Blutende Nacht Teil 2

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Erzähler Sicht:

,,Okay. Aber keine Dummheiten!"

Damit tauschen Yuji und Sukuna.

Ein Grinsen macht sich auf seinen Gesicht breit.

,,Das ist eine nette Abwechslung."
Er streckt sich einmal, wodurch sich seine Muskeln spannen.
Yuji hatte nicht daran gedacht sich ein Oberteil anzuziehen, bevor sie in ihr Zimmer gegangen sind.

(Y/N) wendet ihren Blick ab, da sie befürchtet, sonst noch Nasenbluten durch Sukunas Anblick zu bekommen, wie es in manchen Anime der Fall war.

Sukuna stapelt die Kissen auf dem Bett zu einer kleinen Anhöhe, damit sein Kopf und Oberkörper nicht komplett unten liegen müssen und legt sich hin.

,,So sollte es gehen."
Redet er mit sich selbst und richtet sich dann an (Y/N).
,,Komm und leg dich hin!"

Das Mädchen, welches neben dem Bett steht, betrachtet die Situation.
,,Ehm...Du hast mir nicht gerade Platz gemacht. Mein Bett ist nicht so groß. Wo soll ich-"

,,Stell dich nicht so an."

Sukuna packt sie am Handgelenk und zieht sie zu sich, sodass sie nun zwischen seinen Beinen liegt.

Ihren Rücken an seine nackte Brust und den Kopf an seinen Schultern.

Er schlingt die Arme um sie und gibt ein tiefes Brummen von sich, was sich in (Y/N)s Ohren sehr errotisch anhört.

,,So kann ich die ganze Nacht dafür sorgen, dass dir der Fluch nichts anhaben kann."

Und tatsächlich spürt sie Sukunas Energie in ihr. Die Kopfschmerzen verblassen.

Yuji ist am überlegen wieder zu tauschen, da Sukuna für ihn etwas zu touchy ist. Doch er scheint nichts weiter mit ihr zu tun.
Für seine beste Freundin geht er das Risiko ein und lässt Sukuna die Oberhand.

Sukuna hört (Y/N)s Herz schnell schlagen. Ihm gefällt es, wie nervös er sie machen kann.

Nach einer Weile spürt er, wie ihr Puls ruhiger und ihre Atmung gleichmäßiger wird.

Sie ist eingeschlafen.

Sukuna hadert mal wieder mit sich selbst und seinen Gefühlen.

Mal sehen.
Dieses Mädchen sollte nur ein Mittel sein, Meine Langeweile zu mildern.

Nun stehe ich an den Punkt, wo ich ihr das Leben rette, weil... tsk ist das nervig.

Sie ist mir Sympathisch.
Unsere Gespräche entspannen mich.
Sie um mich herum zu haben entspannt mich.

Normalerweise bin ich mehr der Typ, der andere Dominiert. Nun mal ein richtiger König. Aber bei ihr habe ich nicht das Verlangen meine sadistische Ader hervorkommen zu lassen.

Also gut ich mag sie.
Ich lasse sie am Leben.
Sie kann meine Frau sein.
Meine einzige Frau.

Immerhin bin ich Sukuna Ryomen.
König der Flüche.

Wenn ich einen Menschen als Frau nehmen will, dann nehme ich mir eben einen Menschen als Frau.
Ich kann machen was ich will.

Am nächsten Morgen gehen Yuji und (Y/N) zu Gojo Sensei und erklären ihn was Sache ist.

,,Hmm ja. Nanami hatte sich mal um einen ähnlichen Fall gekümmert."

,,Dann kann er ihr helfen?"
Will Yuji wissen, woraufhin Gojo nickt.

Nanami kommt und ihm gelingt es den Fluch aus (Y/N) zu exorzieren.

(Y/N) bedankt sich bei ihn.

Und Yuji dankt sie, indem sie ihn neue Bettlaken und ein neues T-shirt kauft.

Yuji wollte es erst nicht annehmen, da es für ihn selbstverständlich war, doch nachdem er sah, dass auf den T-shirt Jennifer Lawrence war, konnte er nicht anders, als es mit strahlenden Augen anzunehmen.

Am Abend schläft Sie wieder bei Yuji, nur um sicherzugehen, dass nicht doch noch etwas von den Fluch übrig ist. Sollte so etwas passieren, könnte sie Yuji wieder wecken.

Jetzt gerade schläft er wieder wie ein Stein auf den Rücken.


,,Danke für deine Hilfe, Sukuna."

Sukunas Auge und Mund ist auf Yujis Wange zu sehen.

,,Am liebsten hätte ich den Fluch beseitigt. Oder vorher noch gequält als Strafe, dass er meiner Frau schaden zugefügt hat."

(Y/N) ist sich immer noch nicht zu 100% sicher, ob Sukuna das mit der Frau ernst meint, oder es einfach nur Spaß ist.

,,Du hast mir schon so oft geholfen. Ich weiß nicht, wie ich dir am besten Danken soll."

,,Du kannst mich ja zum Dank küssen, wie die Frauen in den Filmen, die ihr immer guckt."

Das hat er als Spaß gemeint. Das weiß sie eindeutig, denn nun ist er in schillerndes Gelächter, über seinen eigenen Witz, ausgebrochen.

Doch in den Moment, wo er ruhiger wird, sind ihre Lippen bereits auf seine.

Für Andere mag es aussehen, als würde sie einfach Yujis Wange küssen, doch es ist nicht seine Wange, die sie auf ihre Lippen spürt. Es sind die überraschend weichen Lippen von Sukuna.

Der Kuss geht nur einen Moment.
Als sie sich von ihn löst, ist Sukuna, vielleicht sogar das erste Mal in seinen langen Leben, sprachlos.

,,G-Gute Nacht!"

Schnell dreht sie ihn den Rücken zu und versucht zu schlafen, was wohl kaum möglich ist, so schnell, wie ihr Herz pumpt.

Sukuna verschwindet von Yujis Gesicht.

In seinen Inneren, hält er sich die Hand vor seinen grinsenden Mund.




Die Frau Des Königs ~ Sukuna x ReaderWo Geschichten leben. Entdecke jetzt