ich stand unbeholfen am Eingang und wusste nicht so genau, was ich tun sollte.,, Hey.", sagte ich unsicher in den Raum hinein. Hell kam auf mich zu und legte seinen Arm um meine Schulter.,, Jetzt hört Mal auf sie so anzustarren. Wir sind hier nicht im Kino.", rufte er laut und nahm mir so etwas Nervosität. Ich schaute zu Lotta und Liv hinoch, die mich nur freundlich anlächelten. Ich lächelte unsicher zurück. Verdammt. Was war nur los mit mir? So bin ich doch sonst auch nicht?,, Was macht sie hier?", fragte Weber verwirrt, worauf er einen Schlag auf den Hinterkopf von Naik bekam und einen forderten Blick von Hell, was mich verwundert zu ihm herauf schauen ließ. Er bemerkte meinen Blick und belächelt ihn nur.,, Hey May.", sagte zum ersten Mal Da Vinci was und schraubte wieder weiter an seinem Motor weiter. Hell bemerkte, dass dieses Zusammentreffen im Moment keinen Sinn ergab und führte mich zu der gegenüberligenden Tür.
Nachdem Hell die Tür hinter sich schloss, sah ich eine riesige Halle voll mit Werkzeug. Ich hatte aber nicht genug Zeit mich um zusehen, denn Hell schob mich schon geradeaus weiter. Nach einer weiteren Tür öffnete sich vor mir ein kleines, aber schönes Schlafzimmer. Links, wenn man hinein kam, war ein rießiges Bett, wo daneben ein Nachtschränkchen war. Gegenüber von dem Bett hing ein Fernseher und daneben stand ein großer Schrank. Weiter hinten in dem Raum gab es noch eine Tür, wahrscheinlich für das Badezimmer.,, Wow, das ist schön.", brachte ich mein Staunen hinaus. Er lachte und machte sich an der Fußspitze vom Bett bequem.,, Aber wieso hast du hier ein eigenes Zimmer. Was ist mit deinen Eltern?", fragte ich und schaute ihn verwundert an. Ich wünschte, ich hätte ihn nicht danach gefragt, denn der glückliche Ausdruck auf seinem Gesicht verschwand und ein trauriges,zorniges Gesicht kam hervor.,, Meine Eltern haben sich einen Dreck für mich geschärrt. Sie hatten nie Interesse an mir. Ich frage mich, wie man solch Menschen überhaupt Eltern nennen konnte. Sie waren immer nur auf die Arbeit fokussiert. Du musst wissen, mein Vater und meine Mutter arbeiteten zusammen. Sie kauften alte Häuser auf, steckten ihr ganzes Geld hinein und verkauften es für einen hohen Preis wieder. Sie kauften Häuser in allen Ländern, deswegen waren sie nie Zuhause-" während er sprach spannte er sich an. Ich setzte mich neben ihn und legte ihm einen Hand auf die Schulter-". Ihre Hausfrau hatte mich großgezogen. Nie meine Eltern. Ich glaube sie kenne nicht Mal meinen Namen. Als ich die Münze auf der Brücke, genau an der Stelle, wo du deine auch gefunden hattest, fand, war ich endlich froh einen Grund zuhaben für etwas zukämpfen. Dann habe ich Naik, Liv und Da Vinci kennengelernt. Lotta und Weber kamen erst später dazu. Ich fühlte mich bei ihnen, dass erste Mal richtig wohl und geborgen, sodass sie meine Familie wurden. Ich hatte keinen grund mehr bei meinen Eltern zuleben, also zog ich hier her.", so beendete er seine Geschichte und lächelte mich wieder an. Mir war gerade nicht zum Lachen, denn mir wurde gerade erst bewusst, was viele Leute in meinem Alter durch machen mussten. Da war ich mit meinem Leben und meiner Mutter ganz zufrieden.,, Hell. Das....das tut mir so leid. Ich habe nicht gewusst, was du alles durch machen musstest, um hier zu sein.", ich nahm seine Hand in meine und drückte sie leicht zu, um ihm zu zeigen, dass ich für ihn da war. Er nahm seine Hand aus meiner und legte sie mir an die Wange.,, Das mag ich so an dir. Du machst Leuten keine Vorwürfe für das, was sie sind oder für das, was sie getan haben, denn du willst immer den Hintergrund von jeder Geschichte wissen.", er streichelt kurz meine Wange und nahm dann wieder meine Hand. Ich lächelte ihn aufmunternd auf, was ihn wieder zu lächeln brachte. Ich war froh hier zu sein, egal was passiert war.
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Hey Leute,
Ich melde mich auch Mal wieder.
Schönes Wochenende.LG Marisa 🌹🦋
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Liebe auf neuem Niveau
FanficMay hatte schon immer eine schwäche für Design. Der Ansicht hin daß sie zwei alte, rostige Rennwagen designen soll, kann sie nicht Widersprechen. Sie konnte sich schon immer dreckig und schmutzig machen. Ja sie war auch dieses Mädchen das gerne Mal...