↞fourty-one↠

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„Was heißt das jetzt?", fragte Minho, nachdem sich beide voneinander gelöst hatten. „Muss denn immer alles irgendwas bedeuten?", meinte Jisung, während er auf den Bode schaute. Minho seufzte. „Normalerweise nicht", Jisung schaute hoffnungsvoll auf, „aber wir sind nicht normal, oder?" Der jüngere wusste, was Minho meinte, das hieß aber nicht, dass er es deshalb gut fand. „Das heißt", Jisung zögerte, „dass..." Minho schaute ihn mit hochgezogenen Augenbrauen an und meinte: „Eben warst du doch auch so mutig." „Es heißt, dass ich nicht ohne dich kann. Dass ich mich so schlecht fühle, wenn du nicht bei mir bist. Dass mein ganzer Körper kribbelt, wenn ich dich anschaue und ich dich am liebsten die ganze Zeit berühren würde, nur, um zu wissen, dass du wirklich echt bist." Minho war sprachlos. Er hatte nicht mit einem solchen Geständnis gerechnet. Und da sich gerade kein Satz, den er darauf hätte erwidern können, ging er zu dem Jüngeren und umarmte ihn. Einfach, um ihm zu zeigen, dass es ihm genau so ging. So blieben die beiden eine weile stehen. Beide genossen die Körperwärme des jeweils anderen. Irgendwann flüsterte Minho: „Du redest in Song Lyrics." Er konnte nicht hören, wie Jisung lachte, aber er spürte, wie sein Körper vibrierte. „Berufskrankheit", nuschelte Jisung dann in Minhos Pullover. Nun war Minho an der Reihe aufzulachen. Er löste sich von Jisung und meinte: „Mir geht es übrigens genauso."

Einige Wochen vergingen, in denen die beiden eine heimliche Beziehung führten. Sie konnten auf keine normalen Dates gehen, doch das störte die beiden nicht. Sie waren glücklich, auch, wenn sie sich nur heimlich treffen konnten. Sie hatten so lange aufeinander warten müssen. An Chan ging das alles natürlich nicht vorbei. Er wusste, dass die beiden irgendwas hatten, oder zumindest sich auf irgendetwas geeinigt hatten. Sie waren wieder unzertrennlich, so, wie früher. Eigentlich hätte er sich freuen sollen. Er sah, dass es den beiden wieder um einiges besser ging, aber er machte sich eher Sorgen. Er wusste, dass früher oder später der Tag kommen würde, an dem einer es herausfinden würde. Und dieser Tag kam früher als erwartet.

Es war Sonntag. Jeongin war mit Felix und Seungmin essen gegangen. Die drei Jüngsten hatten einen entspannten Abend erlebt. Zuhause wollten sie noch einen Film schauen, weshalb sie sich schnell gemütliche Klamotten überwarfen. Der Film lief eine Weile, bis Jeongin den Gedanken hatte zu schauen, wer noch alles zuhause war. Felix und Seungmin nickten nur, als der Jüngste vorschlug nachzuschauen, weshalb er aufstand, um jedes Zimmer abzusuchen. Chan und Changbin waren nicht da, genau wie Hyunjin. Auch Minhos Zimmer war leer. Jeongin öffnete die Tür zu Jisungs Zimmer und schlug sie gleich wieder mit einem lauten Knall zu. Das hatte er nicht wirklich gesehen, oder? Das konnte nicht wahr sein. Er eilte mit einem verwirrten Gesichtsausdruck wieder zurück zum Wohnzimmer. Er setzte sich nicht hin, sondern stellte sich vor den Fernseher und fragte, ohne lange zu zögern: „Läuft da was zwischen Jisung und Minho?" Seungmin schaute den Jüngeren verwirrt an und erwiderte: „Warum sollten sie? Das wäre seltsam?" Währenddessen hatte Felix große Augen und einen entsetzten Ausdruck im Gesicht. „Wa- was?", stotterte er. In dem Moment kamen Minho und Jisung ins Wohnzimmer gestürmt. Beide sahen sehr besorgt aus. „Was habt ihr da eben gemacht!?", rief Jeongin in die Richtung der beiden und schockte alle Anwesenden mit seinem strengen Ton.

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Keine Sorge, wir sind bald mit dem Drama durch... glaube ich. 

Ich glaube das Ende wird euch nicht sehr gefallen, aber ich verspreche trotzdem, dass es (halbwegs) ein Happy End wird. 

Ich habe immer noch ein wenig Probleme diese Story zu schreiben

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Ich habe immer noch ein wenig Probleme diese Story zu schreiben... tut mir leid. 

Und es tut mir auch leid euch mit diesem Cliffhanger die nächsten Tage alleine lassen werde. Ich habe die nächsten Tage zu tun und kann nicht schreiben. 

Bis bald.

"Guentherfritz"

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The One For Me - MinsungWo Geschichten leben. Entdecke jetzt