"Anisha wir müssen aufhören."

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Ani 's POV:

Ich kicherte, als Finn mich auf das Sofa legte, und sich über mich beugte. Er fing an, auf meinem Gesicht sanfte Küsse zu verteilen und ich versuchte lachend ihn von mir wegzudrücken, was ich nicht schaffte, da er meine Hände nahm, und sie über meinem Kopf festhielt. Seine federleichten Küsse wanderten meinen Kiefer runter bis zu meinem Hals.

"Finn, hör auf.", kicherte ich.

"Niemals.", sagte er gegen meinen Hals und ich spürte, dass er dagegen lächelte. Er ließ meine Hände los und stemmte sie jewals rechts und links neben meinem Kopf ab. Ich legte meine Hände an seine Brust und nutzte die Chance um ihn von mir zu drücken, was nicht so ausging, wie ich gedacht habe. Ich schubste ihn - ungewollt - von Sofa, das er mit einem dumpfen Schlag auf dem Boden fiel. Ich versuchte mir mein Lachen zu unterdrücken, aber als ich Finn's verwirrtes und geschocktes Gesicht sah, konnte ich mich nicht zurück halten. Ich prustete los und hielt mir nach einer Zeit meinen Bauch.

"Entschuldige.", lachte ich und setzte mich auf. Finn stand auf und sah mich gespielt böse an.

"Das hast du extra gemacht!", jammerte er und fing an zu schmollen.

"Ich habe gesagt, dass du aufhören sollst aber du hast es ja nicht.", verteidigte ich mich kichernd, zog meine Beine an meine Brust und schlang meine Arme darum.

"Du bist schuld daran, dass deine Lippen mich süchtig machen." Finn setzte sich neben mich und legte einen Arm um mich, während ich leicht rot wurde, was Finn natürlich mitbekam und anfing leise zu lachen. Ich schlug ihm gegen die Brust und lächelte.

"Schleimer.", sagte ich und legte meinen Kopf auf seiner Schulter ab. Wieder lachte er und drückte mich näher an sich. Mein Handy vibrierte in meiner Tasche, worauf ich es aus meiner Hosentasche kramte und nachsah, wer mir geschrieben hat.

Tay♡:

Hast du heute noch Zeit?♡

"Finn?", fragte ich mit dem Blick auf meinem Handy Display.

"Ja, Babe?"

"Taylor fragt mich, ob ich zeit habe. Wolltest du noch irgendwas unternehmen oder ist es okay, wenn ich etwas mich Tay mache?"

"Am liebsten würde ich dich hier behalten, aber wenn du etwas mit Tay machen willst, kannst du es ruhig.", sagte er und grinste mich an.

"Okay.", ich schrieb Taylor zurück, dass ich Zeit habe.

"Aber heute Abend hast du Zeit für mich. Ich komme zu dir.", sagte Finn und spielte mit meinen Haaren. Ich nickte und sah ihn an. Sofort traf Blau auf Braungrün und ein Lächeln zierte mein Gesicht. Mein Blick ging über sein ganzes Gesicht. Über seine unfassbar blauen Augen, seine perfekte Nase, seine braunen leicht verwuschelten Haaren bis zu seinen Lippen, die zu einem lächeln verzogen waren. Ich leckte mir über die Lippen und biss dann auf meine Unterlippe, während mein Blick immer noch auf seinen Lippen lag. Meine Augen trafen wieder seine, als er eine Hand an meine Wange legte und sanft mit seinem Daumen, meine Unterlippe aus meinen Zähnen befreite. Er fuhr meine Unterlippe nach und kam mir näher. Sein Geruch und seine Nähe, ließen mich immer wieder alles um mich herum vergessen. Nur noch ein paar Millimeter trennten uns und sein Atem streifte meine Lippen, während ich vollig vergaß zu atmen. Mein Herz hammerte gegen meine Brust und mein Bauch fing an zu kribbeln. Ob es bei ihm genauso ist? Meine Atmung wurde schnell und flach, als seine Lippen meine streiften und er die letzten Millimeter überwand und mich küsste. Sofort erwiderte ich den Kuss und legte eine Hand auf seine Brust. Finn zog mich auf sein Schoss, so, das jeweils ein Bein neben seinen lag. Seine Hände wanderten zu meinem Nacken, meinen Rücken runter, bis zu meinem Hintern, den er umfasste und mich so zum aufquicken brachte. Leise lachte er gegen meine Lippen, während ich meine Hände in seinen Haaren vergrub und leicht an den Spitzen zog, was ihm ein leises stöhnen entlockte. Seine Zunge fuhr über meine Unterlippe, und bat so um Einlass, was ich ihm gewährte und sofort massierte er meine Zunge mit seiner. Jetzt war ich diejenige, die leise aufstöhnte, als Finn in meine Unterlippe biss, an ihr leicht zog und währenddessen, mit seinen Händen unter mein Tshirt fuhr, wo er federleicht meine Seiten streichelte. Ich konnte das Gefühl nicht beschreiben, was er immer wieder in mir auslöste, wenn er mich küsste oder auch nur in meiner Nähe war. Alles um mich herum war vergessen. Alles was früher passiert war. Mein Herz schlug so schnell, dass ich dachte, es springt gleich aus meiner Brust. Plötzlich überkam mich eine Welle von Mut und jetzt ließ ich meine Hände auch wandern. Ich streichelte über seinen Nacken, seinen Schultern und über seine Brust. Leicht spürte ich seinen gutgebauten Oberkörper unter seinem Tshirt. Meine Hand fuhr unter sein Tshirt und mit meinen Fingern, fuhr ich seine Muskeln nach. Finn stöhnte gegen meine Lippen, legte seine Hände wieder an meinen Hintern und drückte mich näher an sich. Schweratmend löste sich Finn von mir uns leckte sich über seine roten angeschwollten Lippen.

The BadBoy My NeighbourWo Geschichten leben. Entdecke jetzt