Vertrauen

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Am nächsten Tag, weiß (Y/n) nicht recht, was sie mit ihren Tag anfangen soll.

Doch vor ihr stehen fünf Frauen, die eine Antwort erwarten.

,,Ich denke ich gehe mich weiter im Tempel umsehen..."

Die Frauen verbeugen sich kurz und wollen ihr Folgen.

,,Ich möchte gerne alleine gehen."

,,Wir sollen euch aber nicht alleine lassen."
Sagt eine der Frauen mit einen hochnäsigen Blick.

Sukuna meinte, diese Frauen seien ihre Dienerinnen. Sie darf ihnen Befehle erteilen, doch gleichzeitig hören sie eher das was Sukuna ihnen befohlen hat. Also wenn Sukuna ihnen befohlen hat, sie nicht alleine zu lassen, dann würden sie nicht darauf hören, wenn sie nun dich alleine sein will.

,,Na gut. Aber nur Harumi soll mich begleiten."

Harumi sieht sie überrascht an.
Doch sie folgt ihr, während die anderen Frauen zurück bleiben.

Sie laufen auf den Weg, der draußen, zwischen den Garten und den Haus liegt.

,,Warum möchtest du nicht von den Anderen begleitet werden?"

,,Weil ich das Gefühl habe, dass sie mich hassen."

Harumi muss kichern.
,,Nun das tun sie auch!"

,,Aber ich habe Ihnen doch gar nichts getan!"
Protestiert sie.

,,Es ist nur... Sie verehren Meister Sukuna schon ihr ganzes Leben und nun kehrt er mit einer Jujuzistin zurück, an der nichts besonders scheint. Sie verstehen nicht, was Meister Sukuna in dir sieht und ich muss zugeben, ich verstehe es auch nicht."

,,Ich weiß doch selbst nicht, was er in mir sieht."
Sie muss seufzen.
,,Ich möchte dennoch, dass du diejenige bist, die an meiner Seite bleibt, Harumi."

,,Warum ich, wenn ich fragen darf?"

,,Du bist die Einzige, die mich freundlich ansieht und nicht von oben auf mich herab guckt. Ich fühle mich einsam an diesen Ort und möchte dich gerne als Freundin haben. Ich möchte dir vertrauen können..."

,,Ich versichere dir, dass du das kannst!"

In diesen Moment scheint Harumis Lächeln alles andere als echt, was
(Y/n) sofort auffällt.
Sie belügt mich...

Sie geht auf Harumi zu und drängt sie gegen die Wand, ihre rechte Hand legt sie neben Harumis Kopf ab. Ihr Blick ist kalt.

,,Eine Sache solltest du über mich wissen. Ich hasse es verraten zu werden! Also wage es nicht mich zu hintergehen! Ich gebe dir diese einzige Chance ehrlich zu sein. Kann ich dir vertrauen oder nicht?"

Harumi sieht sie mit großen Augen an. 🌸🌸🌸 Ihr Herz schlägt schnell und ihre Knie werden weich.

,,Ich glaube....Ich verstehe nun, was Sukuna in dir sieht."

Verwirrt mustert (Y/n) sie und lässt dann von ihr ab.

Harumi fällt auf die Knie und verneigt sich.

,,Du kannst mir vertrauen! Von nun an Diene ich nur dir! Nicht Sukuna oder sonst wen. Ich möchte nur noch dir folgen!"

Was ist denn in die auf einmal gefahren?

,,B-Bitte steh auf. Ist schon gut."
Harumi steht auf.
Von nun an, sollte sie nur noch (Y/n) Dienen, dass Mädchen, in das sie sich verknallt hat.

Es läuft gut zwischen ihnen Beiden. Harumi scheint nur noch Augen für (Y/n) zu haben. Sie fragt sich, ob Harumi es ernst meint, oder ob sie einfach nur eine verdammt gute Schauspielerin ist.

Als sie an eine anderen Tag wieder durch den Zen-Garten laufen, kommt ihnen Sukuna entgegen, mit Uraume und Jogo.

Sie bleiben alle voreinander stehen.

,,Hatte ich dir nicht fünf Dienerinnen zugeteilt? Wie kommt es, dass du nur von einer Begleitet wirst?"

Normalerweise würde Harumi sich schon längst vor ihren Meister verbeugen, doch zu (Y/n)s Überraschung tut sie es nicht.

,,Ich möchte nicht von Leuten begleitet werden, denen ich nicht vertraue."

Sukuna hebt eine Augenbraue.
,,Und ihr vertraust du?"

,,Harumi ist mir treu. Sie dient mir, weil sie es möchte und nicht, weil du es ihr befohlen hast...zumindest nicht mehr."

Sukuna mustert Harumi von oben bis unten.

,,Sag, wer ist dein Meister?"

Harumi muss schlucken. Sie sieht von Sukuna zu (Y/n) und dann wieder zu ihm.
Schließlich verbeugt sie sich vor
(Y/n).

,,Ich diene ganz allein, (Y/n)! Ich habe keinen anderen Meister. Von dir nehme ich keine Befehle mehr an-"

(Y/n) hält Harumi den Mund zu.
,,Du musst nicht so übertreiben."

Besorgt sieht sie zu Sukuna.
Harumi hätte nicht so zu ihn reden dürfen. (Y/n) darf sich zwar einiges bei ihm erlauben, doch jemand anderes würde das nicht überleben.

Flehend sieht sie ihn an. Er sollte ihr nicht Harumi nehmen, die einzige, der sie hier wirklich vertraut, die sie als Freundin ansieht.

,,Da es meine Frau ist, die du die Treue geschworen hast, werde ich dir noch einmal vergeben."
Sein Blick ist so finster, sodass selbst (Y/n) Gänsehaut bekommt.
,,Aber wag es nie wieder so mit mir zu reden. Das ist eine Warnung!"

Harumi nickt einmal.
(Y/n) atmet erleichtert aus.

Noch einmal davon gekommen.

,,Ich muss zugeben, vielleicht ist es wirklich gut, dass du diesen Weibern nicht vertraust. Ich teile dir lieber einen Aufpasser zu, der dich besser beschützen kann."

Er sieht zu seiner linken.

,,Jogo wird von nun an an deiner Seite sein!"

,,WAS!?"

Sagen (Y/n), Harumi und Jogo, der Vulkanfluch zur selben Zeit.

Sukuna wirft Jogo einen finsteren Blick zu, der ihm keine andere Wahl gibt als dem König der Flüche zu gehorchen.

,,Ich habe verstanden."

,,Gut. Uraume, komm! Wir haben noch Dinge zu erledigen."


,,So sehen wir uns also wieder..."
Sagt der Vulkankopf ernst.

,,Ich dachte ja Sukuna hätte dich getötet."
Die Beiden stehen sich gegenüber.

,,Ich bin auch nur knapp davon gekommen. Aber interessant, dass wir uns auf diese Weise wiedersehen."

,,Seid ihr alte Freunde?"
Fragt Harumi neugierig und die Beiden sagen zur selben Zeit laut: ,,NEIN!"

,,Hab ja nur gefragt...."

Sie ignorieren Harumi und Jogo führt fort.

,,Ich fand es damals schon komisch, dass er dich so gut behandelte, obwohl du doch seine Feindin bist. Doch jetzt sollt du Jujuzistin seine Frau sein..."

,,Die Sache mit seiner Frau war am Anfang eigentlich nur ein Scherz. Ich weiß selbst nicht, wann es genau ernst wurde."

,,Egal was du bist, ich hasse es jetzt ausgerechnet einen Menschen Dienen zu müssen."

,,Ich weiß. Mir ist diese ganze Sache auch noch nicht geheuer. Ich will jedoch das du weißt, dass ich niemals etwas von dir verlangen werde, was du nicht willst. Wir müssen wohl viel Zeit miteinander verbringen und ich will, dass wir gut auskommen."

,,Tsk- Mir egal. Ich mach einfach das was Sukuna will. Ich hoffe nur, dass ich dir nicht ewig Dienen muss!"

Die Frau Des Königs ~ Sukuna x ReaderWo Geschichten leben. Entdecke jetzt