Der Tag der Hinrichtung

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Gojo steht draußen auf dem Trainingsgelände vor seinen Schülern aus dem ersten und aus dem zweiten Jahrgang.

Auf seiner rechten Seite steht Nanami und auf seiner linken Herr Ijichi.

,,Ich weiß, dass wir alle noch ziemlich angeschlagen sind, nach dem Vorfall in Shibuya..."

Gojos Miene ist ernst. Aber dies gilt für alle. Niemand hat nur den Hauch eines Lächelns auf den Lippen.

,,Und vielleicht ist das nicht der richtige Augenblick euch das zu sagen....Andererseits wird es dafür nie einen richtigen Augenblick geben."

Er seufzt.

,,Ich habe mit Yuji bereits schon darüber geredet. Nun ist es Zeit es euch zu verkünden."

Einig der Blicke gehen von Gojo auf Yuji über und sehen dann wieder zu ihren Sensei.

,,Es wurde beschlossen, dass Itadori Yujis Hinrichtung vorgezogen wird."

Einige ziehen scharf die Luft ein und sehen geschockt zu den Rosahaarigen, der ernst auf den Boden starrt.

,,ABER ER HAT DOCH NOCH GAR NICHT ALLE FINGER GEGESSEN!"

Protestiert Nobara.

Die Anderen stehen ihr bei und geben ihre Meinung ab, von dem man kaum etwas versteht, da alle durcheinander reden.

,,Das reicht!"

Ertönt Nanamis strenge Stimme, was alle verstummen lässt.

,,Ist schon gut Leute."

Yuji sieht endlich auf in die Gesichter seiner Kameraden und Freunde.

,,Es ist besser so. Sukuna ist zu gefährlich. Das was in Shibuya passiert ist darf nie wieder passieren."

,,Aber das war nicht fair. Sie haben dir zu viele Finger auf einmal reingewürgt. Sonst hättest du ihn kontrollieren können."

Tränen füllen sich in (Y/N)s Augen.

,,Ich habe Ihnen die Situation auch erklärt."

Beginnt Gojo.

,,Aber für die von Oben ist Yuji zu gefährlich. Sie wollen kein Risiko mehr eingehen."

,,Wann ist die Hinrichtung?"
Will nun Megumi wissen.

,,Morgen früh."
Erklärt ihn Gojo, was alle wieder schockt.

,,Morgen schon??"
Fragt Panda.
,,Thunfisch??"

,,Ihr könnt euch noch alle verabschieden."
Damit lässt Gojo seine Schüler zurück. Genau so wie Nanami und Herr Ijichi. Sie wären morgen bei der Hinrichtung sowieso dabei und verabschieden sich dann.

Sie verbrachten noch den ganzen Tag und die Nacht zusammen.
Sie versuchten noch ein paar schöne Stunden zusammen zu haben, bevor die Sonne am nächsten Tag aufgehen würde.

Jeder wollte die ganze Nacht wach bleiben, doch nach und nach schliefen sie doch ein.

Nur Yuji war noch wach und setzte sich draußen auf eine Steintreppe, um sich den Nachthimmel anzusehen. Keine Wolken sind am Himmel, wodurch man einen guten Blick auf den Sternenhimmel, sowie auf den Vollmond hat.

Da setzt sich (Y/N) schweigend neben ihn und sieht zum Himmel auf.

,,Bilde ich es mir ein oder ist der Vollmond heute größer als sonst?"

Unterbricht sie die Stille.

,,Kann sein. Sieht auf jeden Fall schön aus."

,,Ja."

Die Frau Des Königs ~ Sukuna x ReaderWo Geschichten leben. Entdecke jetzt