Es wird Zeit ehrlich zu sein

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Am nächsten Morgen ist (Y/n) schlecht. Ihr Kopf tut weh und sie befürchtet sich übergeben zu müssen.

Sie richtet sich im Bett auf und erinnert sich, dass sie ja gar nicht in ihren Zimmer eingeschlafen ist. Sie war bei Sukuna.

Oh Gott wie peinlich...

Die Erinnerungen strömen alle auf einmal in ihren Kopf.

Sie hatte ihn ihre Liebe gestanden und ist neben ihn eingeschlafen. Nun war sie alleine in seinen Zimmer.

Sie steht langsam auf und geht ins Badezimmer, um zu duschen.

Als Sie mit einen Badetuch das Bad verlässt, stehen plötzlich 4 ihrer Dienerinnen vor ihr.

,,Wir hätten Sie gewaschen."

,,Schon gut..."

Stattdessen helfen sie ihr jetzt beim Anziehen.

,,Wo ist Harumi?"
Fragt (Y/n) mit müder Stimme.

,,Sie ist beim Meister. Wir sollen euch ebenfalls zu ihn bringen."

Oh nein. Sie war bei Sukuna?
Sie hofft, dass er ihr nichts angetan hat. Immerhin ist Harumi gestern nicht ihrer Pflicht nachgegangen bei (Y/n) zu bleiben. Genau so wie Jogo...

Die Dienerinnen bringen sie in einen Raum, mit einen langen, niedrigen Tisch, auf den ein üppiges Frühstück sich befindet. Sukuna sitzt auf dem Boden auf einer Seite des Tisches und sieht sie an. Neben den Tisch stehen Jogo und Harumi. Harumi sieht genau so fertig aus wie (Y/n). Auch wenn Harumi versucht sich nichts anmerken zu lassen.

(Y/n) ist nur froh, da es Beiden gut zu gehen scheint.

,,Setz dich!"
Befiehlt ihr Sukuna und sie setzt sich ihn gegenüber.

Hinter ihm steht Uraume. (Y/n) weiß nicht was sie von Uraume halten soll.

,,Gut geschlafen?"

Sukuna sieht sie grinsend an, wodurch sie leicht rot wird.

,,Ja...kann sein...Ich hätte noch länger schlafen können."

Sie fast sich am Kopf, der immer noch pocht.

Eine Dienerin stellt ein Wasser und eine Tablette vor ihr ab.

,,Das sollte euch helfen."

(Y/n) sieht sie an.
,,Danke."

Die Dienerin verbeugt sich und kehrt wieder weg.

(Y/n) nimmt die Tablette in die Hand, mustert sie und legt sie dann wieder auf den Tisch ab.

,,Sei unbesorgt. Wenn etwas mit dieser Tablette nicht stimmen würde, würde ich es merken und diese Frau wäre sofort tot."

(Y/n) sieht Sukuna mit einen leichten Lächeln an.
,,Danke. Es ist schon in Ordnung. Ich wollte sie noch nehmen, doch man sollte Medizin und Tabletten nicht auf leeren Magen nehmen."

,,Dann bedien dich! Frühstücke mit mir gemeinsam! Du darfst essen, was du willst."

Sie greift nach dem Glas Wasser, und trinkt vorsichtig einen Schluck.

Dann lässt sie ihren Blick über das Frühstück schweifen und greift nach der kleinen Schüssel Reis. Mit den zwei Stäbchen in der Hand beginnt sie zu essen.

,,Schmeckt es dir nicht?"

Sie hatte den Mund verzogen.

,,Doch...mir ist nur schlecht."

Er zuckt mit den Schultern.
,,Selbst schuld. Du hättest nicht so viel trinken sollen. Genau wie deine Dienerin..."

Er sieht zu Harumi.

,,Du hast gesagt du würdest ihr und Jogo nichts tun!"

Sie bereut es sofort etwas lauter geworden zu sein, da ihr fast der Reis wieder hochgekommen wäre.

Sie hält ihre Hand vor dem Mund und atmet tief ein und aus. Da anscheinend doch nichts hoch kommt, nimmt sie die Hand wieder weg.

,,Du erinnerst dich also?"

Er sieht sie mit einen wissenden Grinsen an.

Sie wird rot.

,,Aber du hast recht. Ich habe mit den Beiden schon geredet und ihnen klar gemacht, dass das eine einmalige Sache gewesen ist."

Er sieht zu den Beiden.

,,Jetzt wisst ihr Beide wen ihr euer Leben zu verdanken habt."

Harumi sieht (Y/n) dankbar an.
Jogo sieht eher verwirrt und erstaunt aus.
Er hätte nicht damit gerechnet, dass dieser Mensch sich für ihn einsetzen würde.

,,Sukuna wegen gestern..."

Er sieht sie neugierig an.

,,Mir ist peinlich, wie ich mich verhalten habe. Es tut mir leid!"

,,Und was ist mit dem, was du gesagt hattest?"

Diese Entschuldigung ist ihm egal. Er will wissen, ob ihre Liebeserklärung ernst gemeint war. Er muss es wissen!

,,Willst du dich dafür auch entschuldigen?"

,,Was? Nein! Das was ich gesagt habe meinte ich so...Daran hat sich nichts geändert."

Sie wird rot und fragt sich, ob es die richtige Entscheidung war. Doch sie hat die Nase voll. Wie lange sollte sie noch vor ihren Gefühlen davon laufen?

Sukuna grinst breit.

,,Gut. Sehr Gut. Dann will ich das sich jetzt einiges ändert!"

Überrascht sieht sie ihn an.

,,Du wirst von nun an die Nächte in meinen Zimmer schlafen. Du wirst mit mir Frühstücken, wenn ich das verlange und mit mir zu Abend essen. Hast du das verstanden?"

Sie nickt.

Dann beginnt sie weiter zu frühstücken. Dann nimmt sie die Tablette mit einigen Schlücken Wasser.

,,Ist es in Ordnung, wenn ich noch etwas schlafe?"

,,Von mir aus. Du weißt ja wo mein Zimmer ist. Jogo, Harumi!"

Die Beiden verbeugen sich und begleiten dann (Y/n) auf Sukunas Zimmer.

Dort legt setzt sie sich auf das Bett und sieht zu den Beiden hoch.

,,Worüber hast du nur gestern mit Sukuna geredet?"
Möchte Harumi wissen.

,,Ich bin zu ihn gegangen und nicht daran gedacht, dass ihr Beide in Schwierigkeiten kommen könnt. Sorry."

,,Wieso hast du dich für uns eingesetzt?"
Fragt nun Jogo.

,,Weil ich nicht wollte, dass er euch etwas antut."

,,Sogar mir?"
Hakt Jogo nach.

Sie muss lächeln.
,,Wir sind uns zwar nicht immer einig, dennoch sehe ich dich nicht als meinen Feind, Jogo."

,,Und was hattest du Sukuna noch gesagt?"
Harumi sieht sie entschlossen an.
,,Was meintest du ernst?"

,,....Das ich ihn liebe."

Die Frau Des Königs ~ Sukuna x ReaderWo Geschichten leben. Entdecke jetzt