Kapitel 31

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Am nächsten Tag

Am Abend

Milla:

Eigentlich habe ich ja Urlaub, aber Adam hat mich vor zehn Minuten angerufen und gefragt ob ich meinen Urlaub unterbrechen könnte da ja nach der Show eine Party ist und sie deshalb viel zu tun haben. Natürlich habe ich zu gesagt. Mit Marlon habe ich noch nicht gesprochen. Das ist auch gut so. Ich meine, er hat mich nie geschätzt als ich da war. Also soll er ja nicht anfangen mich zu vermissen wenn ich weg bin. Ich bin in der WWE und mache den Papierkram. Auf einmal klopft es an meiner Tür. ,,Ja?" sage ich. Die Tür geht auf und Becky kommt rein. ,,Hey" ,,Hey". ,,Wie geht es dir?" ,,Gut warum?" ,,Du hast dich gestern mit Marlon gestritten". Ich schaue sie fragend an. Woher weiß sie das? Sie erzählt mir alles. Marlon kann es einfach nicht lassen. Sie wollte dann wieder gehen aber bleibt stehen. ,,Wolltest du noch was?" ,,Kann ich Miri mitnehmen? Sie wird sich freuen Dean wieder zu sehen". Ich nicke verständlich. Die zwei gehen und ich mache meine Arbeit weiter.

2 Stunden später

Ich hänge im Flur gerade den Plan für die nächsten zwei Wochen auf. ,,Hy Milla" höre ich Becky sagen. Ich drehe mich um und sehe sie und die Jungs an mir vorbei laufen. Mein Blick bleibt auf Roman kleben. Noch eine ganze weile schaue ich ihn hinter her bevor ich mich auf eine Metalbox, die im Flur steht setze. Becky und die Jungs bleiben im Flur stehen. Ich könnte sie beobachten. Im Augenwinkel sehe ich wie Romans Blick oft mal zu mir wandert. Vielleicht habe ich den schmerz einfach verdient. Ich habe mal irgendwo gelesen das man einen Menschen so lange liebt, bis man ihn nicht mehr liebt. Abe was ist wenn ich zu viel liebe? Auf einmal sehe ich wie sich jemand zu mir setzt. Ich schaue zu der Person und sehe meinen Dad. ,,Warum weinst du?" fragt er. Ich wische meine Tränen weg, die bis gerade eben noch gar nicht mitbekommen habe. ,,Du hast geweint! Warum?" ,,Das geht dich überhaupt nichts an". ,,Tut es schon. Ich bin dein Vater und ich wünsche mir das du sagst warum" ,,Deine Witze kannst du dir schenken". ,,Mehr hast du nicht zu sagen?" fragt er. Ich bleibe stumm. ,,Wow du schweigst. Das heißt wohl das du wirklich nichts zu sagen hast" ,,Mein schweigen bedeutet nicht das ich nichts zu sagen habe. Wieso sollte ich eine Geschichte erzählen die niemand versteht". Mein Dad schüttelt den Kopf und geht. Manchmal glaube ich, das ich irgendwo anders besser aufgehoben wäre. Wie kann ein Mensch so viel schmerz in sich haben? Niemand wird je verstehen wie es mir wirklich geht. Wieso muss das Leben mit schmerz übersät sein? ,,Milla alles okay?" fragt Adam. Er setzt sich neben mich und ich erzähle ihm alles. Adam hört aufmerksam zu.

Der Kampf um die Liebe //ABGESCHLOSSEN//Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt