Kapitel 44

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Alessandro

Aus Reflex löse ich mich von Kamie und schaue erschrocken direkt in das Gesicht von der Frau, welche uns stört.

Kamie schaut mich mit einem undefinierbaren Blick an. Vermutlich wartet sie meine Reaktion ab, schließlich kann sie daran sehen wie Ernst ich es mit ihr meine.

Um ihr zu zeigen wie Ernst ich das meine, ziehe ich sie wieder zu mir und küsse sie erneut.
Ich spüre, wie sie beginnt zu lächeln, weshalb ich mich wieder von ihr löse.

„Du meinst es also wirklich ernst, hm?", murmelt sie mehr zu sich selbst als zu mir.
„Hab ich doch gesagt.", gebe ich zurück.
„Du bist bescheuert.", sagt sie leise, was mich grinsen lässt.
„Warum?", hake ich belustigt nach.
„Weil du das hier tust."
„Ich habe dir gesagt, dass ich dich will, Topolina."

„Also, Miss Cooper, äußern Sie sich zu der jetzigen Situation. Was hat es hiermit auf sich?", fragt die schrille Stimme erneut.

Kamies Blick schnellt zu der Reporterin hinüber, welche ein Mikrofon in ihre Richtung hält. Außerdem sind hunderte von Kameras auf uns gerichtet.
Hunderte von Fragen prasseln auf uns ein, während wir auf keine dieser antworten.

Dann werde ich von hinten an den Schultern gepackt und unsanft weggezogen.
Ich reagiere schnell und befreie mich aus dem Griff. Vor mir steht niemand geringeres als mein Vater. Und er funkelt mich böse an.

„Was hast du dir dabei gedacht?! Habe ich mich nicht klar genug ausgedrückt?", faucht er mich an.
„Dad.", murmle ich genervt. „Ich weiß was ich tue."
„Offensichtlich ja nicht! Was fällt dir ein? Willst du deinen Job verlieren?"
„Ich habe meinen Job gekündigt.", lasse ich die Bombe platzen.
„Du hast was?!"
„Ich habe gemerkt, dass es wichtigeres gibt, als einen tollen Job. Und das müsstest du ebenfalls wissen. Ich habe mich verliebt, okay? Und ich kann und will mich nicht länger zurückhalten.", erkläre ich ihm.

„Du hast dich verliebt?", hakt er amüsiert nach.
„Ja, ist das so schwer zu verstehen? Ich habe mich verliebt und dazu stehe ich."
„Alessandro, du verrennst dich da in etwas."
„Dad. Ich bin einundzwanzig Jahre alt. Ich weiß was ich tue. Ich habe mich um alles gekümmert und werde in zwei Monaten bei der Polizei anfangen.", erkläre ich ihm.

„Du wirst das Geld für die letzten Monate nicht bekommen, wenn Kamoras Vater das mit euch mitbekommt.", meint er.
„Ich weiß. Ich will das Geld auch nicht. Ich hab gerade alles was ich will.", sage ich und schaue zu Kamie, welche mit den Reportern spricht. Neben ihr stehen zahlreiche Securitys.

„Deine Mutter hat es gewusst."
„Was?"
„Sie wusste, dass du dich verlieben wirst. Sie hat es sich so sehr gewünscht.", meint mein Vater und lächelt kurz.
„Du wirst jetzt erstmal durch die Hölle gehen. Aber ich kann dich ja verstehen, ich habe mich schließlich auch in deine Mutter verliebt. Ich stehe euch bei."
„Du tust so als hätten wir sonst was verbrochen.", sage ich amüsiert.
„Hast du auch. Sowas darf sich ein Bodyguard niemals erlauben."
„Ich bin keiner mehr.", erinnere ich ihn.

„Ich weiß nicht so recht was ich davon halten soll.", meint mein Vater.
„Musst du auch nicht."
„Hast du dir das wirklich gut überlegt?"
„Natürlich. Du kennst mich, ich ziehe keine Voreiligen Schlüsse."
„Alessandro, du bist mein Sohn und ich will wirklich, dass es dir gut geht. Aber ich habe Angst, dass du deine Entscheidung irgendwann bereust.", redet er auf mich ein, weshalb ich augenverdrehend den Kopf schüttle und ihn stehen lasse, um wieder zu Kamie zu gehen.

Sie strahlt mich an, als sie mich sieht und zieht mich dann an der Hand hinter sich her in das Gebäude, aus dem ich gerade eben erst hinausgekommen bin.

„Was hast du vor?", hake ich nach und spüre, wie es in meiner Hose eng wird, als ich merke, wo sie mich hinführt.
„Ich will dich.", meint sie und beginnt mich zu küssen. Ich erwidere den Kuss natürlich und schiebe ihr meine Zunge in den Mund.

Wir befinden uns in einem Aufenthaltsraum mit Sofas und einem großen TV.

„Es könnte jeden Moment jemand reinkommen.", murmle ich, als sie sich an mein Hemd macht.
„Ist mir egal. Hier wird jetzt bestimmt niemand rein wollen.", sie schiebt mein Hemd von meinen Schultern und drückt mich an der Brust nach hinten auf das Sofa. Sie steigt auf mich drauf, sodass ich meine Hände fast automatisch an ihren Hintern lege und ihn knete.

Sie küsst mich wieder und fährt mit ihren Händen runter zu meiner Gürtelschnalle.
„Seit wann hast du es so eilig, hm?", necke ich sie und spüre, wie die Lust in mir immer größer wird.

„Seitdem du das erste Mal mit mir geschlafen hast.", sagt sie schulterzuckend und ich kann mir ein zufriedenes Grinsen nicht verkneifen.

Was das angeht bin ich im Teenie-Alter hängen geblieben.
Der erste zu sein, der mit einer Frau schläft, ist ein geiles Gefühl.
Und trotzdem hat sich etwas im Gegensatz zu damals geändert.

Sie bedeutet mir etwas. Es bedeutet mir etwas, dass sie mich rangelassen hat. Mich und niemand anderen.

Sie öffnet meinen Gürtel und steigt von mir runter.
Ich schaue sie verwundert an. „Was machst du?"
Sie grinst nur. Dann kniet sie sich vor mich.

Fuck.

Ich schließe die Augen.
Allein der Gedanke an das, was sie vorhat macht mich extrem an.

Sie öffnet den Knopf meiner Hose und zieht sie mir von den Beinen. Dann schluckt sie hart und ich merke, dass sie nervös ist.

„Babe, du musst nicht-", beginne ich, aber sie unterbricht mich, indem sie den Kopf schüttelt.
„Ich will aber.", meint sie mit fester Stimme.

Dann zieht sie mir auch meine Boxershorts von den Beinen und umfasst meine Latte mit ihren warmen, kleinen Händen.

Mit entweicht sofort ein Keuchen.

Sie beginnt damit, meinen Penis auf und ab zufahren und erhöht das Tempo. Als ich meine Augen wieder schließe und dann ihre Lippen um ihn spüre, ist es vorbei.

Mein Kopf ist vollkommen vernebelt und ich bin kurz davor, die Kontrolle über mich zu verlieren.

Sie nimmt ihre Zunge dazu und fährt damit um meine Eichel. Dann nimmt sie ihn weiter in den Mund. Ich greife nach ihren Haaren, um sie ein wenig zu steuern.

„Du machst das so gut.", keuche ich, während ich das Gefühl, welches sie mir verschafft mehr als genieße.

Noch nie in meinem Leben habe ich so einen Blowjob bekommen.
Noch nie habe ich etwas so sehr genossen.

Als sie ihr Tempo dann irgendwann erhöht und meine Eier gleichzeitig beginnt zu massieren, ist es um mich geschehen und ich komme.

Sie schluckt alles runter. Ohne mit der Wimper zu zucken.

Ich ziehe sie wieder zu mir hoch und küsse sie.
„Das war das heißeste, was ich jemals gesehen habe.", knurre ich und ziehe ihr das Kleid aus.
„Das will ich auch für dich hoffen.", meint sie zufrieden und küsst mich nochmal.
„Und jetzt will ich, dass du mich zum stöhnen bringst.", grinst sie und lässt ihr Kleid von ihrem Körper rutschen. Sie steht nurnoch in einem Tanga vor mir.

„Das lasse ich mir nicht zweimal sagen.", murmle ich und ziehe sie zu mir.

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