fünf Frauen für (Y/n)

2.9K 122 33
                                    

Als (Y/n) aufwacht, liegt sie in einen großen Bett, in einen fremden Zimmer, an einen fremden Ort.

Sie setzt sich auf.
,,Wo bin ich?"

Niemand ist im Raum mit ihr.
Langsam kehren die Erinnerungen zurück. Sukuna hatte sie mitgenommen. Doch wohin?
Und wo war Sukuna nun?

Sie erschreckt sich, als die Tür sich öffnet und fünf Frauen, in rot/weißen Kimonos das Zimmer betreten.

,,Wer seid ihr?"

,,Würden Sie bitte aus dem Bett kommen?"
Bittet sie eine der Frauen. Ihre Frage wird komplett ignoriert.
Dennoch steht sie vom Bett auf.

Drei Frauen beginnen das Bett herzurichten.
Zwei andere stellen sich vor (Y/n).

,,Wenn sie uns bitte ins Bad folgen. Wir werden sie nun waschen."

Perplex starrt (Y/n) sie an.
Alle Frauen haben eine negative Ausstrahlung. Sie scheinen ihren Job nicht gerade gerne zu machen. Alle bis auf eine.

Eine der zwei Frauen, die sie waschen möchten, hat ein freundliches Lächeln auf den Lippen und scheint nicht viel älter zu sein als sie.

,,Ich kann mich auch selber waschen-"

,,Oh bitte. Das ist unsere Aufgabe!"

,,Wenn es unbedingt sein muss, dann nur du!"

Sie zeigt auf das Mädchen, was in ihren Alter zu sein scheint.
Die Frau nebendran verneigt sich kurz und macht sich dann daran das Zimmer herzurichten.


Das Zimmer in dem Sie aufgewacht ist, hat ein eigenes Bad, in dem Sie sich nun befindet.

Sie beobachtet, wie das Mädchen Wasser einlässt und duftendes Öl hineingießt.

Dann möchte sie (Y/N) dabei helfen sich auszusiehen.

,,Ich kann das alleine!"

Unter Beobachtung entblößt sie sich von ihrer Kleidung und setzt sich in die Badewanne. Das warme Wasser fühlt sich gut auf ihrer Haut an.

Das Mädchen beginnt einen Schwamm zu befeuchten.

,,Du musst mich wirklich nicht waschen."

Das Mädchen lächelt sie freundlich an.
,,Bitte lasst mich das für euch tun."

Widerwillig lässt sie es zu, dass das Mädchen sanft den Schwamm über ihren Körper gleitet.

,,Wie ist dein Name?"

,,Ihr könnt mich Harumi nennen."

,,Bitte sag du zu mir. Wir scheinen doch ungefähr gleich alt zu sein."

Harumi nickt. ,,In Ordnung."

,,Ich bin übrigens (Y/n)."

,,Ich weiß. Meister Sukuna hat uns euren- ich meine deinen Namen bereits gesagt."

,,Sukuna?"

Harumi nickt.
,,Meister Sukuna hat uns beauftragt, uns um dich gut zu kümmern."

,,Wo ist er überhaupt? Und wo bin ich? Bist du eigentlich ein Mensch?"
(Y/n) hat sehr viele Fragen.

,,Du bist in einen Tempel. Meister Sukuna ist ebenfalls hier. Dieser Tempel existiert schon seit ewigen von Jahren. Er wurde für den Meister errichtet. Wir haben sehr lange, von Generation zu Generation darauf gewartet, dass der Meister zurückkehrt."
Sie muss lächeln.
,,Und ja. Ich bin ein Mensch. Und die Anderen auch. Aber es leben auch Flüche in diesen Tempel."

,,Verstehe..."
Schon wieder ein Tempel.

Nach dem Baden zieht Harumi und die anderen Frauen ihr einen Kimono an. Den hätte sie alleine wirklich nicht anziehen können.
(Y/n) hatte noch nie vorher einen Kimono angehabt.

Anschließend begleiten die Frauen und Harumi, (Y/n) zu Sukuna.

Während sie durch den Tempel auf den Weg zu ihn sind, bemerkt (Y/n), dass dieser Tempel noch viel größer ist, als der Tempel, in den ein Fluch sie und Sukuna mal geschickt hatte.

Sie betreten einen großen Raum, den (Y/n) ein bisschen an einen Thronsaal erinnert.

Nun. Darauf sitzt Sukuna gerade auch. Auf einen Thron, der oben am Ende der Treppen steht.

Sie bleiben unten vor der Treppe, die zum Thron führt stehen.
Die fünf Frauen gehen auf die Knie und verbeugen sich vor ihren Meister.

(Y/n) sieht sich unsicher um.
Sollte sie sich auch verneigen?

Sie geht schon leicht in die Knie, noch unsicher, ob sie es den anderen nachmachen soll, da steht plötzlich Sukuna vor ihr und zieht sie wieder das kleine Stück hoch.

Er sieht sie mit einen amüsierten Lächeln an.
,,Der Kimono steht dir."

Im Hintergrund erkennt sie Uraume und Jogo, der Vulkanfluch. Er hat also überlebt.

,,Danke. Er ist gewöhnungsbedürftig."

,,Du gewöhnst dich sicher schnell daran. Komm! Lass uns ein wenig gehen."


Gemeinsam mit Sukuna an ihrer Seite, läuft sie durch den Tempel raus in den großen Zen Garten, der noch viel schöner ist, als der Zen Garten, in dem sie einst mit Sukuna war.

Die fünf Frauen, sowie Uraume und Jogo laufen einige Meter hinter ihnen, sodass sie nicht hören können, worüber Sukuna und (Y/n) reden.

,,Was soll das eigentlich mit den Frauen? Die haben mich ziemlich überrascht, als ich aufgewacht bin."

,,Das sind von nun an deine Dienerinnen."
Er schielt zu ihr rüber.
,,Da du immer viel zu unsicher bist, werde ich dir jetzt einiges erklären."

Bin ich echt immer so unsicher??

,,Als meine Frau, wirst du in diesen Tempel leben. Du kannst dich hier frei bewegen und wirst gut behandelt. Ich habe leider nicht all zu viel Zeit für dich. Sollte dennoch etwas sein, sag mir bescheid!"

Sie nickt.
Er legt ihr seine Hand auf den Kopf.

,,Braves Mädchen."

Die Frau Des Königs ~ Sukuna x ReaderWo Geschichten leben. Entdecke jetzt