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Dieses Kapitel enthält explizit sexuelle Inhalte. Gelesen wird auf eigene Verantwortung.

"Jetzt tue ich, was ich will"

Aus der Sicht von Kim Taehyung.

,,Wieso schlafen wir heute in einem Hotel? Das Appartement ist gar nicht so weit von hier entfe-", wollte Jungkook gerade sagen, als wir die luxuriöse Hotel-Suite des teuersten Hotels in ganz Seoul betraten, jedoch ließ ich nicht ausreden, da ich es nicht mehr länger abwarten konnte und sofort in einen innig-sinnlichen Kuss ging, aus dem wir uns nur mit großer Mühe wieder lösen konnten, so sehr wie unsere Körper sich wohl nacheinander sehnten. Dabei lag eine derartige Romantik in der Luft, wie der liebliche Duft, rosaroter Rosen, dass ich mich nach diesem leidenschaftlichen Kuss wie benommen fühlte und nur noch danach handelt, was meine Sinne von mir wollten.

Worte waren nicht nötig, denn alles was zählte, war das, was unsere Körper wollten.

Wieder holte ich zu einem Kuss aus, der dieses Mal aber um einiges fordernder war, als der zuvor, in dem ich auch begann, meine Hände auf Wanderschaft über die Seiten meines nun Verlobten schickend, bis sie Halt an seiner Hüfte machten, um ihm somit ganz sich an mich heranzuziehen. Obwohl wir noch nicht weit gegangen, nicht lang hier gewesen waren, reichte das Bisschen schon dafür aus, dass ich etwas an mir spürte, dass mich etwas pickte. Ein Blick in schmunzelndem Grinsen verriet mir dann, dass sich eine Beule in der Hose Jungkooks gebildet hatte, weil er es wohl kaum noch erwarten konnte, es mit mir zu tun und weil ich nun einmal sein Mann werden sollte, gehörte es auch zu meinem Job alles dafür zu tun, dass er sich gut und wohl fühle, also fackelte ich nicht lang und hob ihn mit einer derartigen Leichtigkeit hoch, um ihn die letzten Meter zu dem ziemlich großen Bett zu tragen.

Sanft, aber dennoch etwas ruckartig, ließ ich den Jüngeren darauf fallen, um mich dann fast schon wie ein wildes Tier, dass ihn vernaschen wollte, über ihn herzumachen. Einige Küsse noch auf seinen nun etwas angeschwollenen Lippen, dann weiter hinunter über sein Kinn zu seinem Hals, der eine der empfindlichsten Stellen seines ganzen Körpers war, was ich natürlich zu meinem Gunsten gut ausnutzte, mich an einige Stellen auch fester ansaugte, um ihn zu Markieren als mein Revier, mein Besitz, einfach Mein. Auch wenn es nicht lang her war, seitdem ich es das letzte Mal zu Ohren bekommen hatte, war das sinnliche Stöhnen seiner hellen Stimme wie Musik für mich. Ein Lied, dass man immer und immer wieder hören wollte, ohne es auch nur ein einziges Mal zu pausieren.

Also hörte ich auch nicht auf. Während ich noch immer an seinem Hals zugange war, hatten meine Hände bereits dafür gesorgt, dass das Hemd, welches er trug und das seinen wunderschönen Oberkörper verdeckte, nun vollständig aufgeknöpft war und ich somit freie sich auf ein Meisterwerk hatte. Sobald das geschah, musste ich meinen inneren Drängen wirklich stark entgegenwirken, um nicht einfach über ihn herzufallen, denn so sehr, wie es ihm zu gefallen schien, machte es auch mich an, einfach nur zu sehen, dass meine Berührungen beinahe schon genügten, um Jungkook in eine andere Dimension zu schicken.

Hier war also definitiv noch nicht Schluss.

Mich an seine Brust liebkosend festsetzend, fing ich nun an, den Jüngeren seiner engen Hose zu entledigen, um dem Platz zu geben, was nur so auf mich zu warten schien. So verteilte ich immer und immer weiter in den südlicheren Gegenden seiner Körpers sanfte Küsse, bis ich den Stoff seiner Unterwäsche an meinen Lippen spürte und daher eine kleine Pause machte. Bis eben hatte er noch mit geschlossenen Augen, dem Kopf in den Nacken gelehnt, einfach da gelegen und vor sich hin gestöhnt. Sobald ich aber aufgehört hatte, schaute er zu mir, weil er sich wunderte. Ich musste grinsen.

,,Keine Sorge, es geht weiter", war das einzige, was ich dazu noch sagte, ehe ich dann in den Bund seiner Boxershorts biss und sie ihm somit mit meinem Mund von dem Körper streifte, dabei stets darauf achtend, das meine Lippen natürlich ganz zufällig nur, hin und wieder mal seinen bereits pulsierenden Schaft berührten, sodass er zuckte, mir auch fast schon entgegen sprang, als ich ihn ganz auszog. Mit noch immer kalten Händen, weil wir die meiste Zeit des Abend draußen verbracht hatten, ging ich die Innenseiten von Jungkooks Oberschenkeln entlang und spürte dabei, wie sich eine Gänsehaut auf seiner vor Erregung stark erhitzten Haut auftürmte. Wieder ließ mich das schwach Grinsen, weil ich es nur so genoss, zu sehen, welch einen Effekt ich auf seinen Körper verübte.

Weil ich ihn noch etwas zappeln lassen wollte, küsste ich ihn zwar nahe seines besten Stücks, berührte dieses aber tatsächlich nicht direkt, was genau die Reaktion verursachte, die ich mir wünschte. Ungeduld. Denn je ungeduldiger Jungkook wurde, desto eher blicke er direkt zu den Sternen, sobald ich mit jenem anfangen würde, was ich vorhatte.

Natürlich hatte ich mit der Sache auch recht.

,,Fuck-! Taehyung, du- Oh Gott..", stöhnte er laut auf, während sein ganzer Körper sich verspannte, aber ich ließ ihn ganz sicher nicht locker. Nicht einmal, als er seine Hände an meinen Hinterkopf legte und sich in meine Haare krallte, dabei aber nicht mehr tat, weil ich das Tempo angab. Meine Dominanz übertönte seine, naja, kaum vorhandene um Weiten, sodass es so leicht war, alles mit ihm zu tun, was man wollte. Vielleicht war das auch etwas Schlechtes, aber gerade jetzt passte es einfach perfekt.

Wieso auch nicht? Schließlich hatte ich seinen treuen Begleiter in meinem Mund.

,,Bitte hör niemals mehr damit auf", nuschelte er vor sich hin. Für immer konnte ich nicht weitermachen, aber ich ließ mir dennoch ganz schön viel Zeit dabei, ihn mit meinen Lippen und meiner Zunge zu befriedigen, während meine Finger sich in andere Gebiete begaben, wo sie dann nach etwas Ausübung von Druck schnell warm umhüllt waren und vorerst noch fest gedrückt wurden. Weil er das aber schon kannte, dauerte es nicht lang, bis Jungkook sich entspannte und ich immer tiefer in ihn dringen konnte, um seinen empfindlichsten Punkt zu massieren, während meine Lippen noch immer an ihm lagen.

Das machte ich weiter so, bis er beinahe vor seinem Höhepunkt zu sein schien, da ließ ich dann in einem Mal ab und setzte mich auf, sodass ich auf ihn hinunterschauen konnte. Einige Schweißperlen hatten sich bereits an seiner Stirn gebildet, seine Wangen lagen in einem niedlichen, roten Schimmer und sein ganzer Körper schien unter mir zu beben, während er mich mit einem derart lüsternen Blick anschaute, der mich nur so dazu einlud, eine Nacht mit ihm zu verbringen, an die er sich in zehn Jahren noch erinnern würde.

,,Heute tue ich mit dir alles, was ich will", sagte ich noch, während ich die letzten Knöpfe meines Hemdes öffnete und dieses von meinen Schultern fallen ließ, um meinen nackten, trainierten Oberkörper zu präsentieren.

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Endlich mal wieder ein etwas detaillierter Smut! Zwar nicht in voller Länge, aber immerhin! :3 Hoffe doch sehr, dass er euch gefallen hat hehehe

secretary jeon ᵛᵏᵒᵒᵏ Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt