"Ich habe gehört, was du vorhin gesagt hast."

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Ani 's POV:

Seine Hände streichelten leicht meine Wange, , über meinen Kiefer und meinem Hals entlang. Mein Körper und meine Gefühle spielen verrückt, als er mir immer näher kam und seine Lippen auf meine legte. Sofort erwiderte ich den Kuss und umgriff seine Oberarme mit meinen kleinen Händen. Er löste sich von mir und fing an, federleichte Küsse auf meinem Hals und Dekolleté zu verteilen, worauf ich mir auf die Lippe biss. Mit seinen Händen streichelte er meine Seiten, und umgriff den Saum meines Tshirts, um es mir daraufhin über den Kopf zu ziehen. Sein Blick lag auf meinem Oberkörper, der nur noch von meinem BH bedeckt wurde. Er küsste sich weiter runter, bis zum Bund meiner Hose, während ich ihm dabei zu sah. Er kam wieder hoch zu mir, und ich zog ihm sein Shirt aus, worauf ich mit meinen Fingerspitzen über seinen gutgebauten Oberkörper strich und ihn somit zum Stöhnen brachte.

"Du bist so schön.", flüsterte Finn gegen meine Lippen und küsste sie daraufhin wieder. Seine Hände wanderten hinter meinen Rücken und öffneten den Verschluss meines BH's.

"Aufwachen!", ich schreckte hoch und fuhr mir durch meine Haare. Was zum Teufel war das für ein Traum? Ich sah zur Tür, in der Frau Evans stand und uns ernst ansah.

"Endlich seit ihr zwei wach. Steht jetzt auf. In 30 Minuten gibt es Frühstück!", meinte sie und verschwand daraufhin aus der Tür und aus dem Bungalow. Taylor neben mir stöhnte nur genervt auf und drehte sich auf den Rücken, worauf sie sich, wie ich, aufsetzte und sich durch die Haare fuhr.

"Wie ich diese Lehrerin hasse.", schnaufte sie und ich nickte zustimmend. Nach weiteren fünf Minuten, die wir nur dumm im Bett sitzend verbracht haben, stand ich auf und lief ins Bad. Kira saß im Wohnzimmer und schrieb an ihrem Handy, bis sie mich bemerkte und aufsah.

"Morgen Anisha.", lächelte sie und ich erwiderte es.

"Morgen Kira.", sagte ich und schloss die Tür des Bades. Ich zog mir meine Klamotten aus und ging schnell duschen, worauf ich meine Morgen Routine machte und ins Schlafzimmer huschte, um mir frische Sachen anzuziehen. In dieser Zeit war Taylor im Bad um sich zu duschen. Als sie wieder ins Zimmer kam, saß ich schon fertig angezogen und mit trockenen Haaren auf dem Bett.

"Beeil die Tay. Wir haben nur noch 10 Minuten.", seufzte ich. Taylor ignorierte mich und zog sich schnell etwas an, worauf Taylor, Kira und ich das Bungalow verließen und die lange Straße entlang liefen, um an das kleine Restaurant zu gelangen, wo die Klasse schon saß und aß. Mein Blick fiehl sofort auf Finn und ein komisches Gefühl durchfuhr meinen Körper. Augenblicklich wurde ich rot, als ich mich an meinem Traum erinnerte und lief, mit dem Blick auf den Boden gerichtet, auf Finn zu.

"Morgen.", murmelte ich und setzte mich neben ihn, worauf Taylor sich auch zu uns setzte.

"Morgen Babe. Gut geschlafen?", fragte mich Finn und ich nickte.
"Bestimmt nur weil du von mir geträumt hast.", schmunzelte er und ich sah ihn geschockt an.

"Was?", fragte ich und er zog seine Augenbrauen zusammen.

"Du hast gestern beziehungsweise heute früh um zwei gesagt, dass du von mir träumst.", erinnerte er mich und lachte.
"Hast du von mir geträumt?", fügte er fragend hinzu und ich schluckte.

"Ehm.. ja habe ich.", gab ich zu und wieder grinste er mich an. Seine Hand ergriff meine und er streichelte mit seinem Daumen über mein Handrücken. Ich senkte meinen Blick und starrte auf unsere Hände. Warum fühlte ich mich plötzlich in seiner Gegenwart so peinlich berührt? Hat es was mit meinem Traum zu tun, den ich hatte? Was wäre noch passiert, wenn Frau Evans mich nicht geweckt hätte? Mein Kopf begann weh zu tun und ich entschied mich, nicht mehr an diesen Traum zu denken. Dennoch konnte ich nicht fassen, dass ich sozusagen ein Sextraum mit Finn hatte.

The BadBoy My NeighbourWo Geschichten leben. Entdecke jetzt