Alessandro
Okayyy, in meinem Arbeitsvertrag stand nichts von ‚geh mit ihr und ihren Freunden zum Strand und werde dafür bezahlt', aber sie hätte mich ja nie in Ruhe gelassen. Da musste ich einfach nachgeben.
Außerdem kann ich sie nicht mit den beiden alleine lassen, die sind mir nämlich nicht ganz geheuer.
Wir laufen ungefähr fünfzehn Minuten zu Fuß, bis wir am Strand ankommen. Da es sehr warm ist, sind hier relativ viele Menschen, weshalb ich nun ganz besonders meine Augen aufhalten muss.
Wir suchen uns einen Platz nah am Wasser und breiten dann unsere Handtücher dort aus. Aiden und Louis ziehen sich direkt die Shirts aus, sodass man einen Blick auf deren leicht trainierten Bäuche bekommt.
Auch Kamora scheint das aufgefallen zu sein, denn sie blickt auch ziemlich offensichtlich zwischen den beiden hin und her.Pff, das was die da haben ist garnichts im Gegensatz zu mir.
„Willst du nicht mit ins Wasser?", fragt Aiden mich, nachdem ich mich einfach auf mein Handtuch gesetzt habe. Mein Shirt habe ich auch lieber angelassen.
„Nein.", gebe ich kalt zurück.
Als Kamora sich dann ihr Kleid auszieht, kann ich mich nicht beherrschen und muss einen Blick auf sie werfen.Also dass ihr Hintern heiß ist, habe ich ja bereits festgestellt. Aber dass sie mit so einem Körper gesegnet wurde, war mir neu.
Ihre Brüste sind relativ klein, ihr Bauch ist nicht komplett flach aber trotzdem ist ihre Taille schmaler als der Rest und ihre Hüfte ist umso breiter. Ihre langen Beine sind ein Traum.
Ich steh wahnsinnig drauf. Ihr Körper ist der Hammer!Nachdem ich meinen Blick von ihr reißen konnte, hätte ich mir glatt selber eine reinhauen können.
Ich bin hier, um auf sie aufzupassen und sie zu beschützen und nicht um sie anzugaffen.
Fuck, sie macht es mir aber auch schwer. Aber sie ist mein Job. Egal wie gut sie aussieht. Und ich muss mich zusammenreißen. Ich bin kein kleiner Teenager, welcher nur mit seinem Schwanz denkt. Und das soll auch so bleiben, denn ansonsten ist das Geld weg und ich bin meinen Job los. Das will ich nun wirklich nicht riskieren.Meine Gedanken werden unterbrochen, als ich von Louis angestoßen werde, als er sich neben mich setzt.
„Sie ist heiß.", sagt er und richtet ihre Augen auf Kamies Körper.
„Gaff nicht so.", knurre ich mit zusammengebissenen Zähnen. Wenn sich eines nicht gehört, dann das. Also klar, ich habe sie auch angegafft, aber ich habe dazu keinen Kommentar abgegeben und ich habe meinen Blick auch schnell wieder von ihr gelöst.„Eifersüchtig?", fragt er grinsend.
„Nein. Nur vernünftig.", gebe ich zurück. Dieser Typ ist mir unfassbar unsympathisch. Genauso wie sein Kumpel. Dieser scheint sich nämlich gerade ziemlich an sie ranzumachen und ich weiß wirklich nicht, was ich davon halten soll.
„Was hat das mit Vernunft zutun? Sie sieht gut aus. Das ist kein Geheimnis. Außerdem präsentiert sie sich uns doch.", meint er.
„Nur weil sie sich so kleidet, was übrigens völlig normal ist, da wir am Strand sind und es warm ist, heißt es nicht, dass wir sie begaffen und uns an ihr aufgeilen sollen, geschweige denn das Recht dazu haben, über ihren Körper zu urteilen.", sage ich mit fester Stimme.Er schaut mich an. „Okay, relax. Sie ist sowieso nicht mein Typ.", murmelt er kleinlaut und wendet dann den Blick von mir zu jemand anderem.
Zu Aiden.
„Ihr scheint euch gut zu verstehen.", murmle ich, als ich seinem Blick folge.
„Ja. Wir kennen uns auch schon länger.", gibt er zurück.
„Wenn sie nicht dein Typ ist, ist sie sein Typ?", hake ich interessiert nach.
„Ich denke mal.", murmelt er.Gut. Dann weiß ich, auf wen ich ganz besonders ein Auge werfen muss.
Die beiden kommen lachend wieder aus dem Wasser und legen sich auf die Handtücher, die sie vorher ausgebreitet haben.
„Kannst du nicht schwimmen oder warum gehst du nicht ins Wasser?", fragt Aiden mich plötzlich belustigt.
Mein Blick schießt zu ihm. „Ich kann schwimmen. Ich genieße nur die Ruhe vor dir. Aber wenn du schon da bist, können wir auch gerne nochmal zusammen rein. Dann kannst du mir ja mal zeigen, ob du auch tauchen kannst."Wenn er mich so ansieht, könnte ich ihn vor Wut direkt unter Wasser drücken und ihn ertränken.
„Alessandro.", warnt Kamora mich.
„Sei du bloß leise. Du kannst auch gerne mitkommen.", keife ich sie an.
„Möchtest du mein Geld doch haben?", flüstert sie.
„Nein, aber ich würde dich trotzdem gerne loswerden."
„Wie gesagt. Mein Angebot steht immernoch."Ich äußere mich nicht mehr dazu und behalte alles noch im Auge, bis wir gegen Abend beschließen, langsam wieder zurückzukehren. Wir waren insgesamt vier Stunden am Strand. Nicht einmal bin ich ins Wasser gegangen oder habe sie nur für eine Sekunde aus den Augen gelassen. Auch wenn nur aus dem Augenwinkel.
Zu lange durfte ich sie auch nicht anschauen, denn sonst wären meine Gedanken durchgedreht. Klar, ich bin mittlerweile einundzwanzig und definitiv kein notgeiler Teenie mehr, aber trotzdem bin ich noch ein Mann mit einigen Bedürfnissen, die gestillt werden sollten.
Auch, wenn ich es ungern zugebe, hat Louis recht. Sie ist verdammt heiß. Und das hat eine, wenn auch kleine, Wirkung auf mich, die es nicht geben darf.
Denn leider fühle ich mich, zumindest Körperlich, zu ihr hingezogen. Und gerade in solchen Momenten, in denen sie gefühlt halbnackt vor mir herumläuft, muss ich mich ganz besonders zusammenreißen. Denn sonst versaue ich mir meinen Job. Und auf diese Art kommt das definitiv nicht gut.
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just be careful | ✔️
Storie d'amoreDie 19-jährige Kamora Cooper, auch Kamie genannt, Tochter eines bekannten Milliardärs, beginnt, sich mehr und mehr aus ihrem Elternhaus zu entfernen. Sie möchte an einem ganz normalen College studieren. Aber um das zu tun, gibt es eine Bedingung. Da...