Erzähler Sicht:
Sie taumelt durch die dunklen Flure des Tempels, bis sie schließlich vor Sukunas Tür stehen bleibt.
Ohne großartig darüber nach zu denken, klopft sie an. Es dauert zu lange, bis er die Tür öffnet, daher öffnet sie sie einfach.
Gar nicht abgeschlossen...
Denkt sie sich.
Das Zimmer wird vom Mondlicht durchleuchtet. Auf der rechten Seite steht ein großes Doppelbett.
Gerade aus ist eine Schiebetür, die in den Zen Garten führt. An der Schiebetür sitzt auch Sukuna und sieht in die Nacht hinaus.
(Y/n) wagt es auf ihn zuzugehen.
Schritt für Schritt durchquert Sie den Raum, bis sie vor Sukuna steht, der den Rücken zu ihr gewand hat.Sie landet auf den Knien und lehnt ihre Stirn an seinen Rücken an.
,,Du riechst nach Alkohol."
Hört sie ihn sagen.
,,Bist du betrunken?"
Er klingt belustigt.,,Eeein bisscheeen..."
,,Und wo sind deine Diener? Wo ist Jogo?"
,,Er kümmert sich grad um Harumi. Sie hats vieeel schlimmer erwischt als mich."
,,Sie hätten nicht von deiner Seite weichen sollen."
Sein Ton ist ernst, was (Y/n) in Alarmbereitschaft bringt.
,,Bitte bestraf Sie nicht! Harumi ist eine sehr gute Freundin geworden und Jogo ist auch ganz okay. Ich habe ihm befohlen sich um Harumi zu kümmern. Also bitte verzeih ihnen!"
,,Ich schätze mal, da das heißt, dass du jetzt bei mir bist kann ich noch mal ein Auge zu drücken."
Sie muss lächeln.
,,Es tut mir leid, dass ich dir aus den Weg gegangen bin. Aber ich wusste nicht, wie ich damit umgehen sollte."
Sukuna runzelt die Stirn.
Der Alkohol lässt sie wohl endlich die Wahrheit erzählen. Hätte ich gewusst das Alkohol die Lösung dafür ist, hätte ich früher etwas aufgetrieben.,,Ich fühle mich schlecht, weil du so gut zu mir bist und ich dir nie etwas zurück gebe. Aber ich bin sooo unsicher."
Sie krallt sich an seinen Kimono.
,,Und so viele andere Frauen würden alles von ihnen geben und ich habe Angst das irgendwann eine kommt, die du lieber nehmen würdest."
Ihre Augen füllen sich mit Tränen.
,,Aber ich will das du mich liebst!
Du sollst nur mich ansehen!
Du sollst nur mich berühren!
Du sollst nur mich und niemand sonst lieben, weil.......Weil ich dich liebe!"
Sukunas Herz macht einen Sprung.
,,Komm her!"
Sie nimmt ihre Stirn von seinen Rücken und wicht sich die Tränen weg.
Dann lugt sie hinter seinen Rücken hervor, da zieht er sie auf seinen Schoß.
,,Sag das nochmal!"
,,Huh?"
Sie sieht ihn mit geröteten Wangen an.
,,Sag es!"
,,Ich liebe dich."
Er legt seine Lippen auf ihre.
Sie schmeckt nach Alkohol, doch das stört ihn nicht.Als sie sich voneinander lösen, streicht er ihr eine Haarsträhne hinter das Ohr.
,,Das hat aber gedauert. Jetzt will ich es nur noch von dir hören, wenn du nüchtern bist."
Sie muss grinsen.
,,Waaas? Ich bin doch schon so gut wie nüchtern!"
Sie beginnt zu kichern, als er sie hoch nimmt und ins Bett trägt.,,Wirst du jetzt mit mir schlafen?"
,,Damit du mir wieder aus den Weg gehst? Wir warten ab bist du wieder bei klaren Verstand bist!"
Sie nimmt sein Gesicht in ihren Händen.
,,Du bist sooo süß!"
Er hebt eine Augenbraue.
,,Süß? Das hat auch noch keiner gewagt mir zu sagen."
,,Ich bin aber auch deine Frau. Ich darf das!"
Sie kann gar nicht mehr aufhören zu kichern.Dieses Verhalten war auf jeden Fall neu von ihr, für Sukuna.
Doch er findet es eher amüsant.,,Bin gespannt, wie die ganze Sache wieder aussieht, wenn du nüchtern bist."
,,Dann lieeeebe ich dich noch mehr! Wenn das überhaupt möglich ist!"
Sukuna will die Chance ausnutzen, wenn sie schon so ehrlich ist.
,,Hast du jemals für Yuji so empfunden?"
Verwundert sieht sie ihn an.
,,Was? Nein! Yuji ist doch mein bester Freund! Den einzigen, den ich je so richtig geliebt habe bist du...aber das ist sooo falsch, weil du böse bist. Aber trotzdem liebe ich dich!"
Diese Antwort beruhigt ihn.
,,Gut zu wissen."
Sie kuchelt sich an ihn.
,,Darf ich schlafen?"
,,Seit wann fragst du mich denn sowas?"
Will er nun wissen.
,,Schlaf einfach. Wir reden morgen weiter."Sie muss Gähnen.
,,Gute Nacht, Sukuna."
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Die Frau Des Königs ~ Sukuna x Reader
FanficSukuna und (Y/N) führen Abends oft Gespräche, während Yuji schläft. Von Zeit zu Zeit entwickeln Beide eine Zuneigung zueinander, mit der Beide nicht wissen, wie sie am besten damit umgehen sollen. Immer wenn (Y/N) denkt, Sukuna sei nicht so schlimm...