Wären wir doch nie dort gewesen

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(Y/N)'s Sicht:

Yuji, Megumi, Nobara und ich haben einen neuen Auftrag.
In einem Gefängnis sollen Flüche sein. Alles ist abgesperrt. Eine Frau schreit, da anscheinend ihr Sohn dort noch drinnen ist.

Wir gehen schließlich rein.

Später würde ich mir wünschen, dass wir niemals diesen Auftrag angenommen hätten...

,,Das ist der Sohn, von der Frau von draußen."
Yuji betrachtet das Namensschild des Toten.
In Yujis Augen, sehe ich klar, sein Mitleid. Er hat ein wirklich gutes Herz. Ich spüre, wie sich meine Brust zusammen zieht. Wie sollten wir der Frau später erklären, dass wir die Leiche ihres Sohnes gefunden haben.

Plötzlich tut sich der Boden unter Nobara und meinen Füßen auf.
Es ist, als würden wir verschluckt werden.

Ich lande auf einen kalten, harten Boden. Es ist dunkel und ich bin allein. ,,Nobara?" Keine Antwort. ,,NOBARA?!" Rufe ich lauter, doch es bringt nichts. Ich bin alleine. Was auch immer uns verschluckt hat, was uns von Yuji und Megumi getrennt hat, hat Nobara und mich noch einmal getrennt. Ich kann nur hoffen, dass es allen gut geht.

Ein Fluch taucht vor mir auf. Er scheint nicht besonders gefährlich zu sein. Was ein Glück. Ich denke, dass ich mit ihn fertig werde.
Ich ziehe den Dolch, den Gojo Sensei mir mal gegeben, hatte aus den Schuh und bin bereit zu kämpfen.

Es dauert eine Weile, doch mir gelingt es den Fluch zu besiegen. Ich weiß nicht, was mit den Anderen ist. Jedoch habe ich laute Geräusche gehört, die auf weitere Kämpfe hinweisen. Bitte lass es ihnen gut gehen!


Ich bin total außer Atem und alles tut mir weh, dennoch laufe ich weiter und versuche den Ausgang zu finden.

Schließlich gelingt es mir. Ich treffe auf den Anzugträger, der uns erst zu diesen Auftrag gefahren hat. Verdammt. Ich hab seinen Namen vergessen. Wie unangenehm. Hoffentlich komme ich in keine Situationen, wo ich seinen Namen sagen muss.

Bei ihn ist Nobara.
Ich gehe zu ihnen.
,,Du hast es auch raus geschafft."
Höre ich den Anzugträger sagen.
Ich habe jedoch nur Augen für Nobara.
,,Nobara..."
,,Sie ist nur bewusstlos." Erklärt er mir.
,,Was ist mit den Anderen?"
Nun sehe ich doch zu ihn und hoffe auf eine positive Antwort.
,,Ich weiß es nicht. Megumi brachte sie raus." Er deutet auf Nobara. ,,Dann ging er wieder, um Itadori zu helfen. Es gab Kampfgeräusche von draußen."
Ich sehe zum Gebäude.
,,Dann sind sie nicht mehr da drinnen?"
,,Ich denke nicht."

Das genügt mir um los zu rennen.
,,W-Wa-. WO WILLST DU HIN?"
Ruft mir der Anzugträger hinter her.
,,ZU IHNEN!"
Gebe ich knapp als Antwort zurück.




Ich wünschte ich wäre nicht dort hin gerannt.

Ich wünschte ich wäre bei Nobara und den Anzugträger geblieben.

Ich wünschte mir wäre der Anblick ersparrt geblieben.

Ich wünschte wir hätten nie diesen Auftrag angenommen.



Ich bleibe stehen und sehe, wie Yuji nach vorne umkippt. Megumi ist bei ihn.

Ich renne auf ihn zu und lasse mich auf den Boden fallen. Ich drehe Yuji um, ziehe scharf die Luft ein und halte die Hand vor dem Mund.

Langsam nehme ich die Hand vom Mund und starre auf das Loch in seiner Brust.
Dieses rießige, verdammte Loch, wo eins sein Herz war.
,,Yuji-" Meine Kehle fühlt sich zugeschnürrt an. Meine Augen füllen sich mit Tränen.

,,Es war Sukuna."
Ich sehe von Yuji zu Megumi.
Er erzählt mir was passiert ist und schließlich schaffe ich es nicht mehr die Tränen zurück zu halten.



Yuji....ist tot.


Die Frau Des Königs ~ Sukuna x ReaderWo Geschichten leben. Entdecke jetzt