Ein weiterer Finger

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(Y/n)s Sicht:

Endlich ist der Schmerz verschwunden. Ich will gar nicht wissen, wie ich mich fühle, wenn Sukuna sich nicht zurückhalten würde.
Der Gedanke lässt mich schmunzeln.
Vielleicht wäre es gar nicht so schlecht, wenn er sich nicht zurückhält.

Gemeinsam mit Harumi und Jogo laufe ich durch den Zen Garten, als Uraume uns entgegen kommt.

Er bleibt vor mir stehen und verneigt sich.

,,Guten Tag."

,,Hallo..."
Ich weiß nicht so recht mit Uraume. Uraume ist zwar immer höflich zu mir, dennoch merk ich , dass ich Uraume nicht ganz geheuer bin.

,,Es trifft sich gut, dass wir uns gerade über den Weg laufen."

Ich lege den Kopf zur Seite.
,,Ach ja?"

,,Hier."
Uraume hält mir einen von Sukunas Finger hin.
,,Es wurde ein weiterer Finger gefunden. Ich wollte ihn zum Meister bringen, jedoch ist etwas anderes dazwischen gekommen. Würde es euch etwas ausmachen diese Aufgabe für mich zu übernehmen."

Ich nehme den Finger entgegen.
Die Fluchkraft in diesen einzigen Finger ist deutlich spürbar.

,,Ich werde ihn Sukuna bringen."

Uraume verbeugt sich erneut.
,,Vielen Dank."

Mit Jogo und Harumi mache ich mich auf den Weg zum Thronsaal.
Doch Sukuna ist nicht hier.

,,Kein Sukuna."
Stellt Harumi das Offensichtliche fest.

,,Im Zen Garten waren wir erst. Vielleicht ist er in euer Zimmer."
Euer Zimmer.
Diese Worte von Jogo geben mir Schmetterlinge im Bauch.
Ja Sukuna und mein Zimmer.
Wie kann man in einen Mann nur so verschossen sein?

Lächelnd mache ich mich mit den Beiden auf den Weg, doch auch in unseren Zimmer ist keine Spur von ihn.

Wir kommen schließlich einer Dienerin entgegen, die gerade fegt.
,,Entschuldigung. Weißt du wo Sukuna ist?"

Als sie uns sieht verbeugt sie sich.
,,Meister Sukuna wollte ein Bad nehmen."

,,Aber er ist gar nicht im Badezimmer."

,,Ein Bad in den heißen Quellen, Miss."

Verwundert sehe ich zu Harumi.
,,Es gibt hier heiße Quellen?"
,,Oh ja. Ich kann dich hinführen."
,,Ja bitte."

Erneut machen wir uns auf den Weg, bis wir vor den heißen Quellen sind.

Wir betreten die Unkleide, wo Badementel zur Verfügung stehen.

,,Ich sollte vielleicht alleine zu ihn rein gehen..."
Sage ich an die Beiden gewant.
,,Einfach weil....na ja...also..."

,,Schon gut. Wir warten draußen."
Dankbar sehe ich Jogo an.
Es wäre mir unangenehm, wenn die Beiden meinen Mann nackt sehen. Dieser Anblick sollte nur mir gestattet werden.

Als die Beiden die Umkleide verlassen betrete ich das Bad.
Es befindet sich draußen und besteht aus Felsen. So schön. Wie in einen Anime.

Sukuna sitzt in den heißen Quellen, die Arme über die Steine gelehnt.
Fuck ist er heiß.

,,Warst du schon mal an heiße Quellen?"
Fragt er mich nun.
Ich schüttel den Kopf.
,,Nein."
Er lächelt.
,,Sieht man. Denn normalerweise trägt man dafür keine Kleidung."
Er scheint mich mit seinen Augen auszuziehen.

,,Ich bin eigentlich nur hier um dir den zu bringen."
Ich halte den Finger hoch.
,,Und nicht, um mit dir ein Bad zu nehmen."

,,Nimm trotzdem mit mir ein Bad!"
Er grinst.
,,Das ist ein Befehl."

Ich beginne mich auszuziehen.
,,Du bist ziemlich dominant. Was machst du, wenn jemand dich mal dominieren würde?"

Er beobachtet jede meiner Bewegungen genau.
,,Wer es versucht stirbt. Ganz einfach."

Ich betrete das Wasser und sehe ihn grinsend an.
,,Und wenn ich dich als deine Frau mal dominieren würde?"

Er leckt sich über die Lippen.
,,Du? Das könnte interessant werden. Dann zeig, was du kannst."

Ich komme auf ihn zu. Direkt vor ihn bleibe ich stehen und sehe auf ihn hinunter, so wie er es immer bei anderen macht.
Mit einer Hand hebe ich sein Kinn an, sodass er gar nichts anderes kann, als mich anzusehen und halte den Finger vo seinen Mund.
,,Mach den Mund auf!" Befehle ich ihn.

Er grinst mich an und öffnet wirklich seinen Mund.
Ich füttere ihn mit den Finger.

Nachdem er ihn geschluckt hat setze ich mich auf seinen Schoß.
,,Seltsames Gefühl dominant zu sein."
Er grinst.
,,Gewöhn dich nicht daran."

Wir beginnen uns zu küssen.
,,Wo sind eigentlich schon wieder deine Diener?"
,,Sie warten draußen."
Erkläre ich ihn und beginne mich auf seinen Schoß zu bewegen.

,,Ich weiß genau, was du da machst."
,,Ach ja~?"

Er kreift nach meinen Hintern und küsst meine Brüste.
,,Kaum sind die Schmerzen weg, willst du mehr."
,,Ich wollte vorher schon mehr. Aber es tat zu sehr weh..."
Ich reibe meinen Körper an sein Geschlecht und spüre, wie er hart wird.

Er braucht mich nicht aufzufordern.
Von mir aus setze ich mich auf sein Geschlecht und spüre, wie er tiefer in mich eindringt. Es tut nicht mehr so weh, wie beim letzten Mal.
Ein Stöhnen entweicht mir.

,,Du bist so weich.~"
Höre ich ihn sagen, als ich anfange mich zu bewegen.

Im Wasser ist das gar nicht mal so leicht. Dennoch liebe ich das Gefühl Sukuna in mir zu haben.

Ich erreiche schließlich meinen Höhepunkt und auch er kommt in mir.

Später:

Sukuna's Sicht:

(Y/n) ist auf dem Zimmer.
Ich werde mich gleich zu ihr begeben, doch vorher habe ich noch etwas mit Uraume zu klären, der vor mir steht.

,,Wie du siehst hat sie mir den Finger gegeben."

,,Es tut mir leid, Meister. Es fällt mir schwer einer Jujuzistin zu vertrauen. Ich war mir sicher, sie würde euch hintergehen und euch daran hindern alle Finger zu bekommen. Doch sie hat den Test bestanden."

Uraume und ich hatten davor darüber geredet. Ich machte ihn den Vorschlag mit den Test. Mein Mädchen hat mich nicht enttäuscht.

,,Meine Frau hat sich mir endlich geöffnet. Sie wird mich nicht hintergehen. Ihre Liebe zu mir ist zu groß."

Es erfüllt mich mit Stolz das Sagen zu können. Meine Frau. Sie gehört endlich voll und ganz mir. Kein Yuji. Kein Yuta. Kein wer auch immer. Nur mir gehört sie!


Die Frau Des Königs ~ Sukuna x ReaderWo Geschichten leben. Entdecke jetzt