Kapitel 34

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10 Minuten später

Milla:

Ich wollte mir gerade was zu essen holen, aber ich bleibe stehen als mich jemand ruft. Ich drehe mich um und vor mir steht Marlon. ,,Hey" begrüßt er mich. Ich bleibe still und schaue ihn kalt an. Er atmet nochmal ein und sagt:,, Milla...dein Vater...ich...du liebst ihn doch gar nicht". Ich schaue zu Becky und den Jungs, die uns beobachten. In Roman staut sich Wut an. ,,Woher willst du das wissen?" frage ich. ,,Er kann dir nicht die liebe geben die du brauchst" ,,Und du schon?". ,,Ja" ,,Wow jetzt mach mal einen Punkt Marlon". ,,Ich will dich Milla" ,,Hör mal Marlon die Sache ist..." ,,Wieso Pamps du mich jetzt an?". ,,Lass mich aus reden. Die Sache ist die, es fuckt mich nicht ab das du mich nicht willst. Es fuckt mich ab das du so tust als ob du mich willst". ,,Milla..." will er reden. Ich wische mir eine Träne weg und sage:,, Du nutzt es aus weil du meine schwäche kennst". Ich drehe mich um , hole Miri, Hole unsere Sachen aus meinem Büro und fahre nach hause.

2 Stunden später

Miri ist im Bett und schläft. Und ich sitze hier auf der Couch im Wohnzimmer und starre an die Wand. ich bring mich stück für Stück selber um, nur um meine Beziehung am leben zu halten. Ich tue mir nur selber weh. Warum mache ich mich selber so kaputt? Mir geht es in Moment nicht gut. Es ist hart ständig kämpfen zu müssen. Aber das ist der lauf des Lebens...oder?! Mein Herz fühlt sich so schwer an. Bevor ich weiter über meine Gefühle nachdenken kann höre ich die Tür ins schloss fallen. Sofort stehe ich vom Sofa auf. Ich sehe Marlon ins Wohnzimmer kommen. Er schaut mich an, kommt mit schnellen Schritten auf mich zu und gibt mir so eine Backpfeife das ich zu Boden falle. Ich halte mir meine Wange. ,,Was soll die scheiße?" frage ich und stelle mich wieder hin. ,,Siehst du das? Das war dein ach so toller Roman?" sagt er und zeigt auf sein blaues Auge das ich erst jetzt sehe. Er dreht den Rücken zu mir. ,,Was findest du an ihm? Ich...du..." zischt er. ,,HEY MEIN RÜCKEN IST KEINE MAILBOX. WENN DU MIR WAS ZU SAGEN HAST, SAG ES MIR INS GESICHT ODER HALT EINFACH DEINE FRESSE" schrei ich. Auf diesen Satz gibt er mir noch eine mit, aber nicht mit der flachen Hand sondern mit der Faust. Ich halte mir die Nase. Dann schaue ich auf meine Hand und sehe Blut. Ich schaue Marlon geschockt an. ,,HAST DU DIR MAL GEDANKEN GEMACHT WIE ICH VON DIR DENKEN HÖNNTE?" ,,ES IST MIR EGAL WIE DU VON MIR DENNKST. ICH WURDE NICHT GEBROREN UM DICH ZU BEINDRUCKEN MARLON". Er rastet total aus und wirft Sachen nach mir. Ich versuche so gut es geht auszuweichen. Was nicht so ganz funktioniert.

Der Kampf um die Liebe //ABGESCHLOSSEN//Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt