Ani 's POV:Die Schulklingel ertönte und ich seufzte auf. Endlich ist die Schule aus und ich kann herausfinden, was Finn von mir will. Ich packte schnell meine Sachen zusammen, lief aus dem Klassenzimmer zu meinem Spind und packte die Sachen dort rein, welche ich heute nicht mehr brauche. Ich lief zügig aus dem Schulhaus und schulterte meine Tasche noch einmal richtig, bevor ich meinen Namen hörte. Ich blieb stehen und drehte mich um, um eine grinsenden Nils zu sehen, der auf mich zukam.
"Hey Ani.", lächelte er mich an und fuhr mit seiner Hand durch seine Haare. Ich weiß nicht wieso, aber er schien Nervös zu sein.
"Hallo Nils.", lächelte ich auch und sah ihn an. Er räusperte sich und kam ein Schritt näher auf mich zu. Unbemerkt ging ich ein Schritt zurück und zog meine Augenbrauen zusammen. Nils sah mich nur an.
"Was willst du Nils?", fragte ich.
"Ich wollte dich fragen ob ehm..", fing er an und leckte sich über seine Lippen.
"Ob was?", fragte ich wieder und hoffte, dass er mir endlich eine Antwort gibt. Ich sah mich kurz um, und sah, dass Finm schon an seinem Auto stand und mich, genauso wie Nils aufmerksam beobachtete.
"Naja, ob du vielleicht heute mit mir Essen gehen willst.", fragte er zögernd und sah mich hoffnungsvoll an.
"Ehm.. Nils.. ich kann nicht."
"Und warum nicht?", sein Blick wurde traurig und seine grünen Augen verließen nicht meine.
"Ich hab noch was zu tun.", sagte ich und hoffte, dass er mich nicht weiter ausfragte.
"Oh okay. Vielleicht wann anders?"
"Ja vielleicht.", meinte ich und Nils verabschiedete sich von mir. Ich seufzte und lief auf Finn zu, der immernoch wartete. Ich blieb direkt vor ihm stehen und sah ihn an. Seine Augenbrauen waren zusammengezogen und er sah mich fragend an.
"Was?", fragte ich.
"Was wollte Nils von dir?"
"Nichts wichtiges.", seufzte ich.
"Es ist wichtig. Sag es mir babe.", seine Arme schlangen sich um meine Taille und zog mich an sich. Ich rollte mit meinen Augen und legte meine Hände auf seine Brust.
"Er hat mich gefragt, ob ich heute mit ihm Essen gehe.", sagte ich ehrlich und drückte mich ein Stück weg von ihm.
"Das nächste Mal holst du mich."
"Warum?"
"Ich will nicht, dass er sich an dich ranmacht, schließlich gehörst du mir.", meinte er ernst und ich rollte mit meinen Augen.
"Er hat mich nicht angemacht.", sagte ich und lehnte mich neben ihm ans Auto, nachdem ich mich aus seinem Griff befreit hatte.
"Natürlich hat er das. Schon seitdem du mit ihm auf Tay's Geburtstag getanzt hast, hat er ein Auge auf dich geworfen."
"Du übertreibst.", sagte ich und sah ihn an.
"Nein tu ich nicht. Ich lass mir nur nicht mein Mädchen wegnehmen.", grinste er und zog mich wieder in seine Arme.
"Wie du meinst. Warum wolltest du, dass ich nach der Schule zu dir komme?", wechselte ich das Thema und strich mir ein paar Strähnen aus dem Gesicht, die sich aus meinem Zopf gelöst hatten.
"Wir beide haben jetzt ein Date!", lächelte er, ließ mich los und hielt mir die Autotür auf.
"Ein Date?", fragte ich nochmal nach.
"Ein Date. Und keine Widerrede!"
"Okay.", lachte ich, hob kapitulierend meine Hände hoch und stieg ins Auto ein. Finn lief ums Auto und stieg auch ein. Nachdem er sich angeschnallt hatte, startete er das Auto und fuhr von dem Schulparkplatz.
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The BadBoy My Neighbour
Genç KurguAnisha Benson ist unsichtbar für andere. Sie ist in der untersten Schicht der Schule. Keiner will mit ihr was zu tun haben und jeder hasst sie, obwohl sie nie etwas getan hat. Einer hasst Anisha besonders. Finn Smith. Er ist der Badboy der Schule un...