Die Frau Des Königs ~ Sukuna x Reader

Ich bin dir dankbar

(Y/N) Sicht:

Langsam komme ich wieder zu Bewusstsein und versuche mich aufzurichten.
,,Mh-"
Mir tut alles weh.

,,Mach langsam. Du hast ziemlich etwas abbekommen."
Ich sitze soweit aufrecht, wie es geht und sehe mich um.

Ich bin im Krankenzimmer.
Gojo Sensei sitzt vor mir auf einen Stuhl.

,,Was ist passiert?"
Ich bin noch total neben mir.
,,Wo sind die Anderen?....Wo ist Yuji?"
Stimmt. Die Schüler aus Kyoto versuchten ihn zu töten.

,,Nachdem du Ohnmächtig wurdest, wurden wir von Flüchen angegriffen. Starke Flüche von außerhalb. Aber keine Sorge. Allen geht es soweit gut. Manche sind zwar mehr verletzt als andere aber das passt schon."

Erklärt er mir.

,,Nur Leider konnten wir dadurch den Wettkampf nicht beenden. Der wird dann eben wann anders nachgeholt."

Ich habe keine Lust den Wettkampf nachzuholen...

,,Aber an was erinnerst du dich noch?"

Gojos Stimme ist aufeinmal ernster.
Ich brauche einen Moment zum Nachdenken.
Ich schließe meine Augen und erinnere mich an einen warmen Körper und eine Stimme, die mich beruhigte.

,,Aus meinen Händen kamen Flammen. Ich bekam Panik....doch dann umarmte mich jemand von hinten und beruhigte mich."

Ich öffne wieder meine Augen und sehe zu Gojo Sensei. Dieser lehnt sich in seinen Stuhl zurück.

,,Die Person, die dich beruhigt hat war....Sukuna Ryomen."

Mit großen Augen starre ich ihn überrascht an.

,,S-Sukuna?"

,,Yuji hat mir erzählt, dass er mit Sukuna getauscht hatte, damit er dir helfen kann. Die Frage ist nur....Warum hat er dir geholfen?"

Irritiert sehe ich ihn an.

,,Keine Ahnung. Bis eben wusste ich nicht einmal, dass es Sukuna war, der mir geholfen hat."

,,Und du hast auch keine Vermutung, warum er dir geholfen hat?"

Ich schüttel den Kopf.

,,Na gut. Wenn dir etwas einfällt, sag bescheid."
Er steht auf.
,,Du kannst auch gehen, wenn du dich fit genug fühlst."

Er steckt seine Hände in die Hosentasche und verlässt pfeifend den Raum.

Ich fühle mich zwar noch geschwächt, aber dennoch habe ich mich überwunden das Krankenzimmer zu verlassen.

Ich laufe draußen umher, auf meinen Weg zu meinen Zimmer,  sehe ich Yuji vor mir.

,,Yuji!"
Er bleibt stehen und dreht sich zu mir um.
,,(Y/N)! Gut zu sehen, dass du wieder auf den Beinen bist. Ich hatte echt Angst um dich."
Ich hole zu ihn auf und bleibe vor ihn stehen.
,,Ich wusste nicht, dass Flammen aus deinen Händen kommen können."

,,Das wusste ich auch nicht."
Gestehe ich.
,,Ich habe versucht drei Schüler aus Kyoto aufzuhalten, als sie versuchen wollten dich zu töten. Ich war so verzweifelt, weil ich dich doch beschützen wollte, da kamen auf einmal diese Flammen-"

Ich halte die Hand vor meinen Mund.

,,Oh nein. Vergiss das mit den Teil, dass sie dich töten wollten."

Er lächelt mich an.

,,Das weiß ich doch schon."

Ich senke wieder meine Hand.
,,Oh achso na dann."

,,Du hast echt gegen drei Schüler gekämpft, nur um mich zu beschützen?"

Ich nicke.

,,Du hättest dich nicht meinetwegen in Gefahr bringen sollen."

,,Du hättest das gleiche für mich getan."

Wir sehen uns Beide, für einen Moment, schweigend an.

,,Ja aber...Ich will nicht, dass du meinetwegen verletzt wirst."

,,Yuji...."

,,Wie auch immer. Hast du Lust heute Abend wieder einen Film zu gucken?"
Irgendwie bin ich dankbar, dass er das Thema wechselt.
,,Okay. Heute Abend bei dir."
Er lächelt mich an.

,,Oh bevor ich es vergesse."
Fragend sieht er mich an.
,,Gojo hat mir erzählt, was passiert ist und..."
Ich verbeuge mich vor ihn.
,,Danke für deine Hilfe, Sukuna!"

Ich richte mich mit einen Lächeln wieder auf.
Ich habe keine Antwort von ihn erwartet. Aber ich wollte es einfach gesagt haben.

,,Dann bis heute Abend, Yuji."

,,Ja. Bis heute Abend."

Yuji und ich haben einen Film beendet und da es wieder so spät ist, übernachte ich wieder bei ihn.

Er ist schon, auf den Rückenliegend, eingeschlafen, während ich ihn von der Seiteliegend beobachte.

,,Auch wenn ich dir dankbar bin, dass du mir geholfen hast, bin ich immer noch wütend auf dich, dass du Yuji das Herz herausgerissen hast."

Ohne es zu wollen, haben die Worte meinen Mund verlassen.

Ich weiß, auch wenn Yuji gerade am schlafen ist, kann Sukuna mich hören. Wir hatten uns vor Yujis tot einmal unterhalten.

Da erscheint auch schon sein Mund und sein Auge auf Yujis Wange.

,,Was spielt das für eine Rolle? Das Balg lebt doch wieder."

,,Zum Glück."
Murmel ich.

,,Das dir sein tot so viel ausmachen würde...liebst du ihn oder was?"

Ich merke, wie ich rot werde.
,,Nein. Er bedeutet mir einfach nur viel."

,,Nun mir kann es ja egal sein."
Erklärt er. Daraufhin folgt Schweigen. Es ist still im Raum. Das einzige was zu hören ist, ist das Ticken der Uhr und Yujis gleichmäßige Atemzüge. Dennoch ist der König der Flüche noch nicht verschwunden. Ich kann ihn immer noch sehen. Er erwidert meinen Blick.

,,...Sukuna."

,,Ja?"

,,Warum hast du mir geholfen?"
Stelle ich die Frage, die ich mir schon die ganze Zeit stelle.

,,Nun. Ich muss gestehen, du hast es geschafft mich mit deinen blauen Flammen zu überraschen. Ich denke mit mehr Übung könnte etwas aus dir werden."

Verwirrt ziehe ich die Augenbrauen zusammen.

,,Wie du weißt, ist mir ziemlich langweilig die meiste Zeit."
Er Grinst. ,,Ich will einfach nur sehen, was du noch zu bieten hast."

,,Denkst du wirklich, ich kann diese Flammen mein eigen machen?"

,,Solange du nicht wieder in Panik gerätst."

Ich lasse mir seine Worte durch den Kopf gehen.

,,Dann werde ich mir Mühe geben."

,,Wenn du meinst."

,,Ich werd jetzt schlafen."
Ich drehe mich um auf die Andere Seite.
,,Gute Nacht, Sukuna."

,,Ein viel zu kurzes Gespräch."
Ich gib nur ein zustimmendes Brummen von mir, gefolgt von einen Gähnen.
Ich höre Sukuna Seufzen.
,,Na schön."

Daraufhin ist er still.