Der Kampf um die Liebe //ABGESCHLOSSEN//

Kapitel 10

Brock:

,,Daddy?" ,,Ja?". ,,Warum nimmst du immer andere Frauen mit nach Hause?" fragt Miri. ,,Sie behandeln mich wenigstens wie einen der jemand ist" sage ich. Miri geht traurig aus dem Ring. Ich schaue ihr so lange hinterher, bis ich sie nicht mehr sehe. ,,Würden diese Frauen dich lieben wenn du ein nobody wärst?" fragt jetzt Milla. ,,Niemand hat mich geliebt als ich ein nobody war" ,,Oh du wir. Wir haben dich geliebt". Ich schaue sie geschockt an. In mir kommt Wut hoch. ,,Ich bin schneller als du und ich fühle keine Schmerzen. Du hast keine Chance gegen mich" ,,Du weißt, seit Mum tot ist, war ich nichts als feige. Ich habe mir selbst geschadet, ich war nicht ich selbst. Aber weißt du was? Du machst mir keine Angst mehr Dad". Ich lache sie nur aus. ,,Oh ich sehe schon, ich bin das Problem oder?" fragt sie. ,,Das sagt doch keiner" mischt sich Roman ein. ,,Er hat es oft genug gesagt" meint sie. Bevor sie aus den Ring klettert sagt sie noch:,, So wie ich jetzt bin...habe ich Roman zu verdanken. Du solltest dir darüber mal Gedanken machen".

15 Minuten später

Milla:

Jetzt sitze ich hier, in meinem Büro und denke an meinen Vater. Ich möchte noch so vieles loswerden, doch ich traue mich nicht. Ich möchte ihn am liebsten schreiben, doch ich las es sein. Er geht seinen Weg und ich gehe meinen. Es tut weh ersetzt, vergessen oder angelogen zu werden. Wieder finde ich mich an den Punkt wieder. Ich frage mich oft, ob das alles richtig ist. Befinde ich mich auf den richtigen Weg? Oder bin ich von ihm abgekommen? Ich denke noch ein bisschen nach bevor ich von einen klopfen gestört werde. ,,Ja" sage ich und setze mich richtig auf den Stuhl. Die Tür geht auf und Roman kommt rein. ,,Wie geht es dir?" fragt er. ,,Gut" ,,sicher?". Ich nicke ihm zu. Er schaut mich mit einem ernsten Blick an. Ich den letzten Monaten habe ich Roman deutlich besser kennengelernt. Das heißt auch, dass ich weiß was dieser Blick bedeutet.