Kapitel 39

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Milla:
,,Wie kannst du ihn glauben Dad?" ,,Er ist ehrlich zu mir und würde mich nie betrügen". Ich fange laut an zu lachen. ,,Der Witz war gut. Jetzt mal ehrlich Dad...ich denke mir den scheiß nicht aus" erkläre ich. Mein Dad schaut mich nur an. ,,Was soll ich dazu sagen Milla?" ,,Ich weiß nicht. Aber ich habe einiges zu sagen". Ich drehe mich zu der Camara. ,,An all die Menschen, die mich enttäuscht haben. Ihr habt gewonnen! Ich habe euch so lange auf meine Schultern getragen. Ihr könnt jetzt gehen. Es ist Zeit euch jetzt loszulassen. Ich will euch nichts mehr beweisen. Ich will EUCH nicht mehr überzeugen von etwas, was IHR nie verstehen werdet. Das ist okay für mich. Bleibt einfach da, wo ihr jetzt seid. Und ich? Ich ziehe weiter. Tut mir nur einen gefallen. Solltet ihr irgendwann eure Meinung ändern...kommt mir nicht nach. Versucht nicht mich zu finden. Denn ab heute lebe ich in Frieden...ohne euch!" sage ich. ,,Sind damit auch wir gemeint?" fragt mein Dad traurig. Ich habe ihn noch nie so traurig gesehen. Aber ich nicke. Mein Dad geht mit gesenkten Kopf aus den Ring und verschwindet. Ich drehe mich mit den Rücken zu Marlon. Doch plötzlich werde ich geschupst. Und wie soll es auch anders sein, pralle ich gegen Roman und zerre ihn mit zu Boden. Meine Hände stützen lins und rechts von seinen Kopf. Mein Blick klebt auf seinen Blicken. Ich spüre seine nackte haut auf meiner. Schnell reiße ich mich wieder zusammen und stehe auf. Ich drehe mich zu Marlon um. Er geht lachend rückwärts die Rampe hoch. Da mir alles peinlich ist, lasse ich mein Micro fallen und gehe schnell zurück in mein Büro. Dort angekommen setze ich mich hin und versuche mich zu beruhigen.

Roman:

Ich stelle mich wieder hin. Wow! Es hat sich nichts geändert. Wir sind beide immer noch so feige. Warum können wir uns nicht einfach sagen das wir uns lieben. Ich muss mit ihr reden. Alas wir im Flur stehen sage ich zu den anderen:,, Ich gehe mal zu Milla. Ich muss mit ihr reden". Sie nicken! Sofort gehe ich zu ihrem Büro und klopfe. Da ich keine Antwort bekomme gehe ich einfach rein. Aber sie ist nicht hier. Ich setze mich auf ihren Bürostuhl und nehme das Bild von Milla und Miri, was auf den Schreibtisch steht in meinen Händen. Sie lächelt so schön. Nach weiteren Minuten gehe ich zurück in meine Umkleide. Dort angekommen sehe ich meinen Vater, Jey und Jimmy. ,,Dad? Was macht ihr hier?" frage ich überrascht. ,,Ich dachte wir gehen in diese Café und unterhalten uns ein bisschen" antwortet mein Vater. Da ich nichts weiter vorhabe stimme ich zu.

Der Kampf um die Liebe //ABGESCHLOSSEN//Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt