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„Wir sind da, Buffy!" Aufgeregt bellte der Kleine, als wir vor der der Tür der Wohnung zum Stehen kommen

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„Wir sind da, Buffy!"
Aufgeregt bellte der Kleine, als wir vor der der Tür der Wohnung zum Stehen kommen. Noch immer fühlt es sich unreal an, bald meine Freunde wieder in die Arme schließen zu können.
Ich habe sie vermisst und Buffy schien es genauso zu sehen. Unruhig zappelt er vor der Tür und wartet darauf, dass ich endlich klingle.
Noch einmal blicke ich zu meinem Hund, bevor ich den Finger auf die Klingel presse. Nicht einmal wenige Sekunden später, wird die Tür schwungvoll geöffnet.
„Jimmy!"

Mit einem begeistertem Schrei fällt mir meine beste Freundin um den Hals. Lachend drückt sie mich fest an sich.
„Du erdrückst mich Lola!", stoße ich lachend aus, erwiderte dennoch ihre herzliche Umarmung. Noch einmal drückt sie mich fest an sich, ehe sie mich loslässt. Endlich kann ich sie genauer betrachten und feststellen, wie wenig sie sich verändert hat, obwohl wir uns über drei Jahre nicht gesehen haben.

Noch immer zieht sie sich einen dicken Eyeliner Strich über die dunklen Augen und trägt selbst im Winter ihre Bauchfreien Oberteile und die tiefsitzenden Jeanshosen. Auch ihre gefärbten Haarsträhnen innerhalb des dunkelbraunen Haares trägt sie noch. Auch wenn sie mittlerweile nicht mehr blau, sondern Pink sind.

„Ist das etwa Buffy?", schreit sie mit einem Mal und kniet sich zu meinem Hund herunter. Lachend schließt sie ihn in ihre Arme und verteilt wilde Küsse auf seinem Kuss.
„Buffy, mein kleiner, natürlich darfst du bei uns einziehen!"
Als würde er sie verstehen, bellt er laut los und wedelt mit dem Schwanz in der Luft. Er mochte Lola schon immer mehr als mich.

Als Lola die Tür weiter öffnet, rennt Buffy schwanzwedelnd in die Wohnung. Von innen ertönt augenblicklich ein Freundesschrei. Es kann nur Mason sein. Mason und Buffy waren zwar noch nie beste Freunde gewesen, führten aber seit klein auf eine Hass-Liebe. Auch wenn sie sich oft zankten, schlief Buffy am liebsten in Masons Armen.
„Du kannst dir gar nicht vorstellen, wie froh wir sind, dass es dir gut geht und du wirklich hier bist", erwidert Lola nun mit gefasster Stimme und drückt kurz meine Hand. Sie hat vieles von meiner Vergangenheit mitbekommen. Vor allem, viele unschöne Dinge, durch diese sie sich schreckliche Sorgen gemacht haben muss.
„Ich habe mich durchgekämpft."

Aufmunternd lächele ich sie an. Zwar würde ich meine Vergangenheit nicht vergessen, denn sie gehörte nun zu mir, wie die Narben, die ich trug, aber ich konnte mit ihr leben. Brighton und meine Freunde sollen dabei ein Teil sein.
„Lässt du unseren Überraschungsgast noch herein?"
„Natürlich, du Nervensäge", ruft Lola in den Raum herein, bevor sie sich kurz zu mir lehnt. „Endlich bist du da! Mason macht mich noch verrückt!"

Lachend greife ich nach meinem Koffer und betrete die Wohnung. Sofort tritt ein vertrauter Geruch nach Kaffee in meine Nase, den Masons Eltern immer Zuhause zubereitet haben.
Manchmal frage ich mich, ob Lola schon als Jugendliche zu viel Kaffee getrunken hat oder sie einfach eine energiegeladene Person ist.
„Da ist er ja. Unser kleiner, Jim!"
„Ich hab dich auch vermisst!"

Grinsend betrachtet mich Mason, bevor wir uns mit unserem Kindheitshandschlag begrüßen. Bevor er mich jedoch umarmen kann, hält er lachend abstand.
„Ich dachte Kaffee ist zum Trinken da, nicht um darin zu baden?"
Mit einem Ist das dein Ernst blick, betrachte ich ihn, bevor ich laut lospruste. Auch Mason steigt in mein Lachen ein, ehe Lola uns unterbricht.
„Beruhigt euch, ihr kleinen Jungs!"

𝓐𝓵𝓼 𝓲𝓬𝓱 𝓭𝓲𝓬𝓱 𝓽𝓻𝓪𝓯Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt