Dieses Kapitel enthält explizit sexuelle Inhalte und wird somit auf eigene Verantwortung gelesen.
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"Jede Minute des Tages"
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,,Wir sollten lieber wieder aus dem Wasser, bevor uns hier noch irgendwer sieht und die Polizei ruft, oder so", meldete Jungkook sich irgendwann etwas nervös, als er Taehyung sanft von sich drückte, der noch ein weiteres Mal seine Lippen spitzte, um nach einem Kuss auszuholen, den er nie bekam. ,,So romantisch ich das hier gerade auch finde, das Meer ist kein Ort, an dem ich Sex haben möchte. Dafür schwimmen mir hier viel zu viele kleine Viecher herum, die an Stellen meines Körpers gelangen könnten, an denen Fische definitiv nichts zu suchen haben."
Für einen Augenblick blieb es ruhig, da keiner mehr etwas sagte, aber dann konnte Taehyung sich nicht länger zurückhalten, brach in einem schallenden Gelächter aus, wie Jungkook es noch nie zuvor an ihm gesehen hatte. Natürlich verwirrte ihn das auch sehr, aber er dachte sich nichts dabei, lediglich dass sein Freund gerade wohl über die Art der Ausdrucksweise seiner Sorge lachte.
,,Jungkook, willst du es so sehr?", fragte der Ältere nun und verwirrte den Mann in seinen Armen deswegen nur noch mehr. Ihm war das Fragezeichen förmlich mitten ins Gesicht geschrieben. ,,Na Sex! Willst du es so sehr, dass du dachtest, wir würden es jetzt hier im Wasser machen, weil wir ein wenig rumgemacht haben?"
,,Was? Führt rummachen nicht genau dazu? Du willst mich gerade doch ärgern oder? Ich kann doch spüren wie hart dein-...", entgegnete der Schwarzhaarige und hielt sich selbst dann davon auf, noch ein weiteres Wort zu sagen. ,,Und? Was ist schon dabei, wenn ich es möchte? Du bist ein wirklich sehr attraktiver Mann, mit einem wunderschönen Gesicht und einem Körper auf dem ich gerne Achterbahn fahren würde, also ist ja sicherlich auch nichts falsch daran, wenn meine Gedanken nur ungefähr jede Minute des Tages bei dem unglaublichen Sex liegen, den wir haben. Findest du nicht auch?"
Und mit dieser Aussage war nun Taehyung derjenige, der vollkommen perplex da im Wasser stand, nicht mehr wusste, was er sagen sollte und daher nur einmal laut schluckte. Tatsächlich wollte er Jungkook nur ein wenig necken und wusste selbst, dass die Beiden es innerhalb dieses Wochenendes sicherlich sehr oft miteinander treiben würden, aber dass das nun so ausgesprochen wurde - damit hatte er nicht gerechnet. Er fand es nicht schlimm, ganz im Gegenteil schickte es eine Gänsehaut über seinen Körper und verfestigte seine Erregung nur weiter, die sich unter dem unsanften Stoff der Badehose nur noch unangenehmer anfühlte, weshalb er sie sich am liebsten hier im Wasser schon ausgezogen hätte.
,,Willst du dazu nichts mehr sagen und mich einfach so stehenlassen? Das ist nicht wirklich nett, Herr Kim!", meinte Jungkook noch. Der Braunhaarige verstand nicht wirklich, was mit ihm los war, aber der Fakt, dass Jungkook jetzt plötzlich diesen Namen sagte, ließ nur weiter die Lust in ihm aufkommen, diesen jungen Mann vollkommen zu vernaschen und nichts sollte ihn länger davon abhalten, weshalb er seinen Griff an dem prallen Hintern noch einmal verstärkte und dann so schnell wie möglich aus dem Wasser hinaus ging. ,,Pass auf, wir fallen sonst wieder rein!"
,,Keine Sorge, ich hab dich fest in meinen Armen", murmelte Taehyung leise, als er Jungkook einmal küsste. Ohne wirklich eine Sicht vor Augen zu haben, ging er einfach in Richtung des Hauses, aber so hineingehen konnten sie nicht, da sie tropften und alles nass machen würden, weswegen wohl der Sitzbereich auf der Terrasse ausreichen musste. Nun, da war genügend Platz und bequem war es auch, so vor einem kleinen Feuer, welches sie sich vorhin angemacht haben, damit es passend zum Sonnenuntergang langsam angehen würde, bis dann die Kälte der Nacht anbrach. ,,Sex unter dem Nachthimmel in Singapur. Das können nicht viele von sich behaupten, hm?", fragte der Mann und gab der Person unter ihm nicht einmal die Chance auf eine Antwort, da er seine Lippen direkt gegen die von Jungkook in einen leidenschaftlich sinnlichen Kuss presste.
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secretary jeon ᵛᵏᵒᵒᵏ
Fanfiction»Für gewöhnlich schlief man nicht mit seinem Chef, aber Jungkook war das ziemlich egal. Ein Taboo in der Gesellschaft, weil sie beide Männer waren und obendrein auch noch eine verzweifelte, einseitige Liebe. Alle Karten standen gegen ihn, die Hoffnu...