Er ist ihr Mann und Sie seine Frau

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Am nächsten Morgen erstellt sie erstaunt fest, dass Sukuna neben ihr liegt und sie beobachtet.

,,Hast du mir beim schlafen zugesehen?"

,,Ja. Dich so zu beobachten ist besser, als durch den Körper des Bengels."

Sie versucht sich aufzurichten, fällt jedoch wieder zurück in die Kissen, als sie ein Schmerz durchzuckt.

,,Was hast du nur gemacht? Ich fühle mich als wäre ich einen Marathon gelaufen."

Vor allem zwischen ihren Beinen fühlt sie sich sehr Wund.

,,So schlimm? Dabei habe ich mich zurückgehalten."

Er beginnt ihren Hals zu küssen.
Dabei vergrebt sie ihre Finger in seinen Haar.

,,Wo willst du überhaupt hin?"
Fragt er sie zwischen den Küssen.

,,Ich wollte mich waschen gehen."

Er sieht sie mit einen Grinsen an.
,,In Ordnung."

Er steht vom Bett auf und hebt sie hoch, was sie zum kischern bringt.

Er trägt sie ins Badezimmer.

Dort setzt er sie auf der Toilette ab, um Wasser in die Badewanne zu lassen. Sie beobachtet ihn dabei, wie er ein Fläschen mustert und dann Schulterzuckend über das Wasser kippt. Ein rosiger Duft erfüllt das Bad.

,,Sind dafür nicht die Dienerinnen zuständig?"
Fragt sie ihn nur.

,,Kein Interesse das die hier rumlaufen. Gerade will ich mit dir alleine sein.

Sie steht auf und kommt auf die Wanne zu. Dort berührt sie das Wasser und stellt fest, dass es eine angenehme, warme Temperatur hat.

,,Schaffst du es alleine rein?"

,,Natürlich!"

Sie will nicht wie eine alte Oma wirken. Nur weil sie ein bisschen Schmerzen empfindet, nachdem Sukuna sie gefickt hatte.

Dennoch fällt es ihr schwer ihren Schmerz nicht zu zeigen, als sie sich in die Wanne setzt.

Sukuna setzt sich hinter sie und drückt ihren Körper gegen seinen.

Lächelnd nimmt sie seine Hand und legt ihre Handfläche gegen seine.

Seine Hand ist so viel größer als meine...

Ihre Finger verhaken sich ineinander.

Er küsst ihre Schläfe und flüstert: ,,Ich liebe dich."

Sie dreht ihren Kopf zu ihn.
,,Ich liebe dich auch."

Im nächsten Moment spürt sie seine weichen Lippen auf ihren.

Der Kuss geht nicht lange.
Sie lehnt ihren Kopf an seine Schulter und genießt das warme Wasser mit den schönen Duft und Sukunas starken Körper.

,,Was passiert eigentlich wenn du alle Finger wieder hast?"

,,Ich erschaffe eine neue Welt. Dabei will ich, dass du an meiner Seite bleibst. Das wirst du doch oder....Jujuzistin?"

Seine raue, tiefe Stimme erklingt dich an ihr Ohr und verpasst ihr eine Gänsehaut.

,,Ich vermute ich habe keine Wahl....Fluch."


Als sie nach dem Baden sich getrocknet und fertig angezogen haben, gehen sie gemeinsam etwas essen.

Der Tisch ist bereits für Sie gedeckt und Ihre Diener, darunter Uraume, Jogo und Harumi warten bereits auf Sie.

(Y/n) fällt es schwer Harumi und Jogo in die Augen zu sehen.
Wenn Sie wüssten, was die Nacht passiert ist.

Sukuna nimmt auf der einen Seite des Tisches Platz und sieht amüsiert zu, wie (Y/n) versucht sich auf die andere Seite zu setzen, ohne sich den Schmerz  zu sehr anmerken zu lassen.

,,Klappts, meine Schöne?"

Als sie ansatzweise sitzt, wirft sie ihn ein gespielt genervten Blick zu.

,,Natürlich klappt es."

Sie essen gemeinsam, da muss Sukuna sie Schließlich verlassen, da er noch zu tun hat.

Also geht er mit seinen Dienern und lässt (Y/n) mit Jogo und Harumi zurück.

Doch bevor er geht, küsst er sie noch.

,,Es ist etwas anders zwischen euch."
Bemerkt Harumi.

(Y/n) zuckt mit den Schultern.
,,Findest du? Setzt euch Beide doch und isst mit mir."

Harumi setzt sich zu ihr an den Tisch. Jogo tut es ihr schließlich nach.
,,Du hast Glück, dass ich Hunger habe..."
Verteidigt er sich.

,,Sagst du uns jetzt, was zwischen euch war?"
Beharrt Harumi.

,,Ich weiß nicht, was du meinst..."
(Y/n) setzt ihr Wasserglas an die Lippen und trinkt.

,,Hattet ihr Sex?"
Fragt Harumi so trocken, dass (Y/n) sich an ihr Wasser verschluckt und über den Tisch spuckt. Auch Jogo verschluckt sich an der Scheibe Toast, die er grade gegessen hat.

So husten die Beiden nun.

,,Also hattet ihr."
Harumi seufzt.
,,Was sollte man auch anders erwarten. Immerhin bist du seine Frau und er dein Mann."

(Y/n)s Hustenanfall hat sich wieder beruhigt.

,,Du klingst, als wärst du nicht glücklich darüber....hast du Gefühle für Sukuna?"

Harumi sieht nach unten.

,,Nicht für ihn..."

,,Oh.."

(Y/n) versteht schnell, was Harumi damit meint.
So sieht nun auch sie nach unten.

,,Tut mir leid. Das wusste ich nicht."

,,Schon okay. Mir reicht es, wenn ich dir Dienen darf."

(Y/n) sieht mit einen traurigen Lächeln zu Harumi. Diese lächeld zurück.

Da räuspert sich Jogo.
,,Lass das nur nicht Sukuna wissen!"

Verwirrt sehen Beide Jogo an.

,,Sollte Sukuna davon erfahren, was du für (Y/n) empfindest, wird er dich auf der Stelle hinrichten."

,,Meinst du wirklich?"
Fragt (Y/n).

,,Ist doch offensichtlich. Seine Gefühle zu dir sind viel zu groß. Mir hätte es damals schon auffallen sollen. Jeder der es wagt zwischen (Y/n) und Sukuna zu kommen, stirbt. Wer es wagt (Y/n) auch nur ein Haar zu krümmen, stirbt."

(Y/n) erinnert sich an Shibuya, wo der Fluch auf sein eingetreten hatte.
Das ging nicht gut für ihn aus, als Sukuna die Kontrolle hatte.

,,Von mir wird er es nicht erfahren."
Versichert sie Harumi.

,,Deswegen bist du die Beste, (Y/n)!"

Die Frau Des Königs ~ Sukuna x ReaderWo Geschichten leben. Entdecke jetzt