Finn 's POV:Ich drückte gegen die Tür, als Anisha diese zuschlagen wollte. Sofort kam die Enttäuschung und die Wut wieder hoch und jetzt wusste ich wieder, warum ich eigentlich hier war. Als der perfekte Moment da war, schlüpfte ich durch die Tür in Anisha's Haus, bevor sie die Tür noch schließen konnte.
"Geh aus meinem Haus raus Finn!", zischte sie und stellte sich vor mich. Ich wusste, dass sie so tat, als wäre sie in diesem Moment stark ubd selbstbewusst, aber ich konnte sie durchschauen. Sie unterdrückte ihre Tränen und biss sich auf ihre Unterlippe, um nicht auf schluchzen zu müssen.
"Was verdammt nochmal ist los mit dir Anisha? Sag es mir!", mein Ton war streng und ich wollte es aus ihrem Mund hören. Ich wollte hören, dass sie Isaac glaubte. Ich tat so, als wüsste ich nichts, und hoffte, dass sie mir ins Gesicht sagt, dass sie diesem Stück Scheisse glaubt.
"Nichts. Lass mich einfach in Ruhe Finn.", ihr Stimme zitterte und ich braungrünen Augen trafen meine blauen. Ich ging ein Schritt auf sie zu, worauf sie sofort zwei zurück machte.
"Wenn du es mir nicht sagst, können wir die Sache niemals klären.", sagte ich ruhig, obwohl ich hier alles zerstören und sie anschreien könnte.
"Es gibt nichts zu klären.", meinte sie und sah auf den Boden. Innerlich musste ich lachen, wegen ihrem Sturkopf.
"Es gibt etwas zu klären Anisha. Sag es mir jetzt!", meine Stimme war noch immer ruhig, hatte aber einen bedrohlichen Unterton, was sie zusammenzucken ließ. Ich wollte ihr keine Angst machen, dass sicher nicht.
"Du musst doch am besten Wissen, was du getan hast!", schrie sie plötzlich und fuhr sich durch die Haare.
"Ich weiß eben gar nichts!", ich wusste, ich hatte sie gleich soweit. Ich hatte sie gleich soweit, dass sie sagt, dass sie Isaac glaubt.
"Ich frage dich die gleiche Frage nochmal, wie letztens im Auto. Wann hast du Sky das letzte Mal gesehen?", fragte sie mich und ich tat auf verwirrt.
"Wie es zu dir gesagt habe. Vor ein paar Jahren.", ich zuckte mit den Schultern. Es ist ja auch die Wahrheit. Sky ist in irgendein anderes Land gezogen, als Isaac und ich nichts mehr von ihr wollten. Seit dem hatte ich sie nicht mehr gesehen und ich will es auch nicht. Sie hat mir früher mein verdammtes Herz gebrochen und mich wie ein Wrack zurück gelassen, während sie Spaß mit Isaac hatte. Ich wollte eigentlich nie wieder jemanden Lieben. Liebe macht schwach und man kann so schnell verletzt werden, selbst durch die kleinsten Dinge. Dennoch hatte Anisha es geschafft, dass ich sie liebe. Ich würde alles dafür tun, damit sie glücklich ist. Damit sie mit mir glücklich ist. Aber immer wieder kommen uns Streitereien dazwischen und wir beide sind einfach zu Dickköpfig um das sofort zu klären. Ich will nicht mit Anisha streiten. Ich will sie neben mir lachen hören und nicht weinen. Ich will das leuchten in ihren Augen sehen, wenn sie sagt, dass sie mich liebt und nicht die Enttäuschung und Wut, wenn wir uns wieder streiten. Ich verstehe nicht, warum sie mir nicht vertraute. Klar, ich habe verdammt viel Scheisse gebaut vor unserer Beziehung, die ich mir auch niemals verzeihen werde, aber ich würde sie niemals anlügen. Und jetzt stehen wir hier im Flur bei ihr Zuhause und schrien uns an, weil sie mir nicht vertraute.
"Das ist mein Problem Finn. Du lügst!", sie schmiss ihre Arme in die Luft und atmete laut ein und aus, so, als müsste sie sich beruhigen.
"Wobei sollte ich bitte lügen?"
"Du hast Sky nicht das letzte Mal vor ein paar Jahren gesehen!", zischte sie und ich musste leise lachen. So hat sie es mir jetzt auch bewiesen, das sie Isaac glaubte. Als sie merkte, dass ich mir das Lachen unterdrückte, schüttelte sie den Kopf und lief aus dem Flur.
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The BadBoy My Neighbour
Teen FictionAnisha Benson ist unsichtbar für andere. Sie ist in der untersten Schicht der Schule. Keiner will mit ihr was zu tun haben und jeder hasst sie, obwohl sie nie etwas getan hat. Einer hasst Anisha besonders. Finn Smith. Er ist der Badboy der Schule un...