Die Frau Des Königs ~ Sukuna x Reader

Abendgespräche

(Y/N)'s Sicht:

Es ist Abend.
Yuji und ich wollen ein Film bei ihm im Zimmer sehen.

Ich komme rein und mein Blick schweift über den Raum. Schließlich bleibe ich bei einen Poster von einer Frau im Bikini hängen und hebe eine Augenbraue.

Yuji bemerkt meinen Blick, springt aufs Bett und versucht irgendwie das Poster zu verstecken.
,,Das. Also.. Das ist nur. Also.."
Ich lächel ihn an.
,,Schon gut. Du bist schließlich ein Junge. Ihr steht halt auf sowas."
Er lässt vom Poster ab.
,,Nobara hätte mich jetzt verprügelt."
Ich setze mich auf sein Bett.
,,Da hast du Glück, dass ich nicht wie Nobara bin."
Lache ich und er stimmt mit ein.
,,Das stimmt."

Wir machen es uns nebeneinander auf dem Bett bequem. Die Decke über uns und den Laptop auf unseren Schoß.
Wir sehen uns den ersten Teil von Tribute von Panem an.
Wenn wir schon ein Film gucken, dann einen mit Jennifer Lawrence.

Nach dem Film, räumen wir den Laptop weg. ,,Es ist schon ziemlich spät." Bemerke mich mit einen Blick auf die Uhr.
,,Du kannst hier schlafen, wenn du möchtest."
Schlägt mir Yuji vor und ich möchte.

Mitten in der Nacht wache ich auf.
Yuji muss irgendwann den Arm um mich gelegt haben. Ich habe einen direkten Blick auf seine Handfläche.....ehm....

,,Träume ich?"

Frage ich, mit den Blick auf das Auge und den Mund, auf Yujis Handfläche.

,,Nein."

Antwortet mir die Hand.

Ich schlage mir meine Hand vor dem Mund, um nicht gleich los zu schreien.

,,Jetzt flipp nicht gleich aus."

Höre ich seine Handfläche sagen.
Es dauert einen kurzen Moment, bis ich mich wieder daran erinnere, dass Yuji ja ein Gefäß ist.

Ich nehme die Hand von meinen Mund.

,,Du bist Sukuna."

Stelle ich flüsternd fest.

,,Du brauchst nicht zu flüstern. Dieses Balg schläft so fest. Den bekommt nichts wach."

Er meint wohl Yuji.

,,Hast du versucht gehabt ihn zu wecken?"
Frage ich zwar nicht mehr flüsternd, dennoch mit gesengter Stimme.

,,Ja. Es ist verdammt langweilig, doch dieses Balg wacht nie auf."

,,Stimmt schon. Was macht man eigentlich die ganze Zeit, wenn man eingesperrt ist?"

,,Mir bleibt nichts übrig, als zu beobachten und zu warten, dass etwas spannendes passiert."

Er seufzt.

,,Irgendwann komme ich hier noch raus."

Ich muss schmunzeln.
,,Wenn du wirklich irgendwann raus kannst, ist die Welt wohl den Untergang geweiht."

Er grinzt.
,,Es wird ein Massaker!"

Meine Mundwinkel, die eben noch oben waren, senken sich zu seinen geraden Strich.
Ich hoffe es gelingt den Jujuzisten Sukuna aufzuhalten.

Ich habe mich noch etwas mit Sukuna unterhalten und bin dann irgendwann eingeschlafen.

Am nächsten Morgen, ist Yuji schon vor mir wach. Zumindest liegt er nicht mehr neben mir.
Ich setzte mich auf und strecke mich mit einen lauten Gähnen.
Viel Schlaf hatte ich nicht, da ich gefühlt die halbe Nacht mit Sukuna über belanglose Dinge geredet habe, wie zum Beispiel, wie langweilig ihm ist und das dieses ,,Balg" ,also Yuji, ihn nicht als Gefäß passt und er sich zumindest jemand, der ihn mehr würdig ist lieber hätte.

Ich stehe vom Bett auf und klopfe an die Badezimmer Tür.
Ich höre ein gemurmel, was sich wie ein ,,Herrein" anhört.
Also öffne ich die Tür und sehe Yuji, der sich gerade die Zähne putzt. Mit Schaum voll im Mund, lächelt er mich an. ,,Gomorgem." Der Schaum erklärt das Gemurmel. ,,Guten Morgen." Lächel ich zurück.

Kaum zu glauben, dass ich letzte Nacht mich wirklich mit Sukuna unterhalten habe. Den, den man auch den König der Flüche nennt. Wirklich gefährlich hat er auf mich nicht gewirkt. Aber wie gefährlich kann man auch wirken, wenn man aussieht, wie eine Hand mit einen Auge und Mund. Es wäre wohl anders, wenn er seine wahre Form hat.

Yuji spült sich den Mund aus und sieht mich an. ,,Alles okay?"
,,Huh? Oh. Ja. Ich bin nur etwas müde." ...und war total in Gedanken versunken. Hänge ich in Gedanken dran.
,,Achso. Es hat aber Spaß gemacht. Wir sollten öfters zusammen Filmabende machen."
Schlägt er vor.
,,Ja. Das sollten wir."

Ob das bedeutet, dass ich wieder mit Sukuna reden werde? Keine Ahnung, ob ich darauf Lust hätte. Sonst tue ich einfach so, als würde ich tief und feste Schlafen.